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Thema: Wie füttert ihr am Tag über?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 19.111

    Standard

    vielleicht gefriert der salat schneller?
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Katja A.
    Registriert seit: 28.08.2010
    Ort: Zuhause
    Beiträge: 5.005

    Standard

    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    vielleicht gefriert der salat schneller?
    Es sind ja Plus Grade,es gefriert i.M. nicht.
    Liebe Grüße, Katja
    Live Life
    Laugh Lots
    Love Forever💜

  3. #3
    Wuschel
    Gast

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    Ich denke schon, dass die Kaninchen, die draussen leben, auf bestimmte Witterungsverhältnisse mit bestimmtem Fressverhalten reagieren. Innenkaninchen haben ja immer dasselbe "Klima".

  4. #4
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 17.034

    Standard

    Vielleicht hat das mit dem Temperaturwechsel zu tun?
    Von minus 7 auf plus 7 Grad?
    Das ist es ja: Bei uns im Norden gab es fast keinen ! Das schlimmste war
    -4° am Montag, heute +4°.
    Das mit dem Heu beobachte ich aber schon seit 1 Woche.

    Ja, meine leben draußen!

  5. #5
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 17.034

    Standard

    Aber dass sich die Tiere natürlich dem Angebot in ihrem Lebensraum anpassen ist wohl klar. Wie sollen sie sonst ihr Überleben sichern?
    Ja, deshalb haben sie sich ja auch früher so schnell und erfolgreich ausgebreitet.
    Es wurden sogar Algen gefressen.....

  6. #6
    die nie dachte jemals Kaninchen zu haben … Avatar von discomedusa
    Registriert seit: 22.05.2011
    Ort: bochum
    Beiträge: 309

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Ja, deshalb haben sie sich ja auch früher so schnell und erfolgreich ausgebreitet.
    Es wurden sogar Algen gefressen.....
    Man darf bei der Orientierung an der natürlichen Ernährung aber auch nicht vergessen, dass wilde Kaninchen nicht alt werden, 2 Jahre ist da schon alt.
    Sie scheinen sehr anpassungsfähig zu sein, was die Ernährung angeht. Das geht ja sogar so weit, dass man sie, für ein bis zwei Jahre, auch prima mit Trockenfutter und Abfällen ernähren kann. Das machen Halter von Fleischkaninchen ja auch. Erst später zeigen sich die Auswirkungen von schlechter Ernährung. Unsere Hauskaninchen werden mittlerweil ja bis zu 10-12 Jahre alt. Das sind absolut UNnatürliche Verhältnisse für Kaninchen.
    Daher können wir uns meiner Meinung nach gar nicht ausschließlich an der natürlichen Ernährungsweise orientieren.

  7. #7
    Lilli&Paulchen
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kim R. Beitrag anzeigen
    Hallo Lilli&Paulchen,

    welcher Beitrag war denn jetzt für dich ausschlaggebend über die perfekte Ernährung zu sprechen. Von der hat von uns doch nie jemand gesprochen. Wir haben doch alle nur unsere Ernährungen beschrieben.
    Hallo Kim,

    gar kein Beitrag hat mich dazu veranlasst. Ich schrieb eigentlich, dass es die perfekte Ernährung gar nicht gibt, da man sicher zu viele Faktoren und Umstände/Gewohnheiten der Kaninchen mit berücksichtigen muss. Ich schrieb eingangs, dass alles auch eine Sache der Gewöhnung und dem Mischungsverhältnis der Tiere ist.
    Ansonsten habe ich nur meine Ansicht zu einer relativen sicheren Fütterung beschrieben, die sich für mich aus den verschiedenen beschriebenen Faktoren und Informationen ergibt.

