Hallo zusammen,
nachdem ich den ursprünglichen Plan mit der Vergesellschaftung in einer Urlaubspension (https://www.kaninchenschutzforum.de/...d.php?t=153795) wieder verworfen habe, soll nun Ende der Woche hier bei uns vergesellschaftet werden. Zu meinem Pärchen soll ein kastrierter Rammler aus dem Tierheim ziehen. Meine Kaninchen sind aktuell noch in der Urlaubsbetreuung, wo sie die vergangenen drei Wochen verbracht haben. Der Plan ist, dass ich erst die beiden abhole und dann auf dem Heimweg noch den neuen aus dem Tierheim mitnehme. Von da aus ist es noch etwa 45 min. Fahrt. Direkt nach der Ankunft soll die Vergesellschaftung starten. Nun bin ich unsicher, was besser ist. Einen passenden neutralen Raum habe ich leider nicht. Ich könnte höchstens einen Abstellraum ausräumen, aber da ist wirklich wenig Platz. Ich denke maximal 4 qm. Für drei größere Kaninchen (3 kg, 5 kg und 4,5 kg) finde ich das zu wenig. Aber da wäre wirklich noch keines der Kaninchen bisher gewesen.
Ansonsten könnte ich nur im bestehenden Gegehe vergesellschaften. Durch den Urlaub waren die Ninchen da in den vergangenen drei Wochen nicht und ich würde die bisherige Einrichtung entfernen, auf dem Boden könnte ich einen alten PVC verlegen und als Unterschlüpfe Pappschachteln aufstellen. So dass auch meine beiden sich erstmal ein bisschen neu orientieren müssten. Das Innengehege ist 18 qm groß, wobei ich aus Sicherheitsgründen wahrscheinlich einen Teil mit Gehegeteilen absperren müsste. Zusätzlich gäbe es noch einen Tagesfreilauf in dem in den vergangenen drei Wochen viel Gras nachgewachsen ist, das wäre vielleicht eine gute Ablenkungen, aber eigentlich sollen die Nins am Anfang ja nicht so viel Platz zur Verfügung haben. Also was denkt Ihr, was die beste Option wäre?
Das ist übrigens wahrscheinlich so etwa meine 10. Vergesellschaftung und trotzdem ist mir jetzt schon schlecht vor Aufregung ...
Liebe Grüße
Sabine


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. Ich hab jetzt heute mal das bisherige Gehege ein bisschen umgebaut. Von den 18 qm hätte ich etwa die Hälfte abgeteilt, so dass alle höheren Ebenen und festen Lieblingsplätze nicht im Vergesellschaftungsgehege liegen. Der alte PVC hat perfekt drunter gepasst und ich habe an den Seiten teilweise auch noch Sichtschutz angebracht. Schachteln mit mehreren Ein- und Ausgängen sind auch schon drin und drei Toiletten. Die hab ich nochmal mit Essigreiniger sauber gemacht. So kann das Gehege auf jeden Fall bleiben bis sie sich vertragen. Dann hätte ich überlegt, dass sie im nächsten Schritt in den etwas verkleinerten Freilauf dürfen und wenn da auch alles friedlich bleibt, dann würde ich drinnen mit dem "Rückbau" anfangen. Der schwierigste Punkt ist wahrscheinlich die Sache mit dem Freilauf, weil das alle drei gewohnt sind und sie werden wohl nicht sehr glücklich über den Hausarrest sein. Puh, ich glaube ich werde viel Baldrian brauchen 
. Am späteren Nachmittag gab es dann ein bisschen mehr Aktivität. Gelegentlich jagt Ferdi Alfredo, der dann sofort flüchtet. Pepper wollte ein paar Mal schnüffeln, aber auch da flüchtet er. Sie wirkt aber sehr entspannt. Bei Ferdi weiß ich nicht was passieren würde, wenn Alfredo sitzen bleiben würde. Auf jeden Fall fressen aber alle drei und das teilweise sogar nur wenige Meter voneinander entfernt und gleichzeitig. Weil ich eine Erkältung noch nicht ganz auskuriert habe und es echt kalt ist, hab ich inzwischen eine Videokamera aufgestellt um das Geschehen aus dem Warmen zu beobachten. Zumindest noch ein bisschen bevor ich ihnen das Licht wieder ausmache 


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