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Thema: Umfangsvermehrung/Zubildung an Zitze, Diagnostik

Baum-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Samy
    Registriert seit: 29.01.2012
    Ort: Lkr. Regen, Bayern
    Beiträge: 328

    Standard Umfangsvermehrung/Zubildung an Zitze, Diagnostik

    Einen schönen Nachmittag euch,

    meine liebe Emmi, Löwenkopfmix, Alter unbekannt da Fundtier, kam im Juli aus dem Tierheim zu mir, hat eine Umfangsvermehrung bzw. eine Zubildung an einer Zitze.
    Kurz ein paar Worte vorweg:
    Emmi ist ein paar mal hitzig gewesen seit sie bei mir ist, ernsthafter Nestbau zweimal, ansonsten kurz Stroh herumschleppen und grummelig und auftreiberisch sein. TÄ und ich haben das noch recht locker gesehen, Tastbefund war nicht auffällig und sie kam bei mir zu einem Kastraten, es wurde bei VGs viel gerammelt usw. Alles Faktoren die dem Ganzen noch einen 'normalen' Rahmen geben können. Für das Frühjahr war jetzt eine Ultraschalluntersuchung angesetzt, wenn es temperaturmäßig passt. Sie leben in 'Kalthaltung' (Nebengebäude, Temperaturunterschied zu draußen recht gering, allerdings witterungsgeschützt) mit Freilauf direkt draußen. Daher erst im Frühjahr, weil sie ja dafür geschoren werden muss und so nicht draußen sitzen kann.

    Nun habe ich beim zufälligen Abtasten eine ungefähr linsengroße Zubildung unter/neben einer Zitze (rechts mittig) ertastet. Es geht ein Strang nach außen und ein kurzer Strang nach innen... Sie hat an der Stelle nicht schmerzhaft reagiert, dafür etwas weiter hinten?! Gespürt habe ich sonst nichts mehr, sie war sonst allgemein nicht schmerzempfindlich beim Abtasten.
    Morgen rufe ich in unserer TA-Praxis an, hoffentlich bekomme ich zeitig einen Termin.

    Was muss alles gemacht werden? Ultraschall zwingend? Laut Ewringmann auch ein Röntgen zwecks eventueller Metastasen in der Lunge? Kastra dann zeitnah? Entfernung der gesamten Gesäugeleisten sind wohl kritisch zu sehen, da die Nähte riesig sind?

    Ich habe mit dem Thema absolut keine Erfahrung, habe aber schon mal den einen oder anderen Fall hier im Forum gelesen, daher hoffe ich auf eure Tipps. Weiberkastra an sich ist kein Problem, was mir Sorge bereitet ist das Scheren. Sie ist dann ja fast halbnackt und ich habe nicht die Möglichkeit, sie bis zum Nachwachsen des Fells im Haus zu lassen. Ein paar Tage Krankenlager sind ok, aber ich habe keinen kalten Raum mit Tageslicht, in dem ich ein Gehege aufstellen könnte. Das heißt, sie müsste dann bis Mai alleine drin bleiben Bei bunnywear hab ich letztens einen Body aus Jerseystoff gesehen - meint ihr, das würde reichen bei der großen geschorenen Fläche?

    Danke
    Geändert von Samy (27.01.2019 um 18:14 Uhr)
    Liebe Grüße von Magdalena

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