Hallo,
hast du dazu mal einen Link zu einer Studie? Ich würde mir gerne mal durchlesen, wie die gemacht wurde, denn mir leuchtet das nicht ganz ein. Krebs ist ja nur eine zufällige Mutation in den Genen für die Zellzykluskontrolle. Das passiert ständig und ohne Muster. Auch bei uns kommt das alle paar Minuten vor. In der Regel werden die entarteten Zellen rechtzeitig vom Immunsystem neutralisiert.
Deswegen verstehe ich nicht, warum kastrierte Tiere ein höheres Krebsrisiko haben sollten. Wenn die Mutation in der Leber stattfindet und nicht vom Immunsystem erkannt wird, dann "wandert" der Tumor ja nicht zur Gebärmutter oder so was Verrücktes (Zitat von bunny in: "Aber wenn diese Organe nicht mehr vorhanden sind, dann sucht er sich andere Wege und diese Krebsarten können oft nicht mehr so einfach beseitigt werden."). Bei kastrierten Tieren gibt es ja nun de facto durch die Entfernung von Eierstöcken und Gebärmutter weniger Organe, in denen eine solche Mutation auftreten kann. Das sollte das Risiko nicht erhöhen. Deswegen würde ich gerne mal die Studie dazu lesen.



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