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Thema: Fé hat Spondylose

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    cinitta Avatar von Birgit H.
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    Beiträge: 1.437

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    Mein Fienchen hatte Spondylose, allerdings hat sie nie Schmerzmittel bekommen.

    Was soll die Chiropraktik bewerkstellen? Die Wirbel/Bandscheiben sind doch verwachsen, sollte man das nicht lieber in Ruhe lassen und nicht unnötig reizen?

    Fienchen hat sich gerne mit den Vorderpfoten irgendwo raufgestellt, mir schien es, als würd sie den Rücken so entlasten.

    Wie wird der Matschkot in Verbindung mit der Spondylose gebracht?
    Liebe Grüße, Birgit

  2. #2
    Benutzer Avatar von Feli
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    Standard

    Zitat Zitat von Birgit H. Beitrag anzeigen
    Mein Fienchen hatte Spondylose, allerdings hat sie nie Schmerzmittel bekommen.

    Was soll die Chiropraktik bewerkstellen? Die Wirbel/Bandscheiben sind doch verwachsen, sollte man das nicht lieber in Ruhe lassen und nicht unnötig reizen?

    Fienchen hat sich gerne mit den Vorderpfoten irgendwo raufgestellt, mir schien es, als würd sie den Rücken so entlasten.

    Wie wird der Matschkot in Verbindung mit der Spondylose gebracht?

    Die Chiropraktik soll wohl, soweit ich das richtig verstanden habe, Verspannungen lösen. Die entstehen dadurch, dass sich Fé durch die Schmerzen anders als "normal" bewegt und versucht die schmerzenden Bewegungen zu vermeiden. Dadurch können wiederum schmerzende Verspannungen in anderen Körperbereichen entstehen.
    Genau das wäre auch meine Frage, ob die Wirbelsäule dadurch evtl. unnötig gereizt wird, dazu kommt ja auch der zusätzliche Stress für die Kleine...

    Der Matschkot wird nicht unmittelbar mit der Spondylose in Verbindung gebracht, es kann aber sein, dass die gereizten Nervenbahnen ausgehend von der Wirbelsäule den Magen-Darm Trakt beeinflussen.
    Zur Zeit wird sie noch gegen Hefen behandelt. Vor der Kastration hieß es, die vergrößerte Gebärmutter könnte den Magen-Darm Trakt beeinträchtigen, der Eingriff brachte aber diesbezüglich keine nachhaltige Verbesserung.

    @ Möhrchen
    wo hast du das denn machen lassen, das mit dem Lasern hört sich interessant an. Ich weiß nicht, ob meine Tierärzte so ein Lasergerät haben.
    Mein Problem ist, dass Fé ohne Schmerzmittel aufhört zu mümmeln, deswegen gebe ich es.
    Ich freue mich, dass der Penis bei Manni wieder sitzt, wo er hingehört

    @ Kerstin
    ohne Nebenwirkungen?

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    Liebe Grüße,
    Jessica mit Fé, Whisky und Roger im Herzen

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kerstin J.
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    Zitat Zitat von Feli Beitrag anzeigen
    Die Chiropraktik soll wohl, soweit ich das richtig verstanden habe, Verspannungen lösen. Die entstehen dadurch, dass sich Fé durch die Schmerzen anders als "normal" bewegt und versucht die schmerzenden Bewegungen zu vermeiden. Dadurch können wiederum schmerzende Verspannungen in anderen Körperbereichen entstehen.
    Genau das wäre auch meine Frage, ob die Wirbelsäule dadurch evtl. unnötig gereizt wird, dazu kommt ja auch der zusätzliche Stress für die Kleine...
    Sowas hab ich mit meiner Häsin damals auch gemacht - sie hatte arge Muskelverspannungen im Rücken durch den entlastenden Gang. Die Ärztin meinte damals, dass man bei entzündlichen Prozessen eher keine Übungen machen soll, da diese zusätzlich reizen. Ob das nun bei Spondylose zutrifft, weiß ich nicht.

    Als alternative Behandlung hatten wir auch Wärmeumschläge und Laser-Therapie. Das lasern hat bei uns nicht gewirkt, die Wärme dagegen sehr.



