Ich möchte trotzdem nochmal darauf hinweisen das eine Abszeßspaltung und eine Entfernung 2 Paar Schuhe sind, eine Entfernung ist nicht ímmer möglich.
Ich möchte trotzdem nochmal darauf hinweisen das eine Abszeßspaltung und eine Entfernung 2 Paar Schuhe sind, eine Entfernung ist nicht ímmer möglich.
Das sage ich auch gar nicht.
Lg.
Andrea
Wenn man aber nur spaltet kann man nicht zunähen.
Jein. Meine TÄ setzen auch erst den Schwamm ein und nähen zu, damit das Mittel wirken kann. 7-10 Tage später wird wieder geöffnet, um die Wundbehandlung durchzuführen.
Bei Mara ist aber doch eine andere Sachlage, hier steckt der Eiter im Knochen.
Mara, frag deine TÄ bitte, welche ABs sie bisher eingesetzt hat, ob ein Antibiogramm gemacht wurde und was sie von Penicillinen hält, die knochengängig sind.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Bis dahin gibt er ja seinen Wirkstoff ab. Aber gegen die Reste der Abszesskapsel kommt er nicht an, die müssen mechanisch entfernt werden.
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Das habe ich in dieser Form noch nie gehört.
Lg.
Andrea
Also ich habe 10 Jahre lang in der humanen Zahnmedizin gearbeitet und ich würde bei einem Abszeßkaninchen immer Wert darauf legen das die Wunde gespült wird bei einer Spaltung.
Wohin der Eiter wenn ich Spalte, Schaum reinlege und zunähe??
Leukasekegel und so kann man gerne machen, ich würde den dann aber 2x täglich erneuern und zum offenhalten benutzen.
Macht ja nichts, wir praktizieren das schon seit einigen Jahren so. Und jetzt diskutieren wir im anderen Thread weiter, ich verschiebe mal ein paar Beiträge dahin.
Edit: Bezieht sich auf Andrea.
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Ja, ich bezweifel die Wirkung auch nicht.Ja! Ich habe den Eindruck, Leukasekegel "können" aber mehr als nur offenhalten, sie wirken auch gut.
Ich würde wie gesagt: 2x täglich spülen und neuen Kegel einsetzen!
Septocoll Schwämme sind nichts neues, benutzt man zur Blutstillung und als antiseptikum.
Wie es in dem diebrain Erfahrungsbericht formuliert wird ist laienhaft und entspricht nicht der Realität.
Der Knochen wird nicht gefestigt durch den Schwamm, es wird nur die Wundheilung gefördert und wir haben eine antiseptische Wirkung.
http://de.biometorthopaedics.ch/medi...ials-septocoll
Dadurch das der Schwamm sich ja nach einiger Zeit verhärtet hat er durchaus eine unterstützende Wirkung auf den Knochen.
Bei Hermann hat man den Schwamm gut gespürt und ich möchte meine Hand dafür ins Feuer legen, dass der Schwamm den Knochen unterstützt hat.
Aber der Schwamm verhärtet sich doch gar nicht, ganz im Gegenteil ist er nach 14 Tagen resorbiert, also verschwunden....???
Soweit ich weiß ist das eben nicht der Fall.
Auf Grund der Pferdesehnen verbindet sich der Schwamm mit dem Knochen und kann den stabilisieren. Bei Hermann habe ich, dort wo der Schwamm war, einen Knubbel feststellen können, einige Zeit nachdem wir den Schwamm eingesetzt hatten. Hermanns Knochen war damals auch schon beschädigt.
Das könnte aber auch eine Knochenauftreibung sein, das haben hier 2 Tiere ohne Schwamm bekommen.
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Wie gesagt kenne ich aus meiner langjährigen Zahnmedizinerfahrung solche Schwämme, sie werden weich und glibbrig bis sie letztlich verschwinden. Sie beugen einer Osteomyelitis vor, wirken antiseptisch und beschleunigen den Heilungsprozess etc., sie stabilieren aber nicht den Knochen.
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