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Weibchenkastras sind genrell ein strittiges Thema – ich kastriere lieber einmal zuviel als zu wenig, Flos TA ist z.B. generell gegen prophylaktische Kastras. Aber bei Flo stellt sich uns beiden die Frage nicht, sogar meine TA ist ganz klar dafür.
Mein Gefühl sagt mir, dass das keine Scheinschangerschaft o.ä. ist, sondern das etwas nicht stimmt. Anfangs dachte ich, sie sei arg dominant, doch je mehr sie aufbaut und je mehr ich sie kennenlerne, desto mehr habe ich den Eindruck, dass sie gar nicht super-dominant ist, sondern ihre Hormone verrückt spielen. Fast ununterbrochen, ohne Pause. Seit Wochen haben wir hier Scheinschangerschaft extrem, bei einer Pubertät beispielsweise müsste sie zwischenzeitig auch mal "runterkommen". Obwohl der US ohne Befund war traue ich der Sache überhaupt nicht. Selbst wenn sie jetzt nichts hat, was ich nicht glaube, wäre sie damit auf dem besten Weg, Gebärmutterveränderungen zu bekommen. Dazu kommt das tägliche Einnässen – Flo steckt das Baden zwar verhältnismäßig gut weg, aber letztendlich ist es Stress für Mensch und Tier. Das Risiko, dass sich was entzündet ist da und falls sich etwas entzündet, wären die Folgen bei ständigem einnässen dramatisch. Kurz: Das darf kein Dauerzustand bleiben, sonst nimmt das irgendwann noch ein böses Ende.
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