Genau![]()
Riesenbärenklau sieht so aus.
Würde man ihn anfassen, würde man wohl recht schnell merken, dass er giftig ist, aber im Gegensatzu zum Wiesen-Bärenklau wird er auch bis zu 4 m groß.
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Riesenbärenklau sieht so aus.
Würde man ihn anfassen, würde man wohl recht schnell merken, dass er giftig ist, aber im Gegensatzu zum Wiesen-Bärenklau wird er auch bis zu 4 m groß.
@ Birgit H. : Ja ich kenne das Problem hier gibt es genug Wiese nur leider nicht ungedüngt...weil alle Felder und Äcker die Bauern gehören kann man nur pflücken bevor die mähen bzw. dann erneut düngen
Aber ohne den Dünger würden die Wiesen auch irgendwann nicht mehr so gut wachsen, der Boden wäre ausgezehrt.
Ich sehe es nicht wirklich als Problem an, weil das eine ohne das andere nicht funktionieren würde. Das gilt auch für Obst und Gemüse, auch für Bio
Gemmini, achte mal drauf, falls du hier gerne wenig gedüngt pflücken willst: An den Stellen, wo kaum Löwenzahn steht ist nicht direkt drübergejaucht worden. Oft an Senken, Steilstellen, an Masten, Bäumen, engen Kurven.
Liebe Grüße, Birgit
Aaaaah:
http://www.kaninchen-wuerden-wiese-k.../pflanzenlisteenthält Cumarine → Grundkörper von Naturstoffen, die photoallergisierende bzw. photoirritierende Eigenschaften haben wie z. B. die Furocumarine. In niedrigen Dosen haben diese zentralsedative, antiphlogistische, ödemhemmende und lymphokinetische Wirkungen. Die Krampfbereitschaft des ZNS gegenüber krampfauslösenden Stoffen wird (nach tierexperimentellen Erfahrungen) herabgesetzt. Hohe Konzentrationen wirken hepato-, nephro- und cardiotoxisch sowie lähmend auf das ZNS. LD50 (Maus, p.o.) 196 mg/kgKG; LD50 (Ratte, p.o.) 290–680 mg/kgKG. Eine kanzerogene Wirkung konnte nur in einigen Tierexperimenten mit extrem hohen Cumarin-Dosen gefunden werden, so Gallengangkarzinome (11).
(11) Lohs, K.; Elstner, P.; Stephan, U. (2009): Fachlexikon Toxikologie. 4., überarbeitete Auflage. Heidelberg: Springer. ISBN 978-3-540-27334-9.
Interessant.
2013 was practice - 2014 was warm-up - 2015 is game time
Lächeln und winken
Das ist doch eher positiv, oder übersehe ich da etwas?Die Krampfbereitschaft des ZNS gegenüber krampfauslösenden Stoffen wird (nach tierexperimentellen Erfahrungen) herabgesetzt.
Heißt also, in "angemessenen" Mengen wirken Cumarine positiv auf Krampfneigung, eine Überdosierung dagegen wäre toxisch und könnte Organschäden hervorrufen.Hohe Konzentrationen wirken hepato-, nephro- und cardiotoxisch sowie lähmend auf das ZNS. LD50 (Maus, p.o.) 196 mg/kgKG; LD50 (Ratte, p.o.) 290–680 mg/kgKG. Eine kanzerogene Wirkung konnte nur in einigen Tierexperimenten mit extrem hohen Cumarin-Dosen gefunden werden, so Gallengangkarzinome (11).
Welche Menge für das Kaninchen noch angemessen ist, entscheidet ja sowieso das Kaninchen selbst, sofern es genug Auswahl an anderen Futtermitteln hat.
Ich denke sowieso, dass Kaninchen die als schädlich angegebenen Mengen an Cumarinen nicht über Blätter des Wiesenbärenklaus aufnehmen kann.
Quelle: http://www.worldlingo.com/ma/dewiki/...B%C3%A4renklauNach Berührung der Pflanze können unangenehme Rötungen und Schwellungen der Haut auftreten („Wiesen-Dermatitis“). Sie werden durch die lichtempfindlich machenden Furocumarine verursacht.
Hierzu ein Auszug, warum Furocumarine eine solche Wirkung haben:
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Furocumarin* Photosensibilisierend/Phototoxisch: Gelangen Furocumarine auf die Haut und werden anschließend dem Sonnenlicht (UV-Strahlung) ausgesetzt, kommt es je nach Schwere zu verbrennungsähnlichen Symptomen (Hautrötung, Schwellung, Blasenbildung, Läsionen, Photopigmentierung, Narbenbildung).[1][2] Siehe auch Berloque-Dermatitis, Photodermatitis.
* Krebserregend: Furocumarine gehen unter UV-Einwirkung kovalente Bindungen mit den Pyrimidinbasen der DNA ein, vernetzen so die DNA-Doppelstränge irreversibel miteinander (cross-linking) und wirken dadurch krebserregend.[3][4]
Heißt also, Furocumarine sind ohne UV-Einwirkung wirkungslos. Furocumarine und UV-Licht müsste gleichzeitig auf die Haut, bzw. in den Magen gelangen, um seine schädliche Wirkung zu entfalten. Und gerade bis in den Magen wird UV-Licht nicht gelangen können.
Bleibt für mich jedoch die Frage, ob eine bestimmte (kleine) Menge an Furocumarinen zusammen mit UV-Licht aufgenommen werden müssten, damit es eine krampflösende Wirkung hat.
Die schädlichsten Stoffe sind immer in der Wurzel und den Früchten, weshalb diese vielleicht bei der Fütterung ausgelassen werden sollen.
Ich hatte letztes Jahr allerdings auch reife und unreife Früchte des Bärenklaus in der Wiese gehabt, meine Kaninchen haben diese Teile aber gar nicht angerührt, was wohl dafür spricht, dass sie wissen, dass es nicht gut für sie ist. Dagegen haben sie die Blätter mit Begeisterung gefuttert.
Ich löse Tobys Unverträglichkeit auf Panacur nun (wie könnte es anders sein) homöopathisch. Aber mich interessieren natürlich weiterhin Erfahrungen mit dem Wiesenbärenklau. Über das Futter kann man ja Vieles noch unterstützen.
Übrigens, mein schlaues Kräuterbuch sagt, dass der Bärenklau ab April wieder austreibt.![]()
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