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Thema: Vg fragen bei jungtier

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Pinselschwingerin Shirtshop und KS-Kinderbuch Avatar von Julia B.
    Registriert seit: 03.12.2008
    Ort: Berlin
    Beiträge: 737

    Standard

    Ich wundere mich sehr, dass ich empfohlen wird, so junge Tiere mit erwachsenen zu vergesellschaften, das finde ich extrem fahrlässig. Kaninchenbabies haben eine viel dünnere Haut als Erwachsene, deshalb sollte man mindestens bis zur 16. Wochen warten mit einer ZF. Ist ja schön, wenn bei euch die ZFs problemlos waren, aber WENN das erwachsene Tier mal zubeißt, dann gute Nacht. Babys können viel schwerer bei einem einfachen Biss verletzt werden, tlws. gehen da gleich große Hautstücke verloren. Ich habe gerade gesucht, aber finde das Thema in einem anderen Forum nicht mehr, wo so eine ZF sehr schlimm für das Baby ausging, die Fotos waren furchtbar.
    Der KS empfiehlt übrigens auch die 16-Wochen-Frist. Also, Puhchen, bitte warte im Interesse deines Babys noch etwas mit der ZF

  2. #2
    ich bin dabei.. Avatar von Katja T.
    Registriert seit: 06.08.2009
    Ort: Kassel
    Beiträge: 1.397

    Standard

    Kann mich Julia nur anschließen: Bitte warte noch mit der ZF, denn auch wenn solche ZFs schon mal gut gegangen sind, heißt das nicht, dass das auch bei euch der Fall sein muss.. Daher würde ich immer auf Nummer sicher gehen..
    Kaninchen können echt grausam sein und "Welpenschutz" kennen sie nicht..

    Liebe Grüße von Katja mit Löwi, Anton, Lotta, Feli und Grimmy

  3. #3
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von Julia B. Beitrag anzeigen
    Ich wundere mich sehr, dass ich empfohlen wird, so junge Tiere mit erwachsenen zu vergesellschaften, das finde ich extrem fahrlässig.
    Das wird von mir nicht "allgemein" empfohlen, sondern weil das Alttier ein Rammler ist und das Jungtier eine Häsin. In umgekehrter Konstellation würde ich das keinesfalls machen.
    Es ist wesentlich schwieriger einen Altrammler mit einer pubertierenden Häsin zu vergesellschaften, als mit einer Junghäsin, daher arten solche VGs mit einer 4-monatigen Häsin manchmal aus, sodass manche meinen, das ist immer so. Bei einer jungen Häsin würde das nie so ausarten. Ein erwachsener Kastrat verträgt sich zu 99% mit einem Jungtier, egal ob männlich oder weiblich, die Probleme entstehen erst, wenn das Jungtier beginnt sich zu behaupten.
    Geändert von Wuschel (15.02.2012 um 13:51 Uhr)

  4. #4
    Pinselschwingerin Shirtshop und KS-Kinderbuch Avatar von Julia B.
    Registriert seit: 03.12.2008
    Ort: Berlin
    Beiträge: 737

    Standard

    Auch das würde ich keinesfalls so stehen lassen. Deine Erfahrung in Ehren, aber das ist ebenfalls eine Pauschalisierung. Wie bei jeder ZF kommt es IMMER auf die Charaktere der Tiere an und auf die Erfahrungen, die sie mit anderen Kaninchen gemacht haben. Wenn ein Kaninchen z.B. keine anderen Artgenossen je kennengelernt hat - wie soll es wissen, wie es sich verhalten soll (egal wie alt das andere Tier ist)? Vielleicht rennt es erstmal hin und beißt, das kannst du doch vorher nie sagen. Oder wenn ein Kaninchen etwas schwierig ist bei ZFs und sich nicht verhält wie es die Norm "vorschreibt". Oder wenn ein Kaninchen in der Pubertät ist und an allem seine Kräfte austesten will (und das kann wie in diesem Fall bei einem einjährigen sehr wohl der Fall sein).

    Und zu sagen, Rammler verhalten sich IMMER so, Häsinnen IMMER so, ist Mumpitz. Sorry, aber hier geht es darum, ein Baby gesund großzuziehen - da sollte die Sicherheit immer vorgehen und keine Experimente gewagt werden.

  5. #5
    I may not be perfect, but my dog loves me ❤. Avatar von Sabine
    Registriert seit: 16.03.2010
    Ort: Buxtehude & Hamburg
    Beiträge: 5.054

    Standard

    Julia hat Recht, Wuschel. Sicher willst Du doch nicht, daß ein Tier verletzt wird und die ZF nachher abgebrochen werden muß. Wäre es denn schlimm, einfach noch ein paar Wochen Geduld zu haben, bis eine ZF gemacht wird?
    Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.


