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Die Medikamente wurden wieder neu angepasst.
Ich habe bei ihm wirklich das Gefühl, dass diese Gewichtsabnahme nun daher kommt, dass er bei den eisigen Temperaturen draußen zu viel Energie für die Wärme hat aufbringen müssen und nicht genug hatte, um das Gewicht zu halten.
Ihn drinnen zu lassen ist zwar platztechnisch schwierig, aber machbar. Der Spatz bleibt nun drin. Er soll seinen Lebensabend in Ruhe und Wärme verbringen.
Außer ein paar Hefen, die ich durch die ganzen Haferflocken, Sämerein, etc. wohl begünstigt habe, war alles gut, was getestet wurde.
Ich habe ja gerade so viele Tiere, damit es ihnen gut geht und sie ein möglichst naturnahes Leben leben dürfen. Da sollen sie unter keinen Umständen unter den vielen Tieren leiden und natürlich wird ihnen trotz der vielen Tiere, alles ermöglicht.
Danke
Es ist einfach bloß so schwer so "hilflos" und machtlos zu sein und einfach nichts dagegen machen zu können, auf den Tag X sozusagen warten zu müssen und nichts anderes tun zu können, als ihm noch ein schönes Restleben zu bescheren.
 
			
			 
 
				Wir haben bis letzten Sommer auch ein sehr altes Kaninchen betüddelt, das einige Baustellen hatte und permanent tierärztlich überwacht wurde. Zum Ende hin haben wir sein Gewicht auch nicht mehr halten können, wobei der Gewichtsverlust weniger drastisch war. Unsere Tierärztin meinte, ältere Tiere setzen oft nicht mehr gut an.
Ich denke auch, dass es gut ist, ihn reingeholt zu haben und vielleicht hilft ihm das dabei wieder hochzukommen. Viel mehr außer gut beobachten und päppeln kannst Du nicht machen, vor allem, da Du ja schon alles für ihn tust. Ein Tier palliativ zu begleiten ist immer schwierig.
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