Zitat Zitat von Almuth N. Beitrag anzeigen
Was sagt denn der (hoffentlich gute und kaninchenerfahrene) Tierarzt zu den Diagnose und weiterem Vorgehen?
ihre lokale tierärztin hat gesagt, sie würde ihn nicht operieren. eine andere lokale tierärztin hat ihr gemailt und geschrieben, der stein müsste raus. die uniklink gießen hat geantwortet und würde auch nicht operieren. die OP wäre einfach sehr riskant und man wüsste nicht, ob die zweite niere die arbeit der anderen tatsächlich aufnimmt. 3 andere antworten stehen noch aus. es ist scheinbar wirklich schwierig zu entscheiden, was da der richtige weg ist....

Zitat Zitat von Hummel Beitrag anzeigen
Meine Lina hatte auch Nierensteine (in beiden Nieren). Sie hat ebenfalls die SUC-Therapie bekommen. Zusätzlich wurde sie täglich infundiert (subcutan).
Bei ihr sind auch regelmäßig kleine Steine abgegangen, dabei hatte sie natürlich Schmerzen. Germerkt habe ich es daran, dass sie dann mit den Zähnchen geklappert hat und nichts fressen wollte. Meist hatte sie dann auch Blut im Urin. Als Schmerzmittel bekam sie ausschließlich Novalgin.
Sie wurde nur mit Frischfutter ernährt.

Ich habe sie nicht operieren lassen.

1,5 Jahre nach der Diagnose musste sie eingeschläfert werden. Allerdings lag es nicht an ihren Nierensteinen, sondern an einem Abszess im Oberkiefer, den wir einfach nicht in den Griff bekommen haben.

Die Nierenwerte des Kaninchen von deiner Freundin sind ja erhöht. Das kann durchaus zu Übelkeit und daraus folgend zu Inappentenz führen.
danke hummel! wenn beide nieren belastet sind, kommt eine OP ja auch gar nicht in frage. da kann man dann nur unterstützen. hatte lina auch so einen großen stein oder nur kleinere?