Ok, dann kann das ja normalerweise ausgeschlossen werden, fragt sich nur, woher dann die Hefen kommen. Sind die Zähne nur äußerlich untersucht worden? Wenn ja, heißt das nicht unbedingt, dass "kein" Zahnproblem vorliegt, man konnte es dann nur nicht sehen. Da du geschrieben hast, dass sie die letzte Zeit schlechter frisst, könnte sie evtl. Schmerzen beim Kauen haben und wenn dann das Futter nicht ordentlich durchgekaut wird, kann das auch zu Hefen führen.
sie wurde einmal komplett geröngt. alles sieht gut aus. und es haben ja beide hefen, deshalb die erneute kotprobe.
copyright Grit Rümmler 2009
Dann "muss" es m.E. an der Fütterung liegen, denn Hefepilze sind nicht ansteckend.
Schau mal, hier ist das recht gut beschrieben (bis auf die veraltete Heudiät):
http://de.wikipedia.org/wiki/Darmmykose
Geändert von Wuschel (27.02.2012 um 16:53 Uhr)
eine möhre und dazu entweder ein stück kohlrabi, pastinake, paprika, apfel oder was der kühlschrank sonst noch so her gibt in kombination mit dem blättrigen kram pro tag sollten doch keine hefen auslösen. v.a. füttere ich seit jahren so und hatte bisher noch nie diese probleme.
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und von ihrer vorbesitzerin wurde lilly nur mit möhren, äpfeln, heu und pellets ernährt. wenn sie da das hefeproblem her hätte, ok.
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Fütterungsbedingte Probleme können auch erst nach Jahren auftreten, daran kann man sich also nicht immer orientieren, auch wenn vorher etwas vertragen wurde.
Obwohl ich finde, dass es nicht zuviel Knolle ist, würde ich trotzdem die Knollenmenge reduzieren oder die Knollen fast komplett weglassen und durch Blättriges ersetzen. Vllt. vertragen deine Kaninchen das nicht mehr in dieser Menge.
Wie siehts aus bei euch?![]()
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