Hallo liebe Else, und liebe Moppel,
ja das ist richtig, jeder schreibt seine Erfahrungen nieder und daraus lernen wir alle und auch einige Tierärzte beginnen langsam umzudenken, merke ich. Frau Dr. E. ist eine der bestene TÄ für Kaninchen, das steht fest aber auch sie setzt meiner Meinung nach ggf. etwas zu früh/ zu oft AB ein.
Viele Kaninchen vertragen auch das hochgelobte Baytril nicht gut und werden schon nach einer Gabe inappetent. Kaninchen aber müssen fressen, fressen, fressen um den Verdauungstrakt in Gang zu halten und schon ein Tag Nahrungsverweigerung kann zu massiven Störungen und - auf lange Sicht gesehen und falsch behandelt - bis hin zum Tod des Kaninchens führen.
Ich bin keine Tierärztin und auch keine Tierheilpraktikerin, ich schreibe das nur aus fast 20-Jähriger Kaninchenerfahrung.
Max, Verstorben am 02.07.2008 ist monatelang mit AB (selbstverständlich unwissentlich und mit besten Vorsätzen für ein Gesunden) geradezu "vergiftet" worden, niemand kannte die eigentliche Ursache. Es ging mit zwei Bissverletzungen am Rücken los und wir haben dem TA zufolge "vorsorglich eine Woche Baytril eingesetzt, damit sich nichts entzündet". Darauf folgten Bauchgeschichten mit daraus resultierenden Zahngeschichten, Verletzungen der Mundschleimhaut und wieder Bauchgeschichten. Immer und immer wieder sollten neue AB helfen und ich war weiß Gott beim kaninchenerfahrensten Tierarzt im ganzen Kölner Raum, Kathie kennt ihn gut und er ist wirklich ein guter Tierarzt, setzt oder setzte mir zumindest damals viel zu schnell AB ein, wie es jeder Tierarzt oder Schulmediziner tut. Leider. Wir haben nie herausgefunden was Max wirklich hatte und hatten alles versucht. Er starb uns weg weil wir ihn vergiftet hatten, wir konnten nicht mehr helfen ... es war furchtbarEntschuldige liebes Mäxchen, dass deine Behandlung nur als Negativbeispiel herhalten kann, wir hätten dich so gerne gesund gemacht, hätten wir damals schon die Tierhomöopathie gehabt. wir haben dich so sehr geliebt
Liebe Grüße
Birgit
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