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Thema: Amprolium als letzter Versuch.... Erfahrungen?

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Avatar von bunny-in
    Registriert seit: 05.03.2009
    Ort: Haan (Gruiten)
    Beiträge: 656

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    Hatte er denn einen hohen Gehalt an Kokis laut Labor?
    Hätte er denn auch mit Baycox überlebt?

    Das ist ja leider immer das, was man nicht weiß

    Ich selbst kann halt bei Zoora sagen, es war ein geringer Gehalt, ich konnte nicht alle 12 Std. geben und dennoch sind die Kokis weg.
    Liebe Grüße von Sonja und den Langohren

  2. #42
    Frasim
    Gast

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    Er hatte hochgradigst massenhaften Befall nach 3 Tagen Behandlung mit Amprollium...dann gabs Baycox und er Spuck hatte ein Ende.

  3. #43
    Erfahrener Benutzer Avatar von bunny-in
    Registriert seit: 05.03.2009
    Ort: Haan (Gruiten)
    Beiträge: 656

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    Okay, ich hatte das mißverstanden. Ich hatte gedacht er wäre gestorben.

    Dann kann man sicher sagen, dass egal wie bei hochgradigem Befall besser Baycox zu wählen ist. Aber wie sieht es da aus mit den Todesfällen wegen Baycox? Das muss ja nicht ohne sein.
    edit: Todesfälle wohl eher wegen Kokis sein und nicht wg. Baycox.

    Mein Gott ich war echt glücklich 12 Jahre null mit Kokis zu tun gehabt zu haben und wegen Zoora stecke ich nun erstmalig mit drin.
    Geändert von bunny-in (12.09.2011 um 12:45 Uhr)
    Liebe Grüße von Sonja und den Langohren

  4. #44
    Frasim
    Gast

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    Bei den eigenen Tieren hatte ich auch über 6 Jahre Glück....diesmal wars auch wieder ein Pflegefellchen.

    Todesfälle von Baycox sind mir keine bekannt...und ich habe durch die Wildtiere einen wirklichen hohen Verbrauch davon

  5. #45
    Erfahrener Benutzer Avatar von bunny-in
    Registriert seit: 05.03.2009
    Ort: Haan (Gruiten)
    Beiträge: 656

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    Welches nimmst du denn dann immer?
    Liebe Grüße von Sonja und den Langohren

  6. #46
    Frasim
    Gast

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    Baycox 5%

  7. #47
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 14.08.2011
    Ort: Halstenbek
    Beiträge: 124

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    Schön, wenn bei Dir Baycox so gut anschlägt, bei uns eben leider nicht und Dagmar hat ja ähnliche Erfahrungen gemacht. Es scheinen nicht alle Kokis auf das gleiche Medi zu reagieren.
    Die Reaktion mit dem Fressen-einstellen- Untertemperatur... kenne ich vor allem von Baycox 5%, aber z.B. auch von Nystatin von meiner Häsin. Und die hat auch auf Amprolium so reagiert.
    Die Vermutung der Tierärztin ist, daß nicht das Medikament, sondern die Gifte der absterbenden Kokis (oder auch Hefen) für das Unwohlsein verantwortlich sind. Typischerweise trat das auch immer am 2. oder 3. Tag auf.
    Ich weiß jetzt nicht, wann es dem Jungtier so schlecht ging, aber wenn durch Amprolium die Kokis absterben und du dann das Medi wechselst, kommt es ja nicht nochmal zu einem Massensterben und dem Tier geht es besser. Ich habe das Medi immer weiter gegeben und es ging dann auch bergauf. Wäre es eine echte Medi-Nebenwirkung, hätte sich die Verträglichkeit nicht bessern dürfen. Ganz im Gegenteil, ging es meinen beiden bei der 2. Baycox 5%- Orgie blendend (5-3-5-3-5-3-5)
    Und ... natürlich wäre es eine Möglichkeit die Tiere für ein Jahr ins Haus zu setzen. Da hätte ich eine Ecke im Keller anzubieten, denn leider wohnen wir schon zu viert im Reihenhaus. Aber sind nach einem Jahr dann auch die Kokis hinüber? Sobald ich die Tiere wieder rausgesetzt hätte, käme doch jemand mit dem Wissen rüber, daß man mindestens 13 Monate abwarten muß. Genau wie damit, daß Amprolium allein doch sowieso nicht wirkt.
    Ach manno, ich habe KEINEN BOCK MEHR!
    .. ich geh besser ins Bett...

