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Thema: Kaninchen Allergie

  1. #1
    schnubbi
    Gast

    Unglücklich Kaninchen Allergie

    Hallo

    leider musste ich jetzt feststellen das ich eindeutig allergisch auf meine fellnasen bin, seit dem sie da sind habe ich schwere bronchitis und astma anfälle habe seitdem 6 antibiotikas bekommen, nix half......was nun? ich will sie doch ned hergeben!

    was kann ich tun? hat jemand eine ähnliche erfahrung gemacht?


  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lea
    Registriert seit: 22.03.2007
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 1.840

    Standard

    Das tut mir leid.

    Hattest du nicht auch einen Balkon?

    Wenn du deine beiden erst zu einer Freundin gibst, bis es warm genug ist (April/Mai) und deinen Balkon sicher machst, dann sollte es doch gehen? Dann musst du beim saubermachen vielleicht eine Atemmaske tragen.

  3. #3
    Julia K.
    Gast

    Standard

    Vielleicht solltest Du erst einmal einen Allergie-Test machen, um ganz sicher zu gehen? Nicht dass es an etwas ganz anderem liegt. Und wenn es wirklich die Ninis sind, dann wäre die Haltung auf dem gesicherten Balkon eine gute Idee.

  4. #4
    Ex Aktive Avatar von NicoleK
    Registriert seit: 24.02.2010
    Ort: Kreis Borken
    Beiträge: 1.519

    Standard

    bist du schon mal zum homöopathen gegangen?

    ich habe ne freundin, die hat sehr viele allergien, die ärzte konnten ihr nicht wirklich helfen, erst als sie zum homöop. gegangen ist, wurde es besser.

  5. #5
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Zitat Zitat von Julia K. Beitrag anzeigen
    Vielleicht solltest Du erst einmal einen Allergie-Test machen, um ganz sicher zu gehen? Nicht dass es an etwas ganz anderem liegt. Und wenn es wirklich die Ninis sind, dann wäre die Haltung auf dem gesicherten Balkon eine gute Idee.
    Das wäre für mich auch der erste Schritt. Ich habe mich damals desensibilisieren lassen gegen meine Allergene, das hat gut geholfen.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Katjes666
    Registriert seit: 11.07.2011
    Ort: bei Dortmund
    Beiträge: 142

    Standard

    Die Exfrau meines Mannes war schwerstens allergisch auf Katzen,
    mit Astma und allem was dazu gehört. Heute hat sie drei Katzen
    und Ihr gehts gut. Sie hat eine Eigenblutkur gemacht, und das hat wunder geholfen.

  7. #7
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Wie geht`s denn eigentlich Schnubbi mit ihrer Hüfte?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Constanze H.
    Registriert seit: 19.04.2009
    Ort: Berlin Zehlendorf
    Beiträge: 760

    Standard

    Schau mal, das hier habe ich damals mal ausprobiert - Ich meine, es hat gut geholfen:

    http://www.allerpet.net/

    Noch etwas schräger ist das hier:

    http://www.amazon.de/Medisana-45005-.../dp/B000G6H0WY

    Beides hatte ich damals ausprobiert. Was nun geholfen hat (parallel dazu habe ich noch eine Desinsibilisierung gegen Hunde- und Katzenhaare gemacht), kann ich natürlich schwer sagen. Fakt ist, dass eines oder allesamt mir geholfen haben!

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
    Ort: Frankfurt/Main
    Beiträge: 6.303

    Standard

    Ich habe mich auch desensibilisieren lassen, und die Allergie (gegen Heu und Gräser) ist völlig weg. Allerdings dauert die Desensibilisierung meist mehrere Jahre, ist also nur langfristig eine Lösung. Die Balkon-Idee wäre sicher erst einmal am besten, Du kannst die Ninchen behalten und alles andere für Dich kannst Du dann nebenbei ausprobieren.

    Ganz wichtig ist aber erst mal, genau herauszubekommen, wogegen Du allergisch bist: Fell, Heu, Gräser, Zutaten ... - kann ja alles mögliche sein.

    Viel Glück!

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Constanze H.
    Registriert seit: 19.04.2009
    Ort: Berlin Zehlendorf
    Beiträge: 760

    Standard

    ... Wobei die Tests auch nicht immer aufschlussreich sind. Nach dem klassischen Pricktest zum Beispiel müsste ich sehr auf einige Pollenarten reagieren, wovon ich aber noch nie etwas gemerkt habe.
    Ausserdem sind gerade Tierhaaralergene ja auch unterschiedlich. Das heisst, wenn du auf "Hundehaare" beim Pricktest reagierst, heisst das nicht, dass du gegen alle Hundeallergene reagierst.

    Vom Hören und Sagen habe ich auch schon viel Gutes von einer heilpraktischen Behandlung gehört.