  6. #6
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.976

    Standard

    VG erst mit 16 Wochen ist eine Pauschalisierung.
    Das mit der "dünnen" Haut ist auch so eine Legende.....
    Wenn ein Kaninchen ernsthaft zubeißt ist eh "gute Nacht" egal wie alt die teilnehmenden Tiere sind.
    Statt am Alter würde ich das vielmehr am Gewicht und der allgemein Vitalität festmachen. Ich sach ma ganz pauschal: Alles was mehr als 1kg wiegt wird zur VG in den garten geworfen....

    Ich habe etliche Vergesellschaftungen gemacht wo die Tiere oft jünger als 16 Wochen waren, immer erfolgreich und immer verletzungsfrei! Verletzungen hatte ich allgemein recht wenig, wenn dann aber nur wenn ältere Tiere aufeinander getroffen sind weil eben beide Parteien Rangansprüche hatten....
    Ich vergesellschafte nie in mini-gehegen sondern immer im 250qm Garten.
    Geändert von Alexandra K. (15.02.2012 um 15:07 Uhr)

  7. #7
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.838

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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    VG erst mit 16 Wochen ist eine Pauschalisierung.
    Das mit der "dünnen" Haut ist auch so eine Legende.....
    Wenn ein Kaninchen ernsthaft zubeißt ist eh "gute Nacht" egal wie alt die teilnehmenden Tiere sind.

    Wieso Legende?

    Hmm, es ist ein himmelweiter Unterschied, ob eine handvoll Kaninchen gebissen wird oder ein erwachseneres Tier, was etwas robuster ist. Lieber lasse ich dann im Ernstfall ein 4-5 Monate altes Tier operieren und in Narkosen legen, als ein 6 Wochen altes Baby oder noch jünger, wenn es ernsthaft verletzt wird.

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  8. #8
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 3.345

    Standard

    Ich kann zwar keine Erfahrungen diesbezüglich vorzeigen, wäre aber auch vorsichtig bei so jungen Tieren. Wie schon erwähnt wurde, können sich auch die gutmütigsten Rammler in ein Monster verwandeln (meiner ist auch so einer ). Es sind halt Tiere und mit Aussagen wie: "Der ist so und so und nicht anders." würde ich mich sehr zurückhalten. Man kann eben nicht ins Köpfchen gucken. Und auch wenn Geduld nicht gerade zu meinen Stärken zählt, würde ich aufgrund des nicht abschätzbaren Verletzungsrisikos einfach noch ein paar Wochen warten.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  9. #9
    Lucy2011
    Gast

    Standard

    und wie sieht es bei gleichaltrigen aus??? meine wird bald 4 monate alt und sobald sie wieder fit ist würde ich mich auch gern auf partnersuche machen ... wie alt sollte er sein, wenn sie z.B gerade in der pupertät ist?

    und was wird immer mit "es kommt auf den charakter an" gemeint? welche charaktere setze ich zu einem ruhigen und "freundlichem" kaninchen und wen zu einem dominanten hoppelhasen??

    Liebe Grüße

    Ps. mein kleiner Spatz hatte eine Fraktur am linken Vorderbein, ist etwas schief zusammengewachsen, aber der doc will sie nicht nochmal operieren, da sie sich ganz normal damit bewegen kann und wohl auch keine schmerzen hat.
    macht diese kleine "behinderung" etwas bei der zusammenführung mit einem gesundem tier aus?

  10. #10
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.152

    Standard

    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen

    Hmm, es ist ein himmelweiter Unterschied, ob eine handvoll Kaninchen gebissen wird oder ein erwachseneres Tier, was etwas robuster ist. Lieber lasse ich dann im Ernstfall ein 4-5 Monate altes Tier operieren und in Narkosen legen, als ein 6 Wochen altes Baby oder noch jünger, wenn es ernsthaft verletzt wird.
    Ich habe Erfahrungen.

    Und das hier unterschreibe ich mal ganz dick. Man erinnere sich an meine Abszessbabys aus dem S-H-Notfall, Bericht steht glaube noch im Quarantäneboard. Sie waren in besagtem Alter und wurden gebissen mit ganz üblen Folgen. Der Kleinste sollte zunächst sogar euthanasiert werden, da er vom Zustand und Gewicht her eigentlich nicht narkosefähig war. Da ich dann trotzdem um eine OP gebeten habe, hatte mein TA einige schlaflose Nächte. Die Sache ist zwar zum Glück gut ausgegangen, aber sollte sicherlich nicht öfters herauf beschworen werden.

