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Thema: Futterbaum Eiche oder Birke okay?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.787

    Standard Futterbaum Eiche oder Birke okay?

    Hallo,

    Ich wollte für meine 3 einen Futterbaum bauen und hab das Astlager durchforstet.
    Wir haben massig Eiche und Birke hier bereits geschnitten bzw. Gesägt, die äste sind sehr dick.
    Jetzt bin ich unsicher, ob man beide Baumarten verwenden kann.
    Emilie nagt von jedem greifbaren Ast komplett die Rinde ab und frisst sie, daher muss ich damit rechnen,dass sie auch den Futterbaum annagt. Die Äste sind zwar getrocknet und sie geht eher an frische Sachen, aber einplanen muss ich ja alles. Bisher haben sie nur Steinobst und Haselnuss bekommen.

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  2. #2
    nach müde kommt blöd Avatar von Rabea
    Registriert seit: 06.11.2007
    Ort: Brandenburg, Yeaha!
    Beiträge: 2.545

    Standard

    Birke ist auf jeden Fall ok, Eiche weiß ich gar nicht.
    „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“

  3. #3
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Eiche auch.
    Junge Zweige der Eiche sind sogar bei Durchfall oder Augasung recht gut.

  4. #4
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.787

    Standard

    Danke ihr 2. Es sind halt schon lange abgelagerte und durchgetrocknete dicke Äste von beiden Baumsorten da. Dann kann ich ja gleich anfangen zu sägen. Soll ja nur ein Spielzeug werden für ab und an, aber da es dauerhaft steht und eben nur nicht jeden Tag befüllt wird, ist die Anknabbergefahr bei meinen Baumsuchtis groß.

    Frische Eichentriebe bekommrn sie ab und an mit Blättrrn,aber nicht so viel,daher war ich jetzt unsicher, wie das bei einem dicken Ast mit deutlich mehr Rinde aussieht.

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  5. #5
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Wenn die Äste eh schon fast ausgetrocknet sind, denke ich, werden sie nicht allzuviel davon fressen.

  6. #6
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.787

    Standard

    Vermute ich auch. Aber man weiß ja nie
    Zumal sie ja eh täglich viel frische Zweige bekommen.

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  7. #7
    Ehrenmitglied Avatar von Jacqueline
    Registriert seit: 21.06.2010
    Ort: 52134 Herzogenrath bei Aachen (NRW)
    Beiträge: 18.798

    Standard

    Meine Futterbäume sind auch aus Birke.



  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von fridolin
    Registriert seit: 25.10.2008
    Ort: Berlin
    Beiträge: 1.327

    Standard

    Ich führe dieses Zitat aus einem anderem Forum mal Kommentarlos an



    "Also führe ich hier jetzt eine wirklich wissenschaftliche Quelle an:


    Zitat
    Akute tubuläre Nekrose (d.h. die Niere ist vollständig zerstört!!!) durch Eichenvergiftung - eine Aufnahme der Blätter, Knospen oder Früchte! führt zu Blutungen etc. in der Niere. Das toxische Prinzip beruht auf den Metaboliten (=Stoffwechselprodukten) der Eichentannine.....usw usw usw.

    Quelle: Pathologie der Haustiere von Mc Gavin Zachary - dt. 1. Auflage von 2009; Seite 610"
    LG Bärbel und ihre kleine Fellbande

  9. #9
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Hast du einen Link zum kompletten Thread?

    Ich denke, dass da ein Kaninchen gestorben ist, nachdem es sich an Eiche überfressen hat, weil es ansonsten nur Heu/Gemüse oder Heu/Trofu bekommen hat, könnte das der Fall sein?

    Das wäre noch interessant zu wissen, denn ein artnah und abwechslungsreich ernährtes Kaninchen nimmt m.E. nicht so große Mengen an Eicheln oder Eichenblättern auf, dass es dadurch zu Organschäden kommen würde.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von fridolin
    Registriert seit: 25.10.2008
    Ort: Berlin
    Beiträge: 1.327

    Standard

    In dem Thread gehts nicht um ein Kaninchen welches sich an Eiche überfressen hat. Dort ging es allgemein um die Frage, Eiche, deren Blätter oder Früchte verfüttern ja oder nein
    Das Zitat bezog sich auf das generelle Futter-Angebot von Eichentanninen

    In meinem Buch "Heilpflanzen in der Veterinärpraxis", wird auch vor der Fütterung von Eiche gewarnt.

    Um es bei Durchfall anzuwenden, wird für Katze und Huhn eine Menge von 0,2-1,0 Gramm 3 mal täglich empfohlen. Da wird nicht von Zweigen, ganzen Eicheln oder gar Blättern geredet..........auch nicht alle paar Tage

    Ansonsten wird auch vor einer Überdosierung von den enthaltenen Eichentanninen gewarnt..............die sich auf die oben genannten Werte bezieht.

    Zitat
    "Bei Überdosierung der Droge und hohen Konzentrationen von Tanninen wurden bei verschiedenen Tierarten starke Hautreizungen, Leber und Nierenschäden, Gastroenteritis uvm beobachtet"
    Zitat weiter
    ".......Tannine binden an Proteine und verhindern dadurch die Aufnahme und Verdauung von Nährstoffen"
    .........Angeloff und Tomov 1936; Natschev 1955

    Also keinesfalls auf eine Überfütterung
    Geändert von fridolin (22.10.2012 um 15:43 Uhr)
    LG Bärbel und ihre kleine Fellbande

  11. #11
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

    Standard

    Verallgemeinern würde ich das nicht. Kaninchen haben z.B. eine recht hohe Toleranz gegenüber Tanninen, da ihre natürliche Nahrung recht viel davon enthält.

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