@ Öli
1. Frage: Ja
2. Frage: Nein, ich würde es behandeln.
3. Frage: Manchmal ja (wenn was akutes ist) und manchmal nein.
Würde ich so sagen.
@ Öli
1. Frage: Ja
2. Frage: Nein, ich würde es behandeln.
3. Frage: Manchmal ja (wenn was akutes ist) und manchmal nein.
Würde ich so sagen.
Das Thema finde ich ja mal sehr interessant!
Wir hatten hier auch schon Probleme mit unseren KP, allerdings habe ich nie gefragt, wie dabei vorgegangen wird. Werde ich wohl beim nächsten TA-Besuch gleich mal nachholen!
Bei uns besteht die Problematik meist darin, dass uns große Mengen Hefen nachgewiesen werden, aber nichts anderes. Ab und an kam es schon vor, dass wir Würmer auf den Böbbeln fanden uns aber bei der KP keine Wurmeier nachgewiesen werden konnten. Mit etwas Druck kriegten wir dann trotzdem Panacur zur Behandlung mit, Kontroll-KP waren danach (wie eigentlich auch davor) alle negativ... trotzdem haben wir immer mal wieder Würmer, die aber nur auffällig werden wenn wir sie schon ausgeschieden finden.
Nachdem uns in der TK aber wie erwähnt in fast allen KP immer Hefen nachgewiesen wurden, ohne dass die Ursache erkennbar ist, haben wir vor kurzem aber mal eine große KP machen lassen. Der Kot war ganz frisch, wurde vor Ort einmal "klein" in der TK untersucht - Ergebnis: Hefen. Nach dem Einschicken ins Labor für die große KP konnte kein Hefenbefall festgestellt werden, alles okay... also ich komm mir auch langsam auf den Arm genommen vor, leider ist die TK hier die einzige Stelle, die überhaupt bezahlbare kleine Kotproben direkt vor Ort macht.
Ich kenn mich ja leider so gar nicht aus, wie sowas unterm Mikroskop aussieht. Vielleicht kann mir hier ja jemand sagen, ob man Hefen und Wurmeier leicht verwechseln kann?![]()
So, jetzt hast du das letzte Fünkchen Vertrauen in TÄ restlos erschüttert
Ein TA darf ja auch mal nen Fehler machen...aber in meinem Fall muss ich sagen...er darf auch mal was richtig machen. Aber nen Haufen Kohle kassieren können sie immer. Ich hab grad zum zweiten mal (in 2 versch. TKs) erlebt, dass sie mir auf der Rechnung statt ner Einzeldosis das komplette Fläschen berechnet haben.![]()
Jetzt muss ich doch aber nochmal genauer fragen:
Ich hab gelesen, ein klein wenig Hefen hätte jedes Kaninchen, die gehören dazu. Nur wenn das Immunsystem durcheinander gerät, bzw. die Fütterung entsprechend ist, gibts eine krankmachende Vermehrung. Stimmt das so?
Dann müsste ja theoretisch jede KP positive sein.
sandra, das ist natürlich ärgerlich!
Also, dass ein paar Bakterien zu sehen sind, das kenne ich. Darmbakterien sind ja da auch angesiedelt. Hefen sollten sich in einem gesunden Darm nicht befinden, wobei ein geringer Befall auch nicht so schlimm ist, mit der entsprechenden Fütterung auch wieder schnell behoben ist.
Also bei der kleinen KP wurden bei uns innerhalb von 10 Min die Hefen diagnostiziert. Da wir aber nie eine Ursache dafür finden konnten und Hefen bekanntlich Sekundärerkrankung sind, haben wir die Böbbel dann mal mit der großen KP untersuchen lassen. Das hat ca. 1 Woche gedauert, da dort wohl verschiedene Kulturen angelegt wurden. Nach der Woche kam aber raus, dass wohl gar keine Hefen zu finden sind. Total widersprüchlicher Befund.![]()
Hallo,
war nun schon ein paar Tage nicht mehr hier online und habe mir gerade deshalb umso interessierter diesen Thread durchgelesen.
Vielleicht erinnert sich ja die Eine oder Andere daran, dass ich vor kurzem das auch ein "Köttelproblem" hatte, welches sich dahingehend äußerte, dass über mehrere Tage vermehrt BDK im Gehege lag und vermehrt kleine, harte, kantige Köttel.