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Finchen123
    Registriert seit: 21.02.2009
    Ort: 27243 Prinzhöfte
    Beiträge: 1.546

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    Wie schon angesprochen wurde, müssen es ja nicht unbedingt die Tiere selbst sein. Es kann auch an der Einstreu, dem Heu usw. liegen. Und da kann man mehrere Alternativen durchprobieren, die u.U. helfen können wie Einstreu-Pellets, Hanfstreu o.ä. und beim Heu auch Varianten wie Hartog-Heu, Heucobs usw.. Viel Glück!
    Liebe Grüße Dörthe
    Kleintier-PS der Tierschutzgruppe Wildeshausen e.V.

  12. #12
    Lucy2011
    Gast

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    Zitat Zitat von Katjes666 Beitrag anzeigen
    Die Exfrau meines Mannes war schwerstens allergisch auf Katzen,
    mit Astma und allem was dazu gehört. Heute hat sie drei Katzen
    und Ihr gehts gut. Sie hat eine Eigenblutkur gemacht, und das hat wunder geholfen.

    Meine Mama ist gegen alles erdenkliche allergisch, Staub, Tierhaare ect. ect.
    Sie hatte auch schon 2 Allergieschocks und wäre an einem beinahe verstorben, Tiere hatten wir trotzdem immer, auch Tiere, die stark Haare, wie Katzen .. (unser Hund ist ein Pudel-Mix, verliert durch die Locken keine Haare, auch Allergiehunde genannt), aber auch die Katze streichelt meine Mama ... Du solltest die Tiere bei einer Allergie nur nicht unbedingt an Gesicht lassen und die nach dem Streicheln die Hände waschen, dann klappt sowas eigentlich
    und ja, bei Käfig sauber machen vielleicht eine Maske und Einmalhandschuhe tragen, denn Heu, Stroh und Streu staubt ja doch ziemlich ... vielleicht sind es ja auch nicht die Tiere selbst, sondern das Einstreu?
    Aber als erstes einen Allergietest ))))

    Alles Gute

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Constanze H.
    Registriert seit: 19.04.2009
    Ort: Berlin Zehlendorf
    Beiträge: 760

    Standard

    Zitat Zitat von Lucy2011 Beitrag anzeigen
    .. (unser Hund ist ein Pudel-Mix, verliert durch die Locken keine Haare, auch Allergiehunde genannt), aber auch die Katze streichelt meine Mama ... Du solltest die Tiere bei einer Allergie nur nicht unbedingt an Gesicht lassen und die nach dem Streicheln die Hände waschen, dann klappt sowas eigentlich

    Es gibt keine Allergiehunde... . Allergiker reagieren auf die Allergene, die an Schweiß, Talg und Urin "kleben". Es spielt also gar keine Rolle, wie lang das Fell, welche Farbe es hat etc. ! Und Allergene bleiben leider nicht einfach an der Hand, sondern "fliegen" auch fröhlich durch die Luft, so dass ein nach dem Streicheln anschließendes Händewaschen nur bedingt etwas bringt. Ein Allergiker reagiert ja nicht nur bei direktem Körperkontakt, sondern oft reicht es schon aus, wenn sie o. er sich in der Nähe eines Tieres aufhält.

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.952

    Standard

    Bei Asthmaanfällen würde ich schon schwer überlegen, ob ich die Tiere nicht abgebe. Die Allergene sind ja überall. Der Staub von der Einstreu, vom Stroh, die Hasen selbst... da hilft meiner Meinung nach nur Ausquartieren (Balkon / Aussengehege) oder eben abgeben.

    Ich hab auch immer mal ne Bronchitis, die sich dank der Hasen immer ziemlich in die Länge zieht, aber Asthma ist schon arg.

    Könntest natürlich schauen, ob Du mit Antihistaminika hinkommst...aber wenn's gar nicht geht würde ich sie abgeben.
    Geändert von Astrid (11.02.2012 um 21:32 Uhr)
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  15. #15
    Benutzer
    Registriert seit: 20.03.2010
    Ort: Kiel
    Beiträge: 74

    Standard

    Ich würde auch nen Arzt hinzuziehen. Einen Allergietest und auch einen Lungenfacharzt wg Asthma und Bronchitis. Du musst darauf achten, dass es nicht chronisch wird und es darf sich auch nicht verschlimmern. Damit ist nicht zu spaßen!
    Ich würde die Hasis natürlich nicht sofort abgeben aber ernsthaft testen lassen und mit nem Lungenarzt darüber sprechen, wie sich Deine Allergie entwickeln kann, wenn Du es nicht tust.
    Vllt reicht ja ein Wechsel des Einstreus o.ä. auch Desensibilisierung solltest Du ansprechen. Wenn Du aber wirklich so akut reagierst, dann solltest Du schnell handeln.

