Umfrage Weibchenkastra

[Schiva]

stress und unfrieden, weil da jemand -oder beide hitzig sind, wäre für mich auch eine überlegung. ich habe bei mir zu hause 2 mädels sitzen, die unkastriert sind und seit 5 jahren friede, freude, eierkuchen. und in so einem fall würde ich regelmäßig untersuchen lassen und erst operieren, wenn verdacht/befund da ist.
zu oft hab ich in bekanntenkreisen nun doch über todesfälle gehört, wo in der hälfte die kastra unnötig gewesen wäre...
und außerdem, eingriff in die natur -nur wegen egozentrischer angst, da könnte was kommen? meine anuschka hat damals gute 6 wochen gebraucht, eh sie das hoppeln wieder anfing.
nein, rein vorsorglich kommt für mich überhaupt nicht mehr in frage -schon gar nciht, wenn kein stress untereinander oder verhaltensauffälligkeiten da ist/sind.

[Heluem]

ok, aber sechs wochen, um wieder fit zu sein, sind schon eher eine ausnahme.

unser eingriff in die natur ist doch nun mal, dass wir die hasen nicht decken lassen. somit stauen sich die hormone an. also muss der mensch meiner meinung nach auch eingreifen, wenn dieser hormonstau zu problemen führt. u bei der rate der gebärmutterveränderungen habe ich damals gleich beide kastriert, obwohl emma nur einmal scheinschwanger war und sonst keinerlei verhaltensauffälligkeiten zeigte. klar, ich konnte es kaum mit anschauen, da sie sich postoperativ extrem quälte, bin aber dennoch froh, diesen schritt gegangen zu haben, da sie ja eh schon eine ist, die immer durch den wind ist.