Ich würde meinen Kaninchen nie etwas zum Fraß vorwerfen von dem ich weiß, dass es giftig ist. Auch nicht in einem riesigem Berg an verträglichen Pflanzen.
Dabei stelle ich mir gar nicht die Frage ob sie die Instinkte haben, denn wenn nicht ist es vielleicht zu spät.
Ich sehe nicht ein das Risiko überhaupt einzugehen. Es gibt einen Haufen toller Futterpflanzen, da muss ich keine Experimente machen.
Dass Kaninchen sich im Krankheitsfall Heilpflanzen aussuchen, kann ich mir sehr gut vorstellen: Grobi futterte während seines schlimmen E.c.-Anfalls fast ausnahmslos frische Schafgabe.

Bei Pferden hieß es auch immer sie hätten den Instinkt sich ihre Futterpflanzen zu suchen. Daran glaubte ich auch bis wir eine "Massenvergiftung" durch ein Nachtschattengewächs hatten. Da hatten sich 20 Pferde gleichzeitig geirrt.