Hallo Sanny,
ich habe mich noch heute mit einer Freundin unterhalten über Tiere und ihre Gewohnheiten. Meine Stallis z. B., die in der Bucht sitzen mussten, sitzen bei mir noch nach Jahren freiwillig "in der Bucht". Sie haben ein großes Gehege, aber nutzen es kaum. Ich habe sie sogar schon auf die Wiese getragen, damit sie zusätzlichen Auslauf nutzen, Tür öffnen vom Gehege interessiert sie gar nicht.
Auch tun sie sich schwer Kontakte zu knüpfen mit Artgenossen und sind mitunter schreckhaft.
Ich würde Emma einfach machen lassen, wie sie es sich denkt. Sie ist mit den Artgenossen und dem vielen Platz wahrscheinlich überfordert. Das heißt nicht, dass sie unglücklich ist und unbedingt einen eigenen Partner möchte. Da die beiden anderen ihr nichts tun wird sie mit der Zeit Vertrauen aufbauen und es wird sich in winzigen Schritten verbessern.
Du solltest möglich wenig an der Umgebung verändern und evtl. ihren Bewegungsradius etwas einschränken, also z. B. die Küche sperren.
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