  8. #48
    Benutzer
    Registriert seit: 08.02.2011
    Ort: Bayern
    Beiträge: 69

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    Zitat Zitat von Frasim Beitrag anzeigen
    Bedingt daduch das mein Jungtier während der Behandlung fast gestorben wäre, kann ich das nicht bestätigen...wenn die Wirkung einfach mehrere Tage braucht....das geht gar nicht.
    Natürlich wirkt Baycox schneller. Man kann das aber auch umgekehrt betrachten. Frisst ein Tier eh schon schlecht und bekommt dann noch Baycox reingewürgt, wo ja nun viele schreiben, dass es solche Nebenwirkungen hat, kann der Schuss auch voll nach hinten losgehen. Wir hatten hier hochgradigen Befall und schon nach einigen Tagen null Kokis mehr. Ich denke auch, bevor das Medi auf den Markt kommt, muss es doch hinreichend getestet und zugelassen werden.
    Für immer im Herzen: Krümel † 1999, Thea-Franzi † 2007, Nelly † 2008, Marie und Maxi † 2009, Tommy † 2009, Leo † 2011, Amy † 2011, Luna † 2011, Winnie † 2012, Emily † 2015

  9. #49
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 19.028

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    ich hatte nun schon zweimal kokibefall und habe beim ersten mal 8 tage lange kokzidiol gegeben mit dem ergebnis daß die kokis blieben, dann gab es im rhythmus 3-3-3 baycox 5% und die kokis waren zumindest zwei monate weg , dann waren sie wieder da daraufhin gab es im rhythmus 2-5-2 baycox 5% und sie waren sofort weg und sind seit februar nicht wieder gekommen (heute erst kotprobenergebnis bekommen, man wird ja dank dieser mistviecher wirklich paranoid bei jedem matschklops ) aber ich muss sagen hier wurde das baycox gut vertragen bis auf einen tag haben beide weiterhin gefressen wie die scheunendrescher
    mit dem darmaufbau bei meiner motte habe ich aber auch immer noch zu tun, immerhin sind die hefen allein durchs füttern zurückgegangen und ich hoffe irgendwann wirds dann auch insgesamt besser. woher die kokis kommen ist übrigens vielfältig, mir sagte mal einer von laboklin , die können überall sein im heu im streu, selbst im trinkwasser seit der ganzen koki geschichte gehört frischer oregano oder marjoran zum festen bestandteil der fütterung
    mir hat beim bekämpfen der mistviecher übrigens folgende wissenschaftliche Arbeit geholfen klick da wird ziemlich akkribisch beschrieben wie man sie in gehegen bei welchen temperaturen am besten tot kriegt etc
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  10. #50
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

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    Ich habe meinen Notfalltieren aus Lübbecke Baycox 5 % gegeben nach dem Schema 2-5-2 und die ersten beiden Tage alle paar Stunden Dimeticon, da sie ja auch noch eine Futterumstellung hatten.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  11. #51
    Frasim
    Gast

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    Aber Amprolium ist doch nicht völlig neu? Dimeticon und Nystatin sind schon genauso lange bekannt und altbewährt....Albrecht bringt es nur als neu zugelassen für Heimtiere auf den Markt...das ist der einzigste Unterschied.

    Und nein, das Tier baute binnen von Stunden ab. Starb fast...wir taten alles in unserer Macht stehende ... da zunächst gar kein Kot kam, behandelten wir vorsorglich mit Amprolium...aufgrund der rund um Intensivpflege wurde der kleine stabil....nach 3 Tagen wie wir den ersten richtigen Kot untersuchen lassen konnten, fanden sich noch immer massenhaft Kokzidien...daraufhin gab es 2 Tage lang Baycox und das befinden ging steil bergauf. Es ging ihm also nicht, wie hier beschrieben auf Amprolium oder Baycox, schlecht.

    Bei geringem Befall ist Amprolium bei Jungtieren sicher mittel der Wahl, bei hochgradigem Befall werde ich in Zukunft dennoch sehr vorsichtig damit sein und wieder vermehrt zu Baycox greifen.

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