    @Simone:
    Was Du als Beispiel und Quelle herausgesucht hast ist ziemlich alt. Und es geht daraus nicht hervor, auf welcher Grundlage diese Informationen entstanden sind. Meiner Recherche nach, gibt es keine einzige, wirkliche Studie über die Ernährung und Beobachtung von Wildkaninchen in freier Wildbahn. Ich habe dazu auch Tierärzte befragt und ob sie sich im Studium wenigstens auf eine solch beweiskräftige Studie beziehen. Antwort: Nein!
    Denn wie ich schon sagte, das ist unmöglich - nicht machbar. Man kann weder ein einzelnes Tier, noch eine Gruppe über einen längeren Zeitraum ständig beobachten.

    Aber dass sich die Tiere natürlich dem Angebot in ihrem Lebensraum anpassen ist wohl klar. Wie sollen sie sonst ihr Überleben sichern?
    Fakt ist und bleibt: Man kann nicht sagen, wieviel Kräuter; in welchem Verhältnis aufgenommen werden; welcher Art (in Bezug auf ätherische Öle - die für mich hier ausschlaggebend sind) der Pflanzen sie sich in welchen Mengen bedienen; und auch nicht, wielange sie leben und woran sie sterben.
    Es gibt eine Vielzahl verschiedener ätherischer Öle und Zusammensetzungen. Daher wirken manche schon in geringer Menge sehr stark und reizend auf die Schleimhäute und inneren Organe, und sind zudem oft Reizauslöser für die Haut. (Schuppen, Juckreiz, allergische Reaktionen etc.)

    @dani69:
    Mir war schon klar dass Du nur Deine Meinung/Ansicht dargelegt hast. Genauso wie ich sie auch mal hatte.
    Aber ich habe nur (ganz ohne irgendeine böse Absicht) nachgefragt, worauf diese/Deine Meinungen beruhen. Die hast Du doch von irgendwoher übernommen; und ob Du Dich selbst zuerst mal schlau gemacht hast, oder diese Meinungen einfach nur adaptiert hast, war Gegenstand der Fragestellungen. Anstatt Dich faktisch u. sachlich zu äußern und auseinanderzusetzen, ziehst Du es eben vor, Dich zurückzuziehen und Deine Meinung nicht näher zu erläutern.

    Genau darum geht es: Zu vermeiden, dass oberflächliches, adaptiertes Wissen weitergegeben wird.

    Ich mache hier auch keinen Wettbewerb "wer weiß es besser". Ich gebe auch nur meine eigenen Bemühungen und Recherchen weiter. Wer eben lieber auf seinem Erkenntnisstand bleiben will, der kann gerne so weiter füttern.

    Meine Tiere bekommen auch frische Kräuter und auch mal Pastinaken, Petersilienwurzel etc. - aber nicht täglich und nur in geringen Mengen und nur die Blattspitzen. Genauso wie jegliches Frischfutter, jedes Kohlrabiblatt, jedes Kraut sehr gründlich gewaschen wird. Ungewaschenes zu verfüttern geht einfach gar nicht.

    LG
    Silke

    P.S.: Simone, Quellen - einfach mal googeln, hab sie nicht gespeichert.

  8. #8
    die nie dachte jemals Kaninchen zu haben … Avatar von discomedusa
    Registriert seit: 22.05.2011
    Ort: bochum
    Beiträge: 309

    Standard

    Genauso wie jegliches Frischfutter, jedes Kohlrabiblatt, jedes Kraut sehr gründlich gewaschen wird. Ungewaschenes zu verfüttern geht einfach gar nicht.
    Warum wäscht du alles?
    Ich wasche höchstens das konventionelle Gemüse, aber nur um mein Gewissen zu beruhigen, bringen tut es eh nix. Meine Kaninchen kriegen hauptsächlich Bio-Grünzeug und Gemüse, und das wird nicht gewaschen, genausowenig wie die Wiese von draußen.

    Das wäre auch mal interessant: Bevorzugen Kaninchen Bio?
    Da könnte man eigentlich mal einen eigenen Fred zu starten.
    Ich habe bei meinen manchmal das Gefühl.

