Hallo,
ja, dürfen sie.
Mangold enthält allerdings viel Oxalsäure, weshalb man besser nicht allzu viel oder allzu regelmässig davon gibt. Und bei Blasenpatienten würd ich ihn sicherheitshalber nicht geben.
Liebe Grüsse
Lina
Hallo,
ja, dürfen sie.
Mangold enthält allerdings viel Oxalsäure, weshalb man besser nicht allzu viel oder allzu regelmässig davon gibt. Und bei Blasenpatienten würd ich ihn sicherheitshalber nicht geben.
Liebe Grüsse
Lina
Es gibt viel mehr als nur schwarz und weiss.
Danke!![]()
@Getorix: Ich suche momentan noch nach besseren Quellen zum Thema, aber ich glaube, dass die Oxalsäure Kalzium dann nicht bindet, wenn der Kaliumanteil entsprechend hoch ist (die Erklärung steht z.B. hier: http://www.schildi-online.eu/index.p...tikel&Itemid=3). Cheeke erwähnt auch, dass 49% des Kalziums aus dem Oxalat noch verfügbar seien.
Mangold gebe ich meinen Nins auch ab und an im Gemisch, kommt total super an![]()
fände ich ja auch mal gut, ihnen ein stück zum Probieren zu geben, aber was macht man mit dem Rest? Ich weiß mehr, wie die Nins was essen können, als wie ich selbst sowas koche: Mangold, Petersilienwurzel, Pastinaken.
Wie machst Du das, Simone?
Wenn immer genügend Auswahl da ist und nicht nur fast ausschließlich Oxalsäurehaltiges, dann fressen die Tiere auch nur soviel wie ihnen gut tut.
Warum müssen immer wir Menschen entscheiden was und in welchen Mengen die Tiere fressen dürfen. Wissen sie doch, wenn man sie denn lässt, selber viel besser.
Hier wird sogar der scharfe Hahnenfuss gefressen. Nicht immer regelmässig, aber immer mal wieder. Ich biete ihn fast immer mit an, mal bleibt er liegen, mal wird er gefressen.
Vertraut doch mal mehr euren Tieren. Allerdings nur dann wenn sie nicht rationiert gefüttert werden und wirklich eine größere Auswahl kennen und auch zur Verfügung haben.
Ich denke, vertrauen kann man den Tieren dann, wenn man so eine große Auswahl bietet, dass sie tatsächlich selektieren können. Wenn dem dann so ist, ist das echt prima.
Ich füttere Mangold. Und sie mögen es gerne. Lieber als Stielmuß.
Mangold kann man für Menschen einfach etwas klein schnippeln, dünsten und würzen, oder eine Sauce aus Sojasahne oder Creme fraiche dazu machen. Schmeckt ein bißchen wie Spinat.
Hallo,
Natürlich wissen es die Kaninchen besser. Aber als Halter entscheidet man ja nicht über das, was die Kaninchen tatsächlich fressen, sondern über das Angebot aus dem die Kaninchen auswählen können. Und da man aus rein praktischen Gründen nicht täglich Dutzende von Gemüsesorten anbieten kann, plane ich das mit dem Füttern so, dass der Mangold nur ab und zu angeboten wird. Denn dann wird er sehr gerne gefressen, würde ich hingegen täglich Mangold anbieten, würde er nach einigen Tagen bestimmt liegen gelassen. Menge Kaninchen akzeptieren ja nicht einmal regelmässig viel Apfel oder regelmässig viel Möhen. Und extra Mangold kaufen, damit er nachher liegenbleibt, ist jetzt wirklich nicht der Sinn.
liest sich spannend. Dass Oxalsäure dem KÖRPER Kalzium entzieht glaube ich aber so oder so nicht. Aber bis jetzt bin ich der Annahme, dass Oxalsäure im Magen-Darm Kalzium bindet und es danach nicht mehr aufgenommen werden kann. Und ich kann mir auch vorstellen, dass es nicht völlig unproblematisch ist, wenn regelmässig bei kalziumarmen Magen/Darminhalt viel Oxalsäure gefressen wird, da sie dann nicht mehr grösstenteils gebunden werden kann und und ein Teil in den Körper gelang und dort Oxalate bildet.Ich suche momentan noch nach besseren Quellen zum Thema, aber ich glaube, dass die Oxalsäure Kalzium dann nicht bindet, wenn der Kaliumanteil entsprechend hoch ist
Liebe Grüsse
Lina
Es gibt viel mehr als nur schwarz und weiss.
Bis jetzt verstehe ich das wie folgt, vielleicht kriegen wir das zusammen noch raus:
Oxalsäure kann sowohl über die Nahrung aufgenommen, als auch vom Körper selbst gebildet werden. Sie geht nicht nur Bindungen mit Kalzium ein, zwischen löslichen und unlöslichen Salzen muss unterschieden werden:
Unlöslich:
Kalziumoxalat (Kalziumsalz der Oxalsäure) -> aber zu 49% verfügbar
Löslich:
Werden in Magen & Darm resorbiert -> wandern ins Blut -> weiter in die Zellen -> Oxalationen verbinden sich mit Kalziumionen zu unlöslichem Kalziumoxalat und entziehen dem Stoffwechsel dadurch Kalziumionen -> bei hoher Oxalsäurezufuhr eingeschränkter Zugfriff auf Kalziumionen -> Einschränkung beim Aufbau von Knochensubstanz & Störung Nervenfunktionen
Kaliumoxalat, Natriumoxalat, Magnesiumoxalat, Ammoniumoxalat
Simone, muss jetzt mal dumm fragen: Was bedeutet das für meine Lisa, der erst vor wenigen Wochen ein großer Blasenstein entfernt wurde.
Ich überlege ständig, wie ich ihren Speiseplan erweitert bekomme. Heute erst stand ich vor dem Gemüseregal und hätte ihr gerne zur Abwechslung mal Mangold gekauft
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