Meine liebe Maffi,
lange haben wir gekämpft, gehofft und nun doch verloren.
Nachdem es dir schon besser ging und du 2 Tage draußen bei deinen Freunden warst,
musste ich dich wieder reinholen und päppeln, weil du plötzlich wieder schwach dagelegen hast und nicht fressen mochtest.
Je schwächer du wurdest, umso weniger Hoffnung hatte ich.
Nachts gegen 1.30 Uhr habe ich dich zum letzten Mal gestreichelt, dir noch ein wenig Päppelbrei gegeben, aber du mochtest nicht mehr schlucken.
Da wusste ich, dass du gehen wolltest.
Vorsichtig legte ich dich wieder in den Käfig ins Heu neben die Wärmflasche, deckte dich zu, denn du warst schon ganz kalt, streichelte dich noch einmal zum Abschied und merkte, wie entspannt du warst.
So konnte ich aus dem Zimmer gehen, und als ich wenige Stunden später wieder nach dir schaute, lagst du noch genauso da, ganz entspannt.... aber du warst schon auf deiner Reise ins Regenbogenland zu Mucki, Micki, Knuffi und Struppi.
Du hast mir die Entscheidung abgenommen, liebe Maffi.
Ich bin traurig, denn du fehlst mir sehr, aber ich bin auch erleichtert, dass du so entspannt und zufrieden aussiehst, so, als würdest du schlafen.
Und ich bin froh, dass du noch 2 schöne Tage bei deinen Freunden verbracht hast, noch einmal die Wiese und die Sonne genießen durftest.
Liebe Maffi, du wirst immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.
Ich hab dich lieb und werde dich nie vergessen!
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