nachgeguckt: Pflanzen mit Kieselsäure sind z.B. Labkraut, Hohlzahn/Brunnessel, Löwenzahn, Gelbweiderich/ Gilberich, Spitzwegerich, Brennessel, ach ja ... der kleine Vögelknöterich hat einen hohen Wert Kieselsäure
nachgeguckt: Pflanzen mit Kieselsäure sind z.B. Labkraut, Hohlzahn/Brunnessel, Löwenzahn, Gelbweiderich/ Gilberich, Spitzwegerich, Brennessel, ach ja ... der kleine Vögelknöterich hat einen hohen Wert Kieselsäure
Meine Kaninchen fressen den Schachtelhalm, der in meinem Garten wächst, schneller als ich gucken kann.
Ich gebe auch immer etwas Schachtelhalm in die gepflückte Wiese, wenn ich welchen finde. Ich habe aber auch schon beobachtet, dass sie den Schachtelhalm aus der gepflückten Wiese manchmal liegen lassen. Scheint dann wohl nicht der Gleiche wie aus meinem Garten zu sein.
Klar ist Kieselsäure auch in anderen Pflanzen. Aber unterschiedliche Pflanzen haben unterschiedliche Zusammensetzungen, die vor Allem miteinander wirken. Da wird meiner Meinung nach die große Pflanzenauswahl erst interessant.
Geändert von miri (22.03.2011 um 22:12 Uhr)
Danke Miriam für deine Erfahrungen.
Es muß ja keiner jetzt extra Schachtelhalm pflücken, um ihn den Tieren anzubieten. Aber ich sehe keine Gefahr darin, ihn im Heu oder gesammelten Futter zu lassen, solange das Nahrungsangebot vielfältig ist und die Tiere auf andere Futtersorten ausweichen können. Kritisch scheint er ja wirklich bei einer einseitigen Ernährung zu sein, bei der die Tiere nicht wählen können.
Die Artikel, die ich meinte, sind diese:
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=1894
http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Schachtelhalm
Hmmm.... bisher habe ich den Ackerschachtelhalm bei uns gesammelt. Allerdings habe ich ihn gekocht und die Brühe dann meinen Zimmer- und Gartenpflanzen ins Giesswasser gegeben (was sie mit mächtigen Wachstumsschüben quittieren!).
Aber verfüttern?
Ich weiß zumindest, dass der Acker- und der Wiesenschachtelhalm als Teepflanze geeignet ist. Schmeckt aber fürchterlich!
Sumpfschachtelhalm enthält wohl irgendwelche Gifte. Wächst dann aber auch nicht auf Wiese oder Acker - es sei denn, diese liegen sumpfig.![]()
Ich hab viele Wiesen an Bachrändern und die sind auch einen Teil des Jahres mal unter Wasser.
Nicht irgendwelche Gifte, sondern die gleichen Gifte, wie die im Wiesenschachelhalm, nur konzentierter.
http://www.botanikus.de/Botanik3/Ord...chtelhalm.html
http://www.kaesekessel.de/kraeuter/a...achtelhalm.htm
Interessante Links.
Bei Botanikus graust es mir, wenn ich die genaue Beschreibung der Vergiftung beim Pferd lese. Ich will gar nicht wissen, woher die das so genau wissen, wenn man über einen bestimmten Zeitraum eine bestimmte Menge zufüttert, dass das Tier diese und jene Vergiftungserscheinungen bis zum Tod zeigt.
Dann wiederum habe ich aber einen Widerspruch gelesen. Bei Käsekessel (also dem zweiten Link), steht die Bauernregel: Der Pferde Brot, der Kühe Tod.
Unter Botanikus wurde bei Kühen aber "nur" von Nachlassen der Milchleistung gesprochen und beim Pferd vom Tod.
Gut - uns geht es hier mehr um Kaninchen, wie um Pferd und Kuh. Aber irgendwie verwirrende Infos.
sorry doppelt
Geändert von miri (29.03.2011 um 12:04 Uhr)
Pferde und Kühe reagieren viel empfindlicher auf Giftpflanzen als Kaninchen. Kaninchen haben einen anderen Stoffwechsel, deshalb kann man die Angaben nicht einfach auf Kaninchen übertragen.
Ich würde mich eher an die Erfahrungen von www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de halten.
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