Wildkaninchen können i.d.R. Futter aufnehmen, wann immer sie wollen. Tagsüber sind sie viel im Bau und nehmen vermehrt BDK auf. Sie sind autonom, ihre Nahrung selektieren sie nach Bedarf. Sie nehmen am Tag bis zu 80 (?) kleine Portionen auf, der Magen-/Darmtrakt wird durch das große Nahrungsvolumen bis zu sechs Mal am Tag durchgespült; das beugt u.a. Verdauungsproblemen und Parasiten vor.
Hauskaninchen sind nicht autonom, sondern abhängig von dem, was der Halter ihnen anbietet. Verdauungsprobleme und Mangelerscheinungen treten daher v.a. bei rationierter Nahrung auf. Eine abwechslungsreiche, blättrige „ad libitum“ Ernährung bzw. besser – rund um die Uhr Zugang zu frischer Wiese – schafft ähnliche Bedingungen wie in freier Natur.
Wo widerspricht sich das deiner Meinung nach? Meine Kaninchen fressen den Großteil ihrer Nahrung beispielsweise auch nachts.



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Leonce hat auch länger als ne Woche gebraucht um nicht mehr zu zunehmen. Und wie gesagt, er neigt zur Rubensfigur
... aber leider bappt sie sich denn auch am Hintern fest und ich muss es wegmachen
..hab gesehn, ab Mo haben sie 500,0 Mangold für 2 Eus bei Edeka..is dann wohl doch nich son Schnäppchen

Auch in persönlichen Beratungen gab/gibt es keine solchen, durch Gemüse/Grünfutter dick gewordenen, Tiere (obwohl sie manchmal so beschrieben wurden). Manchmal stellte sich aber heraus, dass noch das eine oder andere Leckerchen gereicht wurde... 
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