Meine Praxis panscht das erst und dann nehmen sie davon was ab zur Untersuchung.
Meine Praxis panscht das erst und dann nehmen sie davon was ab zur Untersuchung.
Ich bin bisher davon ausgegangen das die Praxis das mörsert und habe daher davon abgesehen.
ich hatte bisher auch keine falsch negativen Ergebnisse, jedenfalls nicht das ich wüßte.
Hallo,
nein im Normalfall wird es eben nicht gepanscht. Genau da steckt der Teufel im Detail...ebenso gibt es keine Garantie ob das im Labor beim weg schicken ebenso gehandhabt wird.
Hefen werde immer ausgeschieden. Auch hier gibt es unterschiedliche Meinungen und sicher sind beide richtig. Häufig werden bei Hefenbefall Kulturen angesetzt um den Pilz zu bestimmen. Je nach Wachstum und Art wird dann eben behandelt oder nicht.
Was die Bewertung und Medikation betrifft wollte ich hier jetzt keinen Stein ins rollen bringen. Primär ging es mir tatsächlich um Eure gemachten Erfahrungen und darum ob Ihr z.b. eindeutig sagen könnt, wie die Proben angesetzt werden. (siehe Beispiel plushmonster - Claudia) Denn da wird es tatsächlich richtig durchgeführt.
Lidija, bist du dir da sicher? Ich hatte die letzten Male einen anderen Eindruck, nämlich dass das Beutelchen etwas gerüttelt wird und dann zwei, drei Köddel rausgenommen werden. Ich hatte einmal extra noch angemerkt, dass es ja Glücksache sei, von jedem Tag wenigstens einen Köddel zu erwischen. Das wurde nicht verneint.
Zweimal ist es mir da passiert, dass ich zwei Beutel mit Köddeln abgegeben habe, jeweils von einem Pärchen, die keinen Kontakt zueinander haben. Es wurde aber nur eine KP gemacht. Ich war natürlich ärgerlich. Es wurde mir dann angeboten, es sei kein Problem, sie könnten die auch noch einmal einzeln untersuchen. Also dann kann ja das gesamte ja nicht gepanscht worden sein.![]()
Wichtig ist ganz klar das die Köttel zerbröselt werden. Nur "schütteln" und mischen ist ein Glücksspiel.![]()
Hallo Simone,
ich kann dir nur zustimmen, wenn du eine aussagekräftige Kotuntersuchung haben möchtest, ist es sinnvoll deine gesammelten Köttel zu zermörsern und dann dieses Gemisch abzugeben. Tatsächlich werden nämlich meist aus der Tüte nur ein paar wenige Köttel genommen, im schlimmsten Fall dann eben genau die, die sowieso keine Wurmeier/ Würmer enthalten.....
Ich mache ab und an selbst Kotuntersuchungen am Mikroskop ( wenn die Chefin ausser Haus ist), übersehen tut man quasi nichts, der Fehler liegt tatsächlich an der Probenvorbereitung.
Was nützt also wenn man brav über 3 Tage den Kot sammelt, am ende dann aber nur 3 Köttel untersucht werden.
Das Problem ist nur, die ganz harten Köttel lassen sich nur schwer zerbröseln.
Also besser ist es tatsächlich, die Köttel vorher selbst zu zerkleinern und mischen.
LG Molo
Bei mir wars so, dass die KP ins Labor geschickt wurde und man mir noch nicht mal sagen konnte, wie stark der Befall (Hefen) ist. Zudem wurde mir nicht gesagt, dass bei Behandlung von Hefen Gase entstehen. Hat mich einige Euro gekostet (Aufgasung im Notdienst, Juhu)![]()
Was muss ich hier lesen??? Hat es der kleine Pipkin nicht geschafft ???
Gruss
zazi
Pipkin ja, mit dem ist alles im Lot....aber er war grundauslöser....denn die KP war vor Vermittlung negativ. Einige Tage später ergab hochgradigen Wurmbefall...da er ja bei der Arzthelferin unserer TA Praxis lebt, hat sie die Probe aufs example gemacht und in Folge 3 Proben untersucht....jeden Tag eine....nur eine Probe von dreien war Wurmpositiv! So geriet der Stein erneut ins rollen.... bei der kleinen Pina war es anders... ihre KP einer Praxis in Hannover war negativ....sie hatte eine kleine OP, wurde vergesellschaftet und starb noch an hochgradigstem Wurmbefall in der Nacht.
Daher finde ich die argumentation "nicht immer werden Eier ausgeschieden" (was auch tatsächlich so ist) mittlerweile etwas schwierig zu beurteilen. Eher müsste es heißen "es wird nicht immer das richtige Köttelchen erwischt" ....
Geändert von Frasim (03.02.2012 um 19:31 Uhr)
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