Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.
Hier wurden die gegenüber den CuniComplete deutlich lieber gefuttert. Wo es die aktuell am günstigsten gibt (sind in etlichen Shops gelistet), kann ich nicht sagen. Ich weiß, dass Jenny letztens eine günstigere Quelle aufgetan als Zooplus, da sie die immer mal für Moldi braucht.
Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.
Also, wenn bei uns jemand nicht essen kann, dann wird für denjenigen (mich, mit meiner Zahn-OP, die Hühnerküken usw.) einfach das reguläre Essen klein gemacht.
Gemüse, Fleisch, was auch immer, rein in die Mulinette und Brei draus gemacht!
Ginge das nicht auch bei einem Zahni? Gehäckseltes bzw. püriertes Gemüse und Kräuter (like Pesto) ist sicher besser als eingeweichte Kuller?! Und zum Päppeln dann lecker Steckrübenmus, oder Selleriebrei!![]()
Geändert von Conni (02.02.2012 um 02:38 Uhr)
Ist generell besser und gesünder. (Gemüse und Kräuter sollten für Brei allerdings kurz blanchiert werden, da mit dem Kauvorgang ein erster Verdauungsschritt fehlt)
Es geht eher darum, etwas so leckeres zu finden, dass die Tiere nach OPs etc. wieder ans Fressen kommen - und da darf es auch schon mal etwas ungesundes sein zum Locken.
Zudem gibt es Tiere, die nur mit gesundem Futter einfach nicht ihr Gewicht halten. Da kann man mit diesen ungesunden Sachen echt helfen.
Aber ganz klar ist auch, dass das ganze Zeug wirklich nur für extrem gehandicapte Tiere ist, bei denen es keine andere Möglichkeit gibt. Bei einem halbwegs gesunden Tier,wird man zum Päppeln oder auch nach einer OP immer zunächst auf selbstgekochten Brei, geriebenes oder geraspeltes Gemüse, Kräuter, Sämereien und Co zurückgreifen.
Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.
Meinst du, dass das nötig ist? Meine Else kann nur noch feinpüriertes zu sich nehmen. Ich reibe Möhre und Brokkoli ganz fein, quasi Pampe, damit sie es schlucken kann. Wäre das für die Verdauung dann schwierig? Also sollte ich es besser blanchieren und dann Brei machen? Besserung ist leider nicht in Sicht. Es ist also kein Übergangsfutter.
Simone H. kann das besser erklären als ich... aber es ist wohl so, dass die Nahrung normalerweise beim Kauen mit Speichel vermengt und dadurch ja schon aufgeschlossen wird. Dieser Brei bleibt dann auch länger im Magen als dünner Päppelbrei und wird da durch die Magensäure "sterilisiert". Wenn jetzt dünner Päppelbrei aus der Spritze gleich abgeschluckt wird und dann aufgrund der Konsistenz zu schnell durch den Magen "flutscht" kann es im Darm zu Fehlgärungen kommen.
Ich würde aber vermuten, dass es da in erster Linie ums wirkich Päppeln geht. Krümel zumindest hat ihr fein geriebenes immer noch ein wenig im Mund bewegt (so ein wenig Pseudo-Kauen). Und fein geriebenes ist ja auch längst nicht so "flutschig" wie Päppelbrei. Von daher könnte ich mir vorstellen, dass das eher wie normales Futter verdaut wird als Päppelbrei.
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Ich sehe das wie Julia. Püriertes Futter ist besser verdaulich, sprich es wandert je nach Magenfüllung viel schneller in den Darm, als nicht mechanisch zerkleinertes Futter. Normalerweise ist es ja so, dass die Nahrung erst lange gekaut und gut eingespeichelt wird, im Magen weiter zersetzt usw. Dadurch werden Stärke und Proteine aufgeschlossen, Krankheitserreger abgetötet usw. Das führt dazu, dass die Nahrung später im Darm besser verwertet werden kann. Es dient auch als Schutz vor Verdauungskrankheiten. Wenn man das Gemüse nun kocht oder Kräuter blanchiert, bewirkt man damit eine Art Vorverdauung. Eiweiße denaturieren dadurch, Krankheitserreger werden abgetötet, usw. Das beugt Verdauungsproblemen vor. Dazu kommt, dass frisch püriertes Futter relativ schnell anfängt zu gären.
(OT: Wobei es wie gesagt halt generell ratsamer wäre, dem Gemüsebrei soweit möglich etwas Struktur hinzuzufügen. Sprich über klein geschnittenes Heu und wenige, kleingeschnittene frische Kräuter (Schere, Messer), Haferfocken, gequetschte Samen und getrocknete Kräuter wie Brennnessel und Minze, die man einfach zerteilen kann).
Geändert von Simone D. (02.02.2012 um 15:24 Uhr)
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