Also Brigitte teilt ja hier ganz klar meine Bedenken.

Um das nochmal zu verdeutlichen. Bei einer eventuellen Nachkastra geht es mir definitiv nicht um eine gewünschte Verhaltensänderung!
Und genau deswg würde ich die ausschließlich unter Notwendigkeit machen lassen. Ich denke zwar dass das Urinspritzen u.a bestimmt hormonell verstärkt wird, und auch ist sie mal brummiger als sonst, aber ich halte die Hormone nicht für die Ursache der Streitigkeiten. Sie verschlimmern es "nur" in Phasen wo Floppy unausgeglichen ist, was dann der armen Ginger an den Kragen geht.

Ich wüsste gerne mal bei den "Teil"kastrierten Tieren, die später Veränderungen aufwiesen, wie alt diese bei der Kastra wohl waren.
Es wurde ja ausdrücklich gesagt, dass der Eingriff so nur bei sehr jungen Häsinnen vorgenommen wird, und auch dieser TA bei älteren Tieren mehr bis alles entfernt.