    Bei meinen erwachsenen Tieren kommen auch schon mal Bisswunden vor. Diese sind in den meisten Fällen nicht gravierend und können ohne OP versorgt werden. Ein oder zwei OPs waren auch schon mal fällig, diese waren aber immer problemlos.

    Mein Rat kann daher auch nur dahin gehen, dass so lange gewartet wird bis die Außenhülle des Tieres einen gewissen Schutz bildet. Bei meinen Welpen ist das meistens erst nach dem ersten Fellwechsel der Fall gewesen.

    Ansonsten empfehle ich auch einen Partner zu suchen, der zum Charakter des Tieres passt. Das muss jetzt nicht heißen, dass man ein ruhiges Tier zu einem ruhigen setzt und hat dann zwei Schlaftabletten, mal überspitzt gesagt. Es gibt auch agile Tiere, die trotzdem nicht die Weltherrschaft an sich reißen wollen.

    Da ich immer Tiere in der Vermittlung habe, frage ich die Suchenden nach allen Eckdaten und empfehle dann eines meiner Tiere, das nicht immer dasjenige ist, was sie sich zunächst ausgesucht haben.

    Hier im Vermittlungsbereich und auch in vielen TH können die PS oder Pfleger Auskunft über ihre Tiere geben. Wenn man sich dann mal kurz schließt, sollte der passende Partner zu finden sein.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  11. #11
    Verspielt.
    Registriert seit: 23.11.2006
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    Beiträge: 4.855

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Ich habe auch immer in der Wohnung vergesellschaftet, ohne 250qm Gebiet, aber trotzdem nicht auf neutralem Gebiet, sondern so, wie es "vor" den ganzen Internetforen empfohlen wurde und es funktioniert bis heute sehr gut und ich würde es auch auf keinen Fall anders machen, vor allem, weil ich in verschiedenen Foren lese, was da manchmal für Verletzungen auftauchen. Letztes Jahr haben wir z.B. bei einer Freundin sogar 2 Kastraten erfolgreich vergesellschaftet ohne Verletzungen und Fellflug.
    Ich vergesellschafte meine Tiere mit Zugängen auch nicht auf 'neutralem Gebiet', sondern in ihrem - verkleinerten - Revier.

    Es funktionierte bislang für gewöhnlich auch sehr gut, aber dennoch würde ich es anders machen, sollte sich doch mal herausstellen, dass es nicht die passende Methode ist. Und ich würde niemandem empfehlen, es genau so zu machen, weil es die einzig richtige Methode ist - viele Wege führen nach Rom und einige davon auch zu passend zusammengeführten Kaninchen.

    Allerdings - um zum Thema zurückzukehren - würde ich eben kein 10wöchiges Tier zu einem erwachsenen Tier dazu setzen, denn wenn das ausgewachsene Tier doch austillt, hat das Kleine verloren. Hat man Pech, kann man gar nicht so schnell eingreifen, wie eine tiefe Bisswunde da ist, für die das Kleine einfach noch viel zu klein ist.

  12. #12
    I may not be perfect, but my dog loves me ❤. Avatar von Sabine
    Registriert seit: 16.03.2010
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    VG erst mit 16 Wochen ist eine Pauschalisierung.
    Das mit der "dünnen" Haut ist auch so eine Legende.....
    Bitte gib doch mal eine seriöse Quelle hierzu als Gegenbeweis an. Wieso sollte ausgerechnet das Kaninchenbaby von allen Säugetierbabies keine dünnere Haut haben als im Erwachsenenalter? Denn daß Kleinkinder - egal ob Mensch oder anderes Säugetier - zartere Haut und noch weichere Knochen haben, ist ja doch bekannt.
    Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.


