Wenn du Elche in freier Wohnungshaltung hast, kommen Bibi und ich definitiv nicht mehr zum Kaffeetrinken vorbei!![]()
Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.
Hallo!
Bisher haben die Mittel leider keine Besserung in Fannys Verhalten bewirkt!Wir werden die nächste Woche jetzt natürlich weiterhin die Mittel geben, aber unsere Hoffnung ist sehr gering, dass sich jetzt noch etwas ändern wird.
Ich werde zum Ende der Medikamentengabe nochmals berichten!
LG, Annette
ISt halt doch nur Homöopathie.![]()
Es ist immer anders wenn man denkt.
"Ich liebe mein Kaninchen! Ich liebe mein Kaninchen! Ich liebe mein Kaninchen!......." *Mantraweiteraufsag*
So... die nächste Woche ist um, Mittel hab ich noch für 4 Tage und das Ergebnis nach 3 langen Wochen: KEIN ERGEBNIS!!!
Es war ein Versuch wert, aber die kleine Ziege ist weiterhin unerträglich zu meinem Opa! Da Opas Gelenkbeschwerden im Rückenbereich etwas intensiver geworden sind (und das ständige Rammeln von Fanny ja nicht wirklich günstig für diese Diagnose ist), bekommt er jetzt nach Absprache mit unserer TÄ täglich Metacam. Damit geht es ihm auch eigentlich ganz gut. Er hat sogar schon dazu angesetzt, sich zu wehren (ui.... zumindest hat er einen Schritt auf sie zugemacht und sie böse angeguckt).
Nun gut.. soweit mein Experiment!
Jetzt kann ich nur noch sagen, dass unser Opa da durch muss. Fanny scheint sich nicht ändern zu wollen und so müssen sie damit leben.
LG, Annette
Homöopathie und Homöopathie KANN allerdings ein himmelweiter Unterschied sein: es gibt speziell auf ein Tier abgestimmte BB z.B. oder halt diese 'Fertigmischungen'.
Mit Fertigmischungen (nix gegen dich Anette) ist eine Wirkung nicht wirklich möglich, es sei denn, man hat den Zufallstreffer *g.
Bei speziell angemischten BB hat man eine wesentlich höhere 'Trefferquote' in Sachen 'hilft'.
Ich würde IMMER (in Bezug auf BB) eine speziell auf das Tier abgestimmte Mischung geben, als eine 'fertige' zu geben... meine Erfahrung hat halt gezeigt, dass es hilft und ich kann es nur weiter empfehlen !! (Anette, du weisst, von wem ich spreche, gell?!)
Die Bigusch mit Clara & Körnchen, Tante Hedwig, Onkel Fritz, Dörthe & Frizzi im Herzen
So... ich hol den Thread mal aus der Versenkung, denn es geht weiter.
Da sich an Fannys Verhalten nicht viel geändert hat, war nun heute Biguschs Tipp hier!Ich bin gespannt, was ihre Auswertung ergibt und womit wir Fanny behandeln.
Ich hoffe, dass wir jetzt ein wenig weiter kommen, denn ansonsten denke ich wirklich über die Trennung von den beiden nach.
Fanny hat sich bei Sonjas Besuch natürlich heute mittag nur von ihrer besten Seite gezeigt. MIt Gisi gekuschelt ohne Ende! *seufz*![]()
Gisbert tut mir richtig leid!
Ich habe das hier mit Floppy durch. Kastration, Bachblüten einige Männer. Erst der Odin, der ihr körperlich etwas entgegenzusetzen hat, hat dem Elend ein Ende gesetzt, obwohl er auch devot ist. Floppy ist eigentlich ein Schisser, aber sobald sie körperliche Unterlegenheit bei den Männchen gespürt hat, musste sie ihnen ständig zeigen, dass sie der Chef ist, auch wenn die Männchen gar keine Anstalten machten, ihr das streitig zu machen.
Armer Gisbert.
Die Geschichte geht weiter....
Klassische Homöopathie und Bachblüten haben nicht angeschlagen. Herzultraschall war ok. Schilddrüsenwert leicht zu niedrig (?), Tabletten haben keine Verhaltensänderung gebracht, also wurden die Tabletten wieder abgesetzt (Wert war für Tabletten nur grenzwertig und nur ein Versuch).
Nach weiteren Nervereien beim TA wurde heute von der Ultraschallexpertin der PRaxis ein Ultraschall gemacht in dem nach Resteierstockgewebe gesucht wurde. Gefunden wurde nichts, aber es wäre halt noch eine Möglichkeit gewesen.
Und jetzt ist Fanny Versuchskaninchen. Es gibt einen Hormonchip für Rüden (zugelassen nur für Hunde, aber in der Praxis auch schon an anderen Tieren getestet, aber wohl nicht am Kaninchen), der wurde Fanny nun eingesetzt. Nach 4-8 Wochen kann man vielleicht eine Verhaltensänderung feststellen (falls es denn was bewirkt). Nun gut.... halt ein weiterer Versuch. Lt. TÄ können keine Nebenwirkungen auftreten. Also hätten wir nichts zu verlieren. Entweder man merkt was oder nicht!
Drückt uns mal die Daumen!
krass, ich drücke!!
Ich habe hier auch ein Kaninchen mit solch einem Chip. Als Klara kam, war sie extrem aggressiv, sowohl zu Menschen als auch zu ihrem neuen Partner (ich sollte die ZF machen). Da ja auch Schmerzen ein Grund für dieses Verhalten sein können, ging ich mit ihr zu meinem TA. Er untersuchte sie gründlich und meinte, er könne bei ihm nichts feststellen. Ich korrigierte ihn, da Klara ja ein Mädchen sei, woraufhin er mir ihren Penis zeigte. Klara ist ein echter Zwitter. Im Alter von etwa einem halben Jahr wurden ihr GM und Eierstöcke entfernt. Jetzt ist sie fast 8 Jahre. Um zu sehen, ob sie innenliegende Hoden hat, wurde erst ein US gemacht, auf dem das aber nicht zu sehen war. Danach wurde Blut abgenommen und der Testosteronwert bestimmt. Er ist so hoch, dass sie definitiv Hoden haben muss. Aufgrund ihres Alters und ihres zu diesem Zeitpunkt nicht so guten Allgemeinzustandes kam eine OP nicht in Frage und wir entschieden uns, ihr diesen Hormonchip zu implantieren. Er wird wie die Erkennungschips mit einer dicken Nadel unter die Haut zwischen den Schulterblättern "gespritzt" und löst sich mit der Zeit auf. Es dauerte etwa 4 Wochen, bis eine Verhaltensänderung eintrat. Inzwischen kuschelt sie endlich mit ihrem Partner und bekommt nur noch selten einen Rappel.
Hallo Almuth!
Vielen Dank für Deinen Beitrag. Das macht ja Mut!
Warten wir mal ab, was bei Fanny passiert (und ob überhaupt was passiert)
LG, Annette
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