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Thema: Hilfe bei Schnupfen gesucht / Grunzende Geräusche beim Fressen #25

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  1. #15
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Fabienne, ich hab heute den ganzen Tag an euch gedacht .

    Er schafft das, lass dich nicht unterkriegen !!!

    Das Problem mit AB ist, dass das nur dann anschlagen kann, wenn es ein Bakterium als Erreger gibt. Bei meinem Hoppel mit Fremdkörper als Ursache war das ja auch nicht so - da war das Sekret nur die Abwehrreaktion, aber ohne beteiligte Bakterien. Daher hilft AB in solchem Fall nicht.

    Das was Birgit schreibt, ist super - wenn wirklich etwas in der Nase ist, bildet sich das Sekret immer neu. Versuch dringend ggf. noch mal mit Augentropfen zu unterstützen - und den Medikamenten, wie Birgit sie beschrieben hat .

    Wenn das allerdings nicht bald weg ist, würde ich (so ungern ich das doch empfehle) gucken, ob da in einer TK doch noch mal gezielt in der Nase geguckt werden kann. Hoppel hatte eine Endoskopie - eigentlich zur Erregerbestimmung - dazu würde ich das nicht mehr machen lassen, die Methode ist dazu zu unsicher, da bei wirklichem Schnupfen die Erreger oft ganz tief in den Nebenhöhlen hoch im Kopf und damit unzugänglich sitzen. Aber um zu Gucken, was in der Nase ist und das Sekret ggf. gleich mit abzusaugen, wenn es ihm immer schlechter geht, wäre das zu erwägen. Die Endoskopie an sich ist ziemlich harmlos (etwas Nasenbluten könnte ggf. danach auftreten, heilt aber innerhalb weniger Stunden schnell ab, ist unkritisch) - nur die Narkose ist in seinem Zustand schlecht. Allerdings werden die Tiere intubiert, was zumindest von der Atmung sicher ist (und die Lunge ist ja vom Röntgenbild in Ordnung).

    Was ich auch hatte, war ein CT. Das ist in so einem Fall besser als Röntgen, weil man alle Ursachen/Eiterherde usw. sieht bzw. sehen würde, wenn das die Ursache ist. Alle Knochen, Gewebe, Weichteile ... - alles und in 3D. Bei uns war es ja ein langer Heuhalm - das war auch zu sehen. Damit hat man eine sehr große Chance der Ursache. Kostet allerdings meist um 100 - 150 Euro (bei mir 125), macht nicht jede TK - und ganz wichtig ist, es sollte ohne Narkose gemacht werden. Dafür hat es den Vorteil, keinerlei Risiko zu haben. Nachteil: Nicht in jedem Fall klappt das, das Tier muss still sitzen (1 Minute etwa). Sie nutzen dazu den "Schockstarre-Reflex", wenn das Gerät mit Krach loslegt. Ein übersensibles oder herzkrankes Tier könnte da ggf. einen Schreck bekommen - ein ansonsten gesundes Tier hat da kein eigentliches Risiko.

    Ich bin eigentlich kein Freund solch aufwendiger Narkose-Diagnostik - aber in manchen Fällen, wenn man gar nicht weiter weiß und auch die TÄ dann ratlos sind, kann das rettend sein. Hast du eine TK in der Nähe, in der dein TA sich mal erkundigen könnte?

    Wenn du magst, können wir gerne auch telefonieren . Meine Nummer kann ich dir per PN schicken.

    Der Kleine soll das mal schön schaffen - und du kümmerst dich so super !!
    Geändert von Anja S. (04.06.2014 um 17:38 Uhr)


    Liebe Grüße, Anja

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