Gerne.
Der erschütternde Anblick der 10 Rammler, zusammengepfercht auf Beton, ohne Einstreu, ohne Futter, zerbissen und krank, wird mir nie mehr aus dem Kopf gehen.
Das war Victor am Tag seiner Befreiung (16.05.09)
Sein gesamtes Hinterteil schien ein einziger großer Abszess zu sein, man wusste kaum, wie man ihn anfassen sollte.
Nach der 1. OP:
Jeden 2. Tag waren wir beim TA, auch an Sonn- und Feiertagen.
Die Wunde musste immer wieder geöffnet und ausgeschabt werden; der Eiter war sehr hartnäckig.
Nach der 2. OP.
Die ganze Naht wurde erneut geöffnet, Eiter und Gewebe entfernt und alles wieder zugenäht.
Zusammenführung mit Lucia und Wilma (auch aus dem Ferienclub in S.), nachdem alles gut verheilt war.
Schon bald ein 3er Kuschelhaufen.
Das Fell ist wunderschön nachgewachsen.
Und das ist der glückliche, aktive, neugierige, lebensfrohe Victor von heute.
Keine Sekunde habe ich die Mühe von damals bereut, die unzähligen Telefonate, die Zeit, die mit Organisieren verging, den Ärger, den es gab, die weiten Autofahrten zum Ferienclub, die Fahrten zum TA und die vielen Sorgen und Ängste.
Es hat sich gelohnt!




















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