Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
Ich melde mich dann mal mit inzwischen mindestens 50 kastrierten Häsinnen aus meiner PS. Es gab nicht eine Häsin, älter als 3 Jahre, die keine Veränderung hatte. Älter als 6 Jahre waren alle bösartig erkrankt.

Meine TÄ, die mehrere Kastrationen pro Woche durchführen, weil die Leute von weit her kommen eben wegen der großen Erfahrung, bestätigen meine Beobachtungen auf einer viel höheren Zahlenbasis.

Aktuell genesen hier gerade wieder 2 Häsinnen. Die vierjährige hatte eine gutartige Veränderung, die aber schon vereiterte, die einjährige war ohne Befund.

Das ist genau das, warum ich mich immer und immer wieder neu informiere und.....hinter umso verunsicherter bin. Deine Erfahrungen decken sich nur zu gut mit den meinen.

Eins meiner kastrierten Weibchen war so hochgratig aggressiv, dass es der letzte Versuch war, ein Zusammenleben zu ermöglichen. Sie war ca 1. Jahr und die Gebärmutter leicht verändert.
Das zweite Mädel war ca 6 Jahre alt, der Tumor daumengroß, die Gebärmutter voller Blut...sie hat überlebt. Hat leider nach der OP mit EC angefangen, was wohl auch ab und zu vorkommt.

Jetzt habe ich ein neues Mädel hier sitzen. Alter unbekannt. In drei Monaten zweimal scheinschwanger. Sie hat schon einen ausgiebigen Ultraschall hinter sich......dieser US hat nunmal dem EC Kaninchen das Leben gerettet. Nur erkennen viele TA nicht wirklich viel auf dem US.......was bleibt?.....ich stehe in den Startlöchern für eine Kastration, aber eigentlich will ich sie nicht verändern...und....ich habe jetzt umsomehr wieder Angst vor EC.