  13. #13
    Pinselschwingerin Shirtshop und KS-Kinderbuch Avatar von Julia B.
    Registriert seit: 03.12.2008
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    Beiträge: 737

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    Es geht allgemein darum, dass so kleine Kaninchenkinder etwas Zeit brauchen, bis sie robuster geworden sind. Es liegt ja nicht nur an der Haut - auch der Körperbau ist viel zarter, sie können sich gar nicht wehren. Das Baby ist einfach der Gnade des Erwachsenen unterworfen und es gibt den Welpenschutz nicht. Solange die Gefahr besteht, dass etwas schrecklich schief geht und das Baby aufgrund seiner Jugend stark verletzt werden kann, muss man dieses Risiko wirklich nicht eingehen. Es ist schade, wenn es jetzt noch etwas alleine bleiben muss, aber das ist ja nicht für immer

  14. #14
    Verspielt.
    Registriert seit: 23.11.2006
    Ort: .
    Beiträge: 4.855

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Ein erwachsener Kastrat verträgt sich zu 99% mit einem Jungtier, egal ob männlich oder weiblich, die Probleme entstehen erst, wenn das Jungtier beginnt sich zu behaupten.
    Nein. Meine Erfahrung ist eine ganz andere.

    Vor zig Jahren - mein Pärchen war seinerzeit rd. 3 oder 4 Jahre alt - beschloss ich, dass sie zu eingerostet, zu gemütlich waren. Wollte etwas neuen Schwung reinbringen, holte mir also in der nächsten Zoohandlung eine junge Häsin, vielleicht 8 bis 10 Wochen alt.

    Mein Kastrat - ein grundguter, liebevoller, nicht dominanter, gemütlicher Typ - hat die Kleine zerlegt, er ging wieder und wieder, bei jedem neuen Versuch regelrecht hasserfüllt auf sie los; nicht zum rammeln, sondern zum beißen. Die Häsin, die ich als zickig einstufte, hat die absolut unterwürfige Kleine nach kurzer Zeit akzeptiert (hab sie dann dennoch vermittelt, denn mein Kastrat bekam sich gar nicht mehr ein, wenn sie sich nur bewegte).

    Ich würde niemals wieder ein so junges Tier zu ausgewachsenen Kaninchen setzen.

  15. #15
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sandra Beitrag anzeigen
    Nein. Meine Erfahrung ist eine ganz andere.

    Vor zig Jahren - mein Pärchen war seinerzeit rd. 3 oder 4 Jahre alt - beschloss ich, dass sie zu eingerostet, zu gemütlich waren. Wollte etwas neuen Schwung reinbringen, holte mir also in der nächsten Zoohandlung eine junge Häsin, vielleicht 8 bis 10 Wochen alt.

    Mein Kastrat - ein grundguter, liebevoller, nicht dominanter, gemütlicher Typ - hat die Kleine zerlegt, er ging wieder und wieder, bei jedem neuen Versuch regelrecht hasserfüllt auf sie los; nicht zum rammeln, sondern zum beißen. Die Häsin, die ich als zickig einstufte, hat die absolut unterwürfige Kleine nach kurzer Zeit akzeptiert (hab sie dann dennoch vermittelt, denn mein Kastrat bekam sich gar nicht mehr ein, wenn sie sich nur bewegte).

    Ich würde niemals wieder ein so junges Tier zu ausgewachsenen Kaninchen setzen.
    Du hast auch ZWEI erwachsene Tiere mit einem Jungtier vergesellschaftet und nicht nur EINEN Kastraten.


    Das wird euch JEDER Züchter bestätigen, dass man problemlos ein Jungtier zu einem Kastraten setzen kann.
    Aber hier wird ja sowieso alles, was mit Züchtern zu tun hat, als falsch und schlecht dargestellt, auch wenn diese langjährige Erfahrungen haben.
    Geändert von Wuschel (15.02.2012 um 15:53 Uhr)

  16. #16
    Gast***
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Du hast auch ZWEI erwachsene Tiere mit einem Jungtier vergesellschaftet und nicht nur EINEN Kastraten.


    Das wird euch JEDER Züchter bestätigen, dass man problemlos ein Jungtier zu einem Kastraten setzen kann.
    Aber hier wird ja sowieso alles, was mit Züchtern zu tun hat, als falsch und schlecht dargestellt, auch wenn diese langjährige Erfahrungen haben.
    Kurzer Exkurs in die Internet-Nettikette:
    Reine Großbuchstaben (Caps) werden im Internet als Anschreien gewertet. Ich werte das hier mal als Versehen. Bitte zur "Betonung" die Worte unter streichen

    2. pauschlisierende Wertungen über das Forum à la "hier wird ja immer....." halte ich nicht für angebracht. Das Forum hat über 2000 User und ebenso viele Meinungen.
    Du darfst hier ja auch schreiben.

