Ergebnis 1 bis 9 von 9

Thema: Arthrose, Knochentrümmer und "Bein im Weg" - Laserbehandlung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Frasim
    Gast

    Standard

    Oje

    Leila hat ja erst vor kurzem das Hinterbein amputiert bekommen. Bis zur Hüfte, aber mit Popo Muskel.

    Sie kommt damit bisher schon super klar....sieht zwar ab und an gewöhnungsbefürftig aus, stört sie aber weniger als vorher. Ich würde das jederzeit wieder so machen....

    Aber Leila ist ein Zwerg, jung, fit und gesund.

    Risiken nicht mehr als sonst auch. Sprich Narkoserisiko, Infektionsrisiko. Leila war extrem schnell fit und ist noch am OP Tag, mit ohne Bein durch die Praxis gehüpft. Da waren wir schon baff. Schmerzmedis hat sie 1,5 Tage bekommen.

    Bei Euch sieht das natürlich alles anders aus. Das Gewicht, das alter und die morschen Knochen

  2. #2
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.205

    Standard

    Hallo Sarah,

    was meinst Du damit, dass Splitter im obersten Gelenk stecken und im Fuß? Sind die Gelenke noch beweglich oder blockieren die Splitter die Gelenke (abgesehen von den Schmerzen) und wie groß sind die Splitter?

    Ich würde einem 5kg-Tier auch kein Bein abnehmen, es ist sehr wahrscheinlich, dass er sich dann gar nicht mehr tragen kann, nicht nur wegen dem Gewicht, sondern besonders auch, weil seine Knochen sowieso morsch sind.

    Eine meiner Häsinnen (6 kg) hat auch Spondylose und athrotische Kniegelenke, ist erst 1,5 Jahre alt und lief bis vor ein paar Tagen kaum noch herum.
    Sie bekommt homöopathische Mittel, welche ihr einmal den Schmerz nehmen und die fortschreitende Arthrose stoppen. Seit gestern macht sie endlich wieder ein paar Spaziergänge, erkundet wieder die Wohnung.

    Ich würde ich es auch mal mit einem klassischen Tierhomöopathen versuchen. Vielleicht kann Thorben das Bein dann auch wieder etwas benutzen. Er schleift es vielleicht herum, weil ihm das Auftreten Probleme bereitet, denke ich.
    Ich kenne auch eine andere 6kg-Stallidame, die ein gebrochenes Bein, das schief zusammenwuchs und Arthrose hat. Sie robbte immer mehr und wurde dann auch homöopathisch behandelt. Seitdem kann sie wieder hoppeln, eben so, wie sie es vorher mit dem gebrochenen Bein auch konnte.
    Geändert von miri (01.11.2011 um 01:14 Uhr)

  3. #3
    Gründungsmitglied Avatar von Britta
    Registriert seit: 12.11.2004
    Ort: Niedernhausen
    Beiträge: 3.229

    Standard

    Nur meine persönliche Meinung und keine selbstgemachte Erfahrung: Ich würde bei einem größeren/schwereren Kaninchen keine Amputation machen lassen.

    Lass jetzt erstmal den Chirurgen schauen, ob und was man machen könnte, und entscheide dann. Ggf. würde ich bis dahin Torben separieren, damit er seine Ruhe hat.
    Liebe Grüße, Britta

  4. #4
    dusselige Mrs. Diplomatie Avatar von Sarah B.
    Registriert seit: 30.01.2007
    Ort: Aalen
    Beiträge: 1.329

    Standard

    Hallo,
    vielen Dank, in Anbetracht der Größe von Thorben gingen auch meine Bedenken, weil ich sonst nur kleine 3-Beiner kenne. Die Splitter stammen scheinbar von den Gelenken oder Knochen, sie waren um die Gelenke herum verteilt, und sind recht groß, über eine Entfernung der größten Splitter solle ich mir auf jeden Fall Gedanken machen, bei größeren Tieren wäre dies auch keine Frage.

    Wegen einer Adresse schreibe ich dir ne PN miri Wir sind jetzt erstmal im "Holistischen Tiergesundheitszentrum" in Esslingen gewesen, weil eine Chindame auch sehr krank ist, aber über die konventionelle Therapie nichts gefunden wurde. Ob dies nun schon als THP zählt, weiß ich nicht :hä:. Wir haben spezielle Kräuter angemischt bekommen und Thorben bekommt neben Zeel nun PetDolor von PlantaVet.
    Viele Grüße von Sarah mit Pflegi Schnuffel sowie den Terrorchins Robi und Sayuri

  5. #5
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.205

    Standard

    Zitat Zitat von Sarah B. Beitrag anzeigen
    Hallo,
    vielen Dank, in Anbetracht der Größe von Thorben gingen auch meine Bedenken, weil ich sonst nur kleine 3-Beiner kenne. Die Splitter stammen scheinbar von den Gelenken oder Knochen, sie waren um die Gelenke herum verteilt, und sind recht groß, über eine Entfernung der größten Splitter solle ich mir auf jeden Fall Gedanken machen, bei größeren Tieren wäre dies auch keine Frage.
    Die größten Splitter zu entfernen, kann schon sinnvoll sein. Kommt drauf an, wo und wie sie sitzen. Wenn das Gelenk dadurch wieder beweglicher wird würde ich das wohl in Erwägung ziehen.

    Wegen einer Adresse schreibe ich dir ne PN miri Wir sind jetzt erstmal im "Holistischen Tiergesundheitszentrum" in Esslingen gewesen, weil eine Chindame auch sehr krank ist, aber über die konventionelle Therapie nichts gefunden wurde. Ob dies nun schon als THP zählt, weiß ich nicht :hä:. Wir haben spezielle Kräuter angemischt bekommen und Thorben bekommt neben Zeel nun PetDolor von PlantaVet.
    Habe mal danach gegoogelt. Im Prinzip zählt es auch zu THP, die dazu auch TA ist. Sie arbeitet viel mit Phytotherapie, was ich gut finde, aber mit klassischer Homöopathie kann man noch ein bisschen mehr erreichen. Dazu schreibt sie auch, dass sie nur "moderne Homöopathie" anwendet, das ist dann nicht dasselbe.
    Ich habe aber eine gute Adresse bei Dir in der Nähe gefunden, ich schicke sie Dir mal per PN.
    Die Diagnose ist da ganz wichtig, um gezielt das passende Mittel auswählen zu können, die hast Du ja auch schon. Am Besten Du nimmst gleich alles was Du an Befunden und RöBildern hast mit zum Termin.

  6. #6
    mit drei Pansenliebhabern :D Avatar von Kim R.
    Registriert seit: 26.06.2009
    Ort: Goslar (bei Braunschweig)
    Beiträge: 1.213

    Standard

    Wir haben mit Emma ja ähnliches durch, auch wenn die Problematik eine andere war.
    10kg Häsin, schwerste Arthrose, sich auflösende Knochen, Eiter in den Gelenken, Patellaluxation, etc.pp.
    Eine Amputation wurde in der TiHo in Hannover direkt augeschlossen, da es zu einer Überbelastung des anderen Beins kommen würde und das bei einem so schweren Tier kaum machbar sei.
    Schwerere Kaninchen können auf Dauer gesehen das gesammte Gewicht nicht mit einem Bein stämmen.

  7. #7
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.986

    Standard

    In Anbetracht der Gesamtsituatiin würde ich es nicht machen lassen, ich glaube nicht das man dem Tier damit gutes tut!

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •