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Thema: 8- jähriges Weibchen: Gesäugetumor - jetzt macht der Darm Sorgen

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  1. #1
    Benutzer Avatar von M&M
    Registriert seit: 15.05.2014
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 85

    Standard 8- jähriges Weibchen: Gesäugetumor - jetzt macht der Darm Sorgen

    Hallo!

    Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
    Mein 8- jähriges, unkastriertes Kaninchenweibchen Lotte habe ich vor einem Jahr aus schlechter Haltung geholt.
    Sie bekam das erste Mal in ihrem Leben einen Partner. Relativ schnell wurde sie scheinträchtig.
    Eine Tierärztin riet mir allerdings von einer Hormonbehandlung ab.
    Vor drei Tagen habe ich dann einen kirschgroßen Knubbel an ihrem Unterbauch festgestellt.
    Ich war dann in einer Praxis in Dortmund mit gutem Ruf, die vielleicht manchen hier bekannt ist.
    Die Tierärztin tippt mit hoher Sicherheit auf einen Gesäugetumor und sagte, dass diese bei Kaninchen
    meist bösartig sind.
    Ich hatte vor einigen Jahren bereits eine Häsin mit einem Gesäugetumor - sie war ca. 3 Jahre alt bei der ersten Entfernung. Ein halbes Jahr später hatte sie erneut einen Tumor. Erneute OP. Ein Jahr darauf saß sie dann voller Krebs. Eine Kastration fand nicht statt.

    Dementsprechend habe ich keine gute Erfahrung gemacht. Andererseits möchte ich kämpfen und den Tumor nicht einfach wuchern lassen. Ich denke, der Tumor ist schnell gewachsen und wird schnell weiter wachsen.
    Nur, was kann ich ihr zumuten?!

    Die Ärztin empfahl mir bei Lotte zunächst den Tumor, die Gebärmutter und die komplette Gesäugeleiste zu entfernen. Nach Absprache mit anderen Chirurgen dort beurteilte sie einen so großen Eingriff als zu riskant, da Lotte eben schon älter ist.
    Es ging dann letztendlich um die Kastration und Entfernung des Tumors.

    Lotte ist sehr vital für ihr Alter und unglaublich lebensfroh und kommt ständig zu einem, um gekrault zu werden und sucht unsere Nähe . Die Tierärztin sagt, sie wirkt ansonsten sehr gesund. Sie könne aber nicht sagen, was sie an meiner Stelle machen würde.
    Vor der Operation würde ein Röntgenbild gemacht werden, um mögliche Metastasen aufzudecken (wenn sie sichtbar sind). Ich habe total vergessen zu fragen, ob sie dabei auch irgendwie beruhigt wird (?) Sie ist nämlich sehr stressanfällig und es wäre ganz schön hart für sie (würde ja "auf alle Seiten gedreht" werden).

    Ich würde gerne wissen, ob hier jemand Erfahrung mit einer solchen Operation bei einem alten Kaninchen hat?

    Viele liebe Grüße!
    Geändert von M&M (22.11.2015 um 14:36 Uhr)

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