  16. #16
    Flöcki for President! :) Avatar von Fisch
    Registriert seit: 06.07.2006
    Ort: bei FFM
    Beiträge: 1.255

    Standard

    Ich habe Atemprobleme beim Heu der Nins, mag eine Heuallergie sein oder nur an meinen generell gereizten Bronchien durch zu viele Allergien liegen. Bei mir holt inzwischen mein Freund den Tieren das Heu und macht sie sauber oder wenn ich sie sauber mache muß ich auch eine Maske (FFP 3 mit Ventil, damit geht es sehr gut) aufziehen.

    Wenn es aber schon Asthmaanfälle wären, würde ich alles machen um die Nins zumidnest draußen halten zu können. Wenn es dann auch nicht geht, kann nur noch abgeben helfen, da die eigene Gesundheit dann vorgehen muss.

  17. #17
    Erfahrener Benutzer Avatar von Taitje
    Registriert seit: 08.01.2012
    Ort: Hamburg
    Beiträge: 753

    Standard

    Ich reagiere allergisch auf Tierhaare, Stroh, und Heu.

    Damals hatte ich die Tiere in meinem "Kinderzimmer" (also halt mein Raum bei meinen Eltern, bis ich da ausgezogen bin). In der Zeit ist mein Asthma chronisch geworden.

    Jetzt sind die Tiere auf dem Balkon und mein Asthma ist deutlich besser. Luft wird natürlich eng, wenn ich dort sauber mache, oder Stroh nachfülle, oder auch, wenns mal zum TA geht und ich das Kaninchen samt Box auf meinem Schoß habe. Aber ich finde, damit kann man leben.

    Also wenn du die Möglichkeit hast, würde ich sie an deiner Stelle auch "ausquartieren". Ansonsten würde ich mir wirklich überlegen, sie nicht doch abzugeben. Ich würde mir keine Kaninchen mehr dauerhaft in ein Zimmer holen, das ich auch nutze (Freilauf ist wieder ne andere Sache).

  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von Constanze H.
    Registriert seit: 19.04.2009
    Ort: Berlin Zehlendorf
    Beiträge: 760

    Standard

    Zum Thema Desensibilisieren fällt mir aber noch ein, dass man gegen Kleintiere das nicht machen kann bzw. es nicht von den KK übernommen wird. Damals habe ich mich ja auch "nur" gegen Katzen- und Hundeallergene desensibilisieren lassen.

  19. #19
    Gianna
    Gast

    Standard

    Hallo,

    eigentlich lese ich hier im Forum meist nur still mit, aber bei diesem Thema muss ich mich einfach zu Wort melden, so als Leidensgenossin.
    Ich reagiere nicht auf die Kaninchen selbst, sondern auf Heu und Stroh und Milben. Wir sind vor einem Jahre extra umgezogen. Hatten zwar auch in der alten Wohnung einen Balkon, der aber bereits an unsere Schildkröten vergeben war und für die Kaninchen ohnehin zu klein gewesen wäre. Um sofort ein bisschen Linderung zu verschaffen, haben wir Heu und Stroh komplett aus dem Gehege entfernt. Bei entsprechendem Frischfutter (Gräser, Kräuter, Äste...) ist das meiner Meinung nach kein Problem. Obwohl Wiese sammeln mit Gräserpollenallergie auch nicht zu jeder Jahreszeit das Wahre ist. Aber immer noch besser als Heu und Stoh, darin sind nämlich auch eine Menge Schimmelpilze enthalten. Ohne Heu wurde es auch gleich wesentlich besser. Was blieb war die Belastung mit Hausstaubmilben, denn die Staubbelastung in der Wohnung war trotz täglichen Saugens wesentlich höher.
    Ich empfand die Zeit als sehr belastend. Man kommt ins sichere Heim, wo es einem eigentlich besser gehen sollte als draußen und ausgerechnet da geht es einem schlechter denn je. Fand ich schrecklich.
    Jetzt sind sie draußen und mein Mann kümmert sich um alles, allerdings bin ich im Winter komplett raus aus der Nummer, weil wir jetzt natürlich viel Heu und Stroh in den Hütten haben. Im Sommer sollte ich dann hoffentlich wieder auf den Balkon können. Allergene trägt man trotzdem immer mit rein und die halten sich in der Wohnung Monate. Ideal ist es also immer noch nicht
    Finde das alles ziemlich traurig, aber abgeben kommt für uns nicht in Frage. Was wir machen, wenn eins mal alleine sein sollte, weiß ich nicht. Langfristig werden wir jedenfalls keine Kaninchen halten können, es sei denn meine Desensibilisierung schlägt an, was aber auch nicht sein muss und sicher noch dauert. Bin noch ganz am Anfang.
    Ich drücke dir die Daumen, dass du eine Lösung findest und es dir bald besser geht!

    LG Gianna

  20. #20
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Ich würde auch dringend zu einem Arzt gehen, seltenst ist man gegen das Kaninchen an sich allergisch.

    Und auch wenn gibt es da heutzutage gute Medikamente.

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