Huhu,
ich verfolge deine Geschichte schon eine Weile, weil ich seit neuestem auch ein E.c.- Ninchen mit bleibender Kopfschiefhaltung habe und wissen will, wann ich wie was tun muss, wenn er mal einen akuten Anfall kriegen sollte.
Also das Zwangspäppeln ist nicht dolle für euch zwei, aber notwendig und bei Kasimir steht es ja eigentlich fast außer Frage, dass, wenn keine Nierenprobleme oder sowas da sind, der Anfall auch vorübergehen wird und er dann wieder mehr Freude am Leben haben wird- also würde ich das eisern durchstehen.
Und wenn er grunzt und buddelt- dann ist da doch zumindest jede Menge Lebenswillen, sogar eine Menge Interesse, die eigene Befindlichkeit zu verbessern- das sind doch tolle Zeichen. Nämlich, dass er auch kämpft und sich nicht einschränken lassen will, dass er Interesse an seiner Umgebung hat und schon noch durchaus ne Idee hat, was er möchte. Bloss sind Ninis leider nicht so schlau, daran zu denken, dass sie fressen müssen, wenn sie gesund werden wollen... wie kleine Kinder. *seufz*
Ich glaube nicht, das Ninis hassen oder lieben... als ich Knopfi nach der Kastra Medikamente geben musste, sie auch zwei Tage päppeln musste, ihre Wunde mit Jodsalbe einstreichen musste, ist sie auch eine Weile (so 4 Wochen) vor mir abgehauen und hat gegrunzt, wenn ich ankam. Jetzt aber, gut drei Monate später, rennt sie mir sofort freudig um die Füße, schleckt mich wieder ab, sucht nach den Leckerlies in meinen Händen, ... von daher würde ich einfach sagen, es ist eine Sache der Verknüpfungen und Kasimir wird dir schon wieder vertrauen.Hab ein bisschen Geduld.
Du machst das super und auch wenn dene Nerven blank liegen, Hut ab! Du kümmerst dich total liebevoll und umsichtig, machst dir viele Gedanken und da kann es Kasimir ja eigentlich nur bald besser gehen!
Liebe Grüße,
NaBa
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