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Thema: Vergesellschaftung von Kaninchenwelpen (leider auf nicht neutralem Gebiet)

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 05.01.2015
    Ort: Niederbayern
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    Standard Vergesellschaftung von Kaninchenwelpen (leider auf nicht neutralem Gebiet)

    Hallo zusammen,

    ich habe vergangene Woche zwei elf Wochen alten Kaninchengeschwistern ein neues Zuhause gegeben. Leider ist das Männchen gestern bei der Kastration verstorben, so dass seine kleine Schwester jetzt ganz alleine war. Also habe ich heute ein etwa gleichaltes Tier aus dem Tierheim geholt. Dabei war ich wohl ein bisschen naiv bzw. stehe ich wahrscheinlich auch noch zu sehr unter Schock um vernünftige Entscheidungen zu treffen. Jedenfalls dachte ich, weil die zwei so jung sind, dass sie noch kein Revierverhalten haben. Also hab ich den kleinen Kerl einfach zu ihr ins Gehege gesetzt (in dem sie nun ja schon seit einer Woche gelebt hat). Sie war auch gleich neugierig, aber nachdem sie kurz geschnüffelt hat ist sie sofort auf ihn losgegangen. Seither jagt sie ihn eigentlich permanent. Der Kleine scheint ziemliche Angst zu haben. Er war im Tierheim in einer großen Ninchentruppe & wurde da von einer älteren Häsin wohl ziemlich gemobbt (er hat auch mehrere Bisswunden), da weckt das jetzt wohl Erinnerungen. Ich könnte mich so in den Popo beißen, dass ich sie nicht neutral vergesellschaftet habe. Was würdet ihr denn jetzt machen? Noch auf neutrales Gebiet umziehen? Oder laufen lassen?

    Frustrierte und traurige Grüße
    Sabine

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
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    Ort: Kleines Kaff
    Beiträge: 2.276

    Standard

    Wie läuft es denn inzwischen?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 05.01.2015
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 411

    Standard

    Ich habe gleich am Freitagabend noch mal das gesamte Gehege umgebaut und vor allem ihren Lieblingsplatz unter dem Stall abgesperrt. Meistro hat sich dann in eine Ecke verzogen. Sobald er sie gesehen hat ist er geflüchtet und sie hinterher. Wobei ich nur am ersten Abend einmal gesehen habe, dass sie sich gefetzt haben. Sonst war er wohl immer zu schnell für sie. So ging das bis gestern Abend, da wurde er langsam mutiger, hat sich mehr bewegt und kam ihr dabei auch näher. Wenn sie sich dann bewegt hat, hat er aber immer noch Panik bekommen. Heute ist es nun nochmal ein bisschen besser. Vorhin haben sie sogar in relativ kleinem Abstand nebeneinander gefressen. Er läuft immer noch weg wenn sie sich auf ihn zubewegt (oder er 'aus Versehen' an ihr schnuppert), aber ihr hinterherlaufen wirkt 'halbherziger'.

    Liebe Grüße
    Sabine

  4. #4
    Vertrauensperson Avatar von Margit
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    Standard

    Das wird. Ich drücke dir die Daumen, dass bald schon gekuschelt wird. Bis dahin heißt es durchhalten.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 05.01.2015
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 411

    Standard

    Es wird! Nachdem sie ihn drei Tage gejagt hat, hat am vierten Morgen plötzlich er sie gejagt und berammelt und ab mittags war dann Ruhe. Inzwischen wird zwar noch nicht gekuschelt, aber doch Seite an Seite (z. T. mit Körperkontakt) gefressen und gemeinsam gebettelt 🤣

    Morgen müssen wir zum Checkup. Jetzt wo er zutraulicher wird habe ich erst gemerkt wie viele Schrammen er hat. Außerdem soll er nächste Woche wahrscheinlich kastriert werden. So wie sie sich aktuell benehmen tendiere ich dazu sie morgen in eine gemeinsame Transportbox zu setzen. Aber wie würdet ihr das am Tag der Kastration machen? So kurz nach der VG ist eine Veränderung ja immer doof, aber viel länger mag ich mit der Kastra auch ungern warten.

    LG Sabine

  6. #6
    Mitgliederbetreuung im Vorstand Avatar von Carmen Z.
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    Ort: Waldstetten
    Beiträge: 12.467

    Standard

    Ich würde, wenn sie sich schon verstehen, auf jeden Fall bei einer Kastration die Partnerin mit zum Arzt nehmen, so dass er bei ihr aus der Narkose aufwachen kann und beide nach Tierarzt riechen.

    Alles Gute weiterhin.

    Und nicht zu lange warten mit der Kastration


    Liebe Grüße
    Carmen Z.
    und die Langohren Marie und Leon

    Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.

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