Wie geraten habe ich dann auch brav übers Wochenende Köttel in jeglicher Form, Größe und Farbgebung gesammelt und meinen Mann dann montags mit einer genauen Schilderung unserer Problematik und einer Auflistung des augenscheinlichen Allgemeinbefundes unseres Pärchens in die Sprechstunde unseres TÄ geschickt ( wäre lieber selbst gefahren, musste aber arbeiten, sodass mein Mann es auf dem Nachhauseweg erledigt hat ) mit dem Resultat, dass er mit samt der Probe wieder nach Hause kam
Grund: Die Probe dürfte nicht älter als 24 Stunden sein !
Außerdem würde die KU pro Kaninchen 50,-€ fürs Labor und 5,-€ Bearbeitungsgebühr für die Praxis kosten.
Da es sich ja wie gesagt um ein Pärchen handelt und ich erstens nicht wusste, wer welche Köttel produziert, zweitens ich auch nicht gewillt war, sie zu trennen, nur um die Köttel auseinander halten zu können ( bin froh, dass sie sich nach der langwierigen und stressigen VG endlich verstehen ) und drittens ich Zweifel, und offensichtlich ja berechtigte, hatte, wie man SO ein genaues und aussagekräftiges Ergebnis bekommen kann, habe ich die KU erst einmal vertagt
Aber keine Sorge, zwischenzeitlich ist die "Köttel-Situation" wieder normal
LG, Susanne
Geändert von Susanne K (05.02.2012 um 11:44 Uhr)
Susanne, pn mir doch mal wo du hingehst.
Nicht älter als 24 Stunden ist ja Quatsch!
Hallo Susanne,
bei 50 Euro Laborkosten handelt es sich wohl um eine grosse Kotprobe wo auf Bakteriern untersucht wird und da stimmt es das die Kotprobe so frisch wie möglich sein sollte.
Bei einer Untersuchung nur auf Parasiten und Hefen sind die Kosten viel geringer und können direkt in der Tierarztpraxis gemacht werden.
Gruss
zazi
Öli,
1.
ich habe bei einem Pflegekaninchen nur durch Wiesenfütterung den massiven Hefenbefall weg bekommen, unterstützt wurde nur mit BirdBenebac. das Tier hatte zuvor Würmer.
Würde also bei wenig Hefen auf jedenfall nur die Fütterung etwas verändern, wenn die Ursache behoben ist.
2. es kommt darauf an ob es sich bei dem wenigen Wurmbefall um ein Tier aus einer Großgruppe, oder aus evtl Pärchenhaltung in der Wohnung handelt. bei Pärchenhaltung würde ich warscheinlich behandeln.
Bei einer Großgruppe bekommt man meist die Würmer eh nie ganz weg, gerade wenn man Gartenauslauf hat. Da würde ich erst bei Krankheitsanzeichen behandeln.Oder eben wenn bei der Kotuntersuchung ein massiver Befall entdeckt wird
3.
Ich würde immer über 3 Tage sammeln und auch aus verschiedenen Ecken den Geheges, nur so hat man große Chancen, dass man gerade ausgeschiedene Eier/Würmer in der Kotprobe hat.
LG Molo
Geändert von Molo (03.02.2012 um 21:00 Uhr)
Hallo,
bei Würmern muss ich ehrlich sagen das ich es nicht schlimm finde wenn man den Tieren prophylaktisch alle zwei bis drei Monate Panacur gibt um sie zu entwurmen. Gerade wenn man auch Wiese füttert oder eben viele Salate etc. füttert.
Panacur ist bei weitem nicht so schädlich als Wurmbefall selber.
LG
Martina
ich habe die Ködel oft germörsert abgegeben, weil ich genau das Problem (ein Köttel wird untersucht) beobachtet habe.
Wieviele Köttel sind 1g?
Ich hatte eigentlich immer das Gefühl, dass die KP aussagekräftig waren. Nur manchmal wurden "seltsame" Wurmeier gefunden, aber da eh meißt mit Panacur behandelt wird, ist das auch Wurst.
Liebe Grüße von Lisa mit ihren Langohren Linchen, Schoko, Felix, Miss Sophie, Flutsch, Finn, Pumuckl, Merle, Sunny, Schlappi, Pelle-Plüschpo und Frodo sowie den Samtpfoten Walter, Sheela, Gustav, Alfred, Hilde, Norbert, Maui und Kami
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...Histologie.jpg
so ähnlich sehen sie aus, bei einem massiven Befall ist eben alles voll von diesen Stäbchen
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