Das kann ich nur unterschreiben.
Hat man dann noch das Glück, ländlich genug zu wohnen, oder Parks mit Bäumen in der Nähe zu haben, so dass man Zweige, Blätter und Wiese füttern kann, ist das alles ohnehin kein Problem. Und an ein paar frische Zweige kommt eigentlich jeder heran, denke ich.
Das vielfältige Angebot ist ja der ausschlaggebende Faktor, denke ich. Ich kann zwar massenweise LöZa füttern, aber der Sinn einer Ad Libitum Fütterung ist damit noch lange nicht erreicht, da die Tiere dann wieder dazu gezwungen sind, eine Futtersorte aufzunehmen, die sie vielleicht dem Gefühl nach an diesem Tag eher gemieden hätten. So erreiche ich keine ausgewogene Ernährung und kann nicht sicher sein, alle Nährstoffe anzubieten.
Im Winter, wenn es weniger Angebot von draußen gibt (und ja, ich muss auch extra früher aufstehen, bzw. die Futtersuche in meine Tagesplanung mit einberechnen), kann man auch mit getrockneten Kräutern eine Vielfalt erreichen, aber die Hauptfütterung sollte doch immer aus wasserreichem Futter bestehen, also frisch sein.
Und man muss doch auch nicht alle paar Stunden das gesamte Angebot erneuern und das alte wegschmeißen. Es schimmelt und gärt unter normalen Umständen und bei halbwegs normalen Temperaturen nicht dermaßen schnell.
Ich gehe morgens aus dem Haus und komme meist erst gegen halb 10 zurück,. in der Zeit ist da, was da ist.
Da kommt kein Putzkaninchen zum Aufräumen und Nachschub liefern.
Wenn genug von allem zur Verfügung steht, sind die Sonnenblumenkerne auch nur ein weiterer Punkt im Angebot und nicht die Sensation des Tages.


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