  9. #9
    Lilli&Paulchen
    Gast

    Standard

    Übrigens:
    Über die 30g /kg pro Woche kann ich mich selbst auch nur wundern. Das ist schon extrem wenig. Wenn ich allerdings die Stengel mal abziehe, dann ist es wiederum schon eine gute Portion. Aber etwas mehr verfüttere ich trotzdem in der Woche.

  10. #10
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 19.111

    Standard

    wäre ja dann schon mal interessant zu erfahren wie die kaninchen von witterungsverhältnissen beinflusst werden und warum sie jetzt mehr heu fressen. scheint ja bei vielen außenkaninchen grad so zu sein
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Feuerkind
    Registriert seit: 10.02.2011
    Ort: Ba-Wü
    Beiträge: 2.403

    Standard

    mich wunderte am meisten die aussage 50% heu 50% frisches

    an was sind dann die Prozent gemessen? gewicht?
    das wäre dann ja unheimlich viel heu und unheimlich wenig gemüse

    oder volumen?

    das ist ja bei diesen anteilen von futtermitteln in % immer nen bisschen schwierig...auch bei den angaben verhältnis von blättrigem zu festen zB

    ich mach das alles nach gefühl ich seh ja was meine tiere fressen, wie lang sie dafür brauchen und wie sie ihr gewicht halten und daran passe ich meine fütterung an....

  12. #12
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Meine fressen seit ein paar Wochen von mittags bis abends gar nichts, obwohl frisches gepflücktes Wiesengrün drinliegt, wie auf dem Foto von meinem gestrigen Beitrag. Das wurde bis abends nicht angerührt und erst über Nacht aufgefressen. Aber so ein Fressverhalten haben sie schon ein paar Wochen, also denk ich mir nichts dabei. Im Sommer wurde den ganzen Tag immer wieder von den angebotenen Wiesenportionen gefuttert.

  13. #13
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 19.111

    Standard

    @wuschel wie siehts mit den ästen aus, du hattest doch welche in wasser gestellt; haben die schon ausgetrieben?
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  14. #14
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    @wuschel wie siehts mit den ästen aus, du hattest doch welche in wasser gestellt; haben die schon ausgetrieben?
    die hab ich erst vorgestern abgeschnitten und reingestellt, das dauert ein paar Wochen, bis die austreiben und da ein paar kleine saftige Blätter dran sind.

  15. #15
    die nie dachte jemals Kaninchen zu haben … Avatar von discomedusa
    Registriert seit: 22.05.2011
    Ort: bochum
    Beiträge: 309

    Standard

    Ich kann da eben nicht bewusst meinen Tieren Gift zu fressen geben.
    Ja, deswegen gibt es bei mir fast nur Bio, und vieles von einem Demeter-Bauern, da wir höchstens mit homöopathischen Präparaten gespritzt. Abwaschen kann man meiner Meinung nach die wirklich bedenklichen Sachen eh nicht einfach mit Wasser. Dazu müsste man mindestens Seifenlauge nehmen. Ok, Bodenanhaftungen aus konventionellem Anbau kann und sollte man abwaschen, da der Boden meistens das giftigste ist. Und viele Gifte sind ja eh IN den Pflanzen …

    Meine ziehen übrigens Bio-Möhren den konventionelle Bund-Möhren mit Möhrengrün vor

  16. #16
    Andrea Theresa
    Gast

    Standard

    Also meine leben ja auch drinnen, allerdings bin ich kein Freund davon die Heizung aufzudrehen, sodass es sehr kühl in der Wohnung ist.
    Und von der Hälfte an Futter was gefressen wird, wird der Großteil auch Nachts gefressen, tagsüber kaum, da wird sehr viel gepennt im Moment.
    Allerdings der Grünkohl und die Kräuter werden gleich verdrückt, hab den dreien aber schon gesagt das bald Grünkohl Ende ist und dann mal schauen wie Nachschub hier rankommt

  17. #17
    Lilli&Paulchen
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von discomedusa Beitrag anzeigen
    Ja, deswegen gibt es bei mir fast nur Bio, und vieles von einem Demeter-Bauern, da wir höchstens mit homöopathischen Präparaten gespritzt. Abwaschen kann man meiner Meinung nach die wirklich bedenklichen Sachen eh nicht einfach mit Wasser. Dazu müsste man mindestens Seifenlauge nehmen. Ok, Bodenanhaftungen aus konventionellem Anbau kann und sollte man abwaschen, da der Boden meistens das giftigste ist. Und viele Gifte sind ja eh IN den Pflanzen …

    Meine ziehen übrigens Bio-Möhren den konventionelle Bund-Möhren mit Möhrengrün vor
    Ja, da haste wohl recht. Hab mir da auch schon so meine Gedanken gemacht, was und wieviel an Giftstoffen da wohl noch so in dem Grün steckt...?
    Aber was ich abwaschen kann - und ich gehe hauptsächlich von dem äußeren gespritzten und Dreck aus, das mach ich eben. Ist schon eine Menge, was da runterkommt.

    Bei den Möhren ist es bei mir auch so. Ich habe schon so viele Sorten ausprobiert. Scheinbar sind die Biomöhren doch besser. Ich fand die auch gut im Geschmack. Möhren mit Grün kaufe ich nicht mehr, auch nicht vom Gemüsehändler. Die waren sehr schnell schlecht und wurden nicht gerne gefressen.

  18. #18
    Lilli&Paulchen
    Gast

    Standard

    Ich würde auch nichts ungewaschenes essen, und gebe es ihnen daher auch nicht anders.
    Zudem ist alles sehr gespritzt. Wenn ich die Kohlrabiblätter z.B. wasche, dann bleibt da eine ganz schöne weiße Brühe übrig. Dann spüle ich alles auch nochmal unter fließendem Wasser ab. Das mache ich mit Möhrengrün, Radieschenblätter, Petersilie, Möhren, Pastinaken, Salaten, Apfel etc. genauso.
    Bio bedeutet übrigens auch nicht, dass nicht gespritzt wird. Das ist völlig unterschiedlich.
    Außerdem haben so viele Hände schon die Waren angefasst - bei der Verpackung etc.
    Ich würde nichts ungewaschen essen. Außerdem kochen wir das meiste an Gemüse und verzehren die stark gespritzten Grünteile nicht roh. Ich kann da eben nicht bewusst meinen Tieren Gift zu fressen geben.

    LG
    Silke

  19. #19
    Lilli&Paulchen
    Gast

    Standard

    @Feuerkind:
    Ist bei mir so eine grobe Schätzung und ist nicht nach Gewicht.
    Zur Zeit wird nur wenig Frisches gefuttert - und das meiste abends.
    Heu futtern beide sehr gerne und auch "relativ" viel. Sie gehen öfter ans Heu als an Frifu. Das war auch schon ganz anders. Ich passe mich da auch an.
    Aber generell halte ich es so auch für eine gute und ausgewogene Mischung. Gemüse gebe ich nicht so viel. Einer mag es sowieso nicht in Mengen und der andere dafür umso mehr. Daher ist eine halbe bis ganze Möhre + etwas Pastinake oder Topinambur und ein wenig Paprika oder Gurke und so 2x die Woche etwas Apfel völlig ausreichend. Wenn ich das nicht rationiere, wird natürlich auch weniger Heu und Frifu - Blättriges gefuttert. Und dann gibts schnell wieder Hefen, die Köttel fangen an zu stinken, etc. die ganze Prozedur...

  20. #20
    mit drei Pansenliebhabern :D Avatar von Kim R.
    Registriert seit: 26.06.2009
    Ort: Goslar (bei Braunschweig)
    Beiträge: 1.213

    Standard

    Hier wird auch wenig Frischfutter gefuttert zur Zeit.

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