  17. #17
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von UlrikeS Beitrag anzeigen
    Kurzer Exkurs in die Internet-Nettikette:
    Reine Großbuchstaben (Caps) werden im Internet als Anschreien gewertet. Ich werte das hier mal als Versehen. Bitte zur "Betonung" die Worte unter streichen

    2. pauschlisierende Wertungen über das Forum à la "hier wird ja immer....." halte ich nicht für angebracht. Das Forum hat über 2000 User und ebenso viele Meinungen.
    Du darfst hier ja auch schreiben.
    Ok, danke werde nächstes Mal unterstreichen, hab ich nicht dran gedacht.

    Wenn ich das mit "hier wird ja immer" nicht schreibe, kannst du auf gewiss 5 Beiträge warten, wo eben genau das passiert, was ich durch meine Wortwahl vorher schon beschreibe.
    Sobald irgendwas von Züchtern geschrieben wird, wird man sofort mit Vorwürfen bombadiert. Diese Erfahrung musste ich leider schon mehrmals machen.

    Ansonsten halte ich mich jetzt lieber raus aus diesem Thread und die TE soll so vergesellschaften, wie es ihr am besten passt.

  18. #18
    Verspielt.
    Registriert seit: 23.11.2006
    Ort: .
    Beiträge: 4.855

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Du hast auch ZWEI erwachsene Tiere mit einem Jungtier vergesellschaftet und nicht nur EINEN Kastraten.
    So wie mein Kastrat wiederholt auf das junge Weibchen losging, bezweifel ich ernsthaft, dass er anders gehandelt hätte, wäre er bis dato allein gewesen.

    Da passte die Chemie schlichtweg nicht, was vorher nicht zu erkennen war.

    Insofern halte ich "Probier es aus, vielleicht geht es gut" Ratschläge bei solcher Konstellation für gefährlich, denn wenn ausgewachsene Tiere auf so junge Jungtiere losgehen, können sie wesentlich größeren Schaden anrichten als wenn sie gleiches bei älteren Tieren versuchen. Ein so junges Jungtier hat absolut gar keine Chance sich zu wehren.

  19. #19
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sandra Beitrag anzeigen
    So wie mein Kastrat wiederholt auf das junge Weibchen losging, bezweifel ich ernsthaft, dass er anders gehandelt hätte, wäre er bis dato allein gewesen.

    Da passte die Chemie schlichtweg nicht, was vorher nicht zu erkennen war.

    Insofern halte ich "Probier es aus, vielleicht geht es gut" Ratschläge bei solcher Konstellation für gefährlich, denn wenn ausgewachsene Tiere auf so junge Jungtiere losgehen, können sie wesentlich größeren Schaden anrichten als wenn sie gleiches bei älteren Tieren versuchen. Ein so junges Jungtier hat absolut gar keine Chance sich zu wehren.
    Ich spreche eben nur von meiner Erfahrung das war in den ganzen Jahren immer dieselbe: Kastrat (egal wie alt) und neues Weibchen (unter 10) Wochen, ging ca. 10x komplett problemlos, ohne jegliche Jagereien oder Fellflug. Dagegen sah es anders aus, als das neue Weibchen schon 14-16 Wochen alt war, denn dann hatten diese sofort begonnen, um die Rangordnung zu kämpfen. Sowas tut ein Jungtier nicht.
    Wie gesagt, ich spreche von meinen Erfahrungen und daher würde ich das auch so weiterempfehlen.

  20. #20
    Verspielt.
    Registriert seit: 23.11.2006
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    Beiträge: 4.855

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Ich spreche eben nur von meiner Erfahrung das war in den ganzen Jahren immer dieselbe: Kastrat (egal wie alt) und neues Weibchen (unter 10) Wochen, ging ca. 10x komplett problemlos, ohne jegliche Jagereien oder Fellflug. Dagegen sah es anders aus, als das neue Weibchen schon 14-16 Wochen alt war, denn dann hatten diese sofort begonnen, um die Rangordnung zu kämpfen. Sowas tut ein Jungtier nicht.
    Wie gesagt, ich spreche von meinen Erfahrungen und daher würde ich das auch so weiterempfehlen.
    Und ich spreche von meiner Erfahrung und daher würde ich das auch so weiterempfehlen ich mach also nichts anderes als Du. Meiner Erfahrung nach gibt es sowas wie Welpenschutz bei Kaninchen nicht und Jungtiere bis rd. 16 Wochen können, wenn Erwachsene austeilen, bei weitem nicht soviel einstecken.

    Insofern ist sowas

    Sobald irgendwas von Züchtern geschrieben wird, wird man sofort mit Vorwürfen bombadiert. Diese Erfahrung musste ich leider schon mehrmals machen.
    absolut fehl am Platze, da ich mir nicht bewusst bin, die Vorwurfkanone angeschmissen zu haben

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