    Zitat Zitat von Feli Beitrag anzeigen
    @ Kerstin
    ohne Nebenwirkungen?
    Naja, zumindest ohne ersichtliche. Ein Blutbild zur Überprüfung der Organwerte hab ich nie machen lassen und nach den 1 1/2 Jahren Behandlung musste ich die Häsin leider einschläfern lassen, da sie die Beine dauerhaft nicht mehr bewegen konnte.


    Zitat Zitat von Feli Beitrag anzeigen
    Vielen Dank, werde mich mal erkundigen, ob diese homöopathischen Mittel bei Kaninchen gegeben werden dürfen. Vielleicht kannst Du mir ja nochmal sagen, ob Lasertherapie/Physiotherapie bei Deinem Hund anschlagen. Ich drücke die Daumen!
    Bei Zeel und Rhus tox. weiß ich es sicher, dass sie es bekommen können
    Geändert von Kerstin J. (05.01.2011 um 21:35 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kerstin J.
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    *edit*

  5. #5
    Benutzer Avatar von Feli
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    Standard

    Vielen Dank, ich werde mich auf jeden Fall bezgl. einer homöopathischen Behandlung mit den TAs in Verbindung setzen. Ich hoffe, wir finden eine wirksame Behandlungsform um ihr die Schmerzen zu lindern.
    Meint Ihr das Gewicht spielt eine große Rolle?

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  6. #6
    Benutzer Avatar von Feli
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    Beiträge: 94

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    Kerstin, wo Du jetzt schreibst Wärmeumschläge...mir fällt auf, dass Fé sich in letzter Zeit häufig unter die Heizung legt...

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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kerstin J.
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    Zitat Zitat von Feli Beitrag anzeigen
    Kerstin, wo Du jetzt schreibst Wärmeumschläge...mir fällt auf, dass Fé sich in letzter Zeit häufig unter die Heizung legt...
    Das ist bei Gelenkserkrankungen häufig der Fall. Die Wärme tut einfach unheimlich gut (allein schon für die angespannten Muskeln), wohingegen Kälte und Feuchtigkeit kontraproduktiv sind.


    Zitat Zitat von Möhrchen Beitrag anzeigen
    Ich bin ehrlich, ich wollte auch als erstes Metacam haben, weil mein damaliger Deguopi immer gleich Metacam bekam. Mein TA riet davon im ersten Moment ab und meinte, eine Laser- und homöopathische Therapie würde er für sinnvoll erachten..und ich bin echt so was von froh. Denn eine dauerhfte Schmerzmitteltherapie ist zB für die Leber nicht gut...
    Hierzu will ich nochmal kurz was schreiben:
    Ich bin an sich auch der Meinung, dass man mit langfristigen (oder lebenslangen) Medikamentengaben vorsichtig sein sollte, da die meisten Medis in stetiger Dosis Nebenwirkungen haben. Und wenn es alternative Therapien gibt, die auch wirken, sollte man diese vorziehen.
    Allerdings reagiert nicht jedes Tier auf homöopathische und alternative Therapien - dann muss man abwägen: lieber ein Tier, das mit Dauerschmerzen leben muss oder doch lieber Nebenwirkungen, die vielleicht irgendwann mal auftreten.

    Ich hatte jetzt schon zweimal den Fall, dass ich mich für Dauermedikation entschieden habe:
    1. Metacam beim Arthrose-Tier. Ich habe alle möglichen unterstützenden Medis und viele versch. Therapien ausprobiert, die Schmerzen waren aber immer da.
    2. Cortison beim E.c.-Tier. Ich musste mich entscheiden, ob das Tier nur noch rollen soll bis es den Lebenswillen verliert oder ob ich sein Immunsystem schrotte (und die Leber gleich mit), es aber so noch ein lebenswertes Leben hat. Was bleibt einem übrig? Glücklicherweise konnten wir das Medi dann nach einigen Wochen doch absetzen, aber wenn nicht, wär's halt so gewesen (und das Immunsystem ist jetzt trotzdem hin..).

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