Jenny ich

Mir fehlen die Worte...


Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält mich stets wach,
was du dann tun musst, das muss sein,
aber lass mich bis zum Schluss nicht allein.

Dass du sehr traurig, versteh ich sehr wohl.
Dein Verstand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag, mehr als jemals geschehn,
muss unsre Freunschaft das Schwerste bestehen.

Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss? Es gibt kein zurück.
Du möchtest doch nicht, das ich leide dabei.
Drum gib mich, wenn die Zeit gekommen, frei.

Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss.
Nur, bitte, bleib bei mir bis zum Schluss.
Halte mich fest und red mir gut zu
bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit wirst du es wissen,
es war deine Liebe, die du mir erwiesen.
Vertrauendes Schnuffeln ein letztes mal,
befrei mich von Schmerzen und Qual.

Verzweifle nicht, wenn du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint,
lebe wohl, auch wenn dein Herz um mich weint.


Komm gut drüben an kleine Feli