Ja sowas meinte ich. Ich hab mal drauf geachtet was immer aufgefressen wird.
Gefressen wird: Luzerne, WBK, Löwenzahn, Apfelbaumzweige+Blätter+Rinde, Brombeerblätter, Hagebutten+Blätter, Haselnussblätter+Rinde, Breitwegerich, Korkenzieherweidenblätter
bleibt liegen: sämtliche Gräser, Brennnesseln, Johanneskraut, Beifuß, Lavendel, Ahornblätter+Äste
Aus den Gräsern trockne ich grad Heu, es ist dunkelgrün und riecht angenehm. Mal schauen wie sie es im Winter finden.
Was halt immer gut geht sind Sämereien, Haferflocken, Erbsenflocken, Cunis, Mähre, Wirsing, Äpfel, Möhrengrün, Minze, Petersilie, Basilikum und Kohlrabiblätter. Aber das hat nichts mehr mit Wiese zu tun und vor allem die ganzen trockenen Sachen gibts nicht jeden Tag.
Sind die Biester denn unterversorgt wenn sie sich am liebsten nur noch oben genanntem ernähren und die anderen Sachen liegen lassen? Ich hab halt immer Bammel um den Zahnabrieb. Das Fell kam mir nach fast 14 Tage ohne die trockenen Sachen etwas glanzlos vor. Da hatte ich dann auch Bedenken. Ich hatte es weggelassen um zu testen wie sie die Wiese annehmen wenn z.B. keine Cunis da sind. Sie kamen natürlich die ersten paar Tage enttäuscht vom Wiesenhaufen und bettelnd an die Tür gelaufen. Aber danach fraßen sie dann gut von den Unkräutern. Jetzt ists so, dass sie vielleicht alle 2-3 Tage mal einen Hirsekolben und ein paar Cunis und Haferflocken kriegen, fressen nun trotzdem an den Unkräutern und Ästen weiter herum.
Später, wenn ich nichtmehr soviel finde, werd ich ein paar getrocknete Blätter und Blüten neben Wintergemüse und Cunis zufüttern, sowie Merzheu.
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