
Zitat von
Tanja B.
Also bevor ich ständig Wasser oder sonstige Flüssigkeit eingebe, würde ich mir eher zeigen lassen, wie man Infusionen macht und alle zwei Tage oder täglich eine Infusion geben. Das ist effektiver und meines Erachtens nach weniger stressig.
Ich sehe übrigens das stetige pauschale Raten zu homöopathischen Mitteln hier im Forum als bedenklich an. Wenn man Homöopathie „richtig“ macht, dann setzt man sie nicht (nur) symptombezogen ein, sondern stimmt das Mittel individuell auf das Tier ab (Konstitutionsmittel). Nur weil xy beim einen Tier mit Blasengries gut funktioniert, muss es für das nächste Tier mit Blasengries nicht richtig sein. Grade, wenn es so viele Mittel auf einmal sind.
Und ehrlich: lieber ein paar getrocknete Blätter, als Cunis. Cunis sind bei Blasengries nun wirklich ungünstig

Mein Chewie hat ja auch Blasengries. Ich habe aber das Gefühl, dass er bei Infusionen deutlich gestresster ist. Die Medigabe ist er schon total gewöhnt, da ich es eh täglich machen muss. Ich geb ihm dazu immer 3 ml verdünnten Blasentee. Daran hat er sich mittlerweile auch gut gewöhnt. Oder sollte ich doch lieber infundieren? Aktuell kriegt er HTC beta und seitdem er das nimmt, haben wir kaum noch Probleme. Das Zeug scheint echt gut bei ihm zu wirken.
Edit: Welches Gemüse würdet ihr aktuell für einen Blasenpatienten empfehlen? Chewie und Mira kriegen Wirsing, Chinakohl, Spitzkohl, Romanasalat, Kopfsalat, Friseeesalat, Chicoree, Gurke, Radicchio und Fenchel. Aktuell finde ich aber im Supermarkt kein Wirsing, Chinakohl, Friseesalat und Radicchio mehr. Grünkohl, Kohlrabiblätter, Möhrengrün, Brokkoli, Wurzelkram, Obst und Trockenfutter (bis auf Timothy Heu) kriegt er gar nicht, wegen des Kalziumanteils.
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