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Thema: VG Pärchen soll zuwachs bekommen, 1. versuch abgebrochen.

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Registriert seit: 26.07.2016
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    Standard VG Pärchen soll zuwachs bekommen, 1. versuch abgebrochen.

    Hallo Kaninchenschutz e.V. Forum,

    ich brauche unbedingt euren Rat zu folgender Situation.
    Mein kleiner Ted (5 Jahre, Männchen, kastriert, sehr sehr scheu, super lieb niemals Flausen im Kopf), soll zu meiner Freundin ziehen.

    Warum er das soll? Leider ist Ted seine Partnerin gestern von uns gegangen, sie wurde stolze 9 Jahre alt. Jetzt soll er so schnell wie möglich wieder unter Artgenossen kommen.

    Nun zu den Kaninchen meiner Freundin.
    Fips (4 Jahre, Männchen, Kastriert, sehr verkuschelt, keine Flausen im Kopf, der "Chef" und liebt es mit seiner Freundin zu kuscheln)

    Fienchen (4 Jahre, Weiblich, nicht Kastriert, sehr verkuschelt, viel Blödsinn im Kopf, super Energie geladen und immer flott unterwegs, testen oftmals grenzen bei Fips aus)

    Da wir schon einiges an Erfahrung haben und ich schon 2 VG's hinter mir habe, haben wir es gestern noch versucht die 3 bekannt zu machen.
    Ich weiß das ein neutraler Raum ideal ist, allerdings ist die Umsetzung (Platzmangel) eher schwer.

    Käfig wurde allerdings gereinigt, anderer Teppich ausgerollt, Heu in 2 Ecken verteilt, 2x Wasser verteilt, Erbsen-flocken verteilt.

    Begonnen hat es, wie ich es erwartet habe. Ted hat sich mit Fips bekannt gemacht, da flog durch die Luft, die beiden haben sich 'gekloppt', gejagt und gerangelt.
    Zwischendrin wurden immer mal Pausen eingelegt.

    Natürlich hatte ich alles genau beobachtet, für meine Freundin war es die 1. VG.

    Fienchen war eher skeptisch gegenüber Ted. Sie schreckte hin und wieder vor ihm zurück, rannte davon und ging auf Abstand.
    Ted war hingegen neugierig, lief Fienchen ein bisschen Hinterher, versuchte an sie heran zu kommen usw. Das ist ja erst mal, bis hier hin, nichts großartig negatives.

    Später waren alle 3 ziemlich Platt, lagen viel rum aber haben sich stets im blick gehabt.
    Hin und wieder ging mal jemand in den Käfig um die Toilette zu nutzen, auch Ted hat das schnell verstanden.
    Auch da habe ich immer aufgepasst, weil Käfig ---> Keine Flucht möglich.
    1-2 mal huschte Fienchen mir aber durch und rannte dann ebenfalls hoch, dort flog dann das Stroh und ein paar Pellets. Sonst ist aber nichts passiert, außer dem Stress eben.

    Gegen 0:30 Uhr in etwa entschlossen wir uns dann, weil der Tag sehr sehr hart war, vor allem für mich, schlafen zu gehen.
    Hin und wieder hörte ich die 3, wie sie über den Teppich flitzten. So 100%ig schlafen geht dann eben doch nicht.

    Dann so in etwa um 3 Uhr Nachts sprang ich dann aber auf, da Ted und Fienchen sich wieder oben im Käfig in die Quere kamen und es eben wieder (bedingt durch Pellets und den Käfig) lauter wurde.
    Beide waren wieder sehr gestresst, aber soweit ist nichts passiert.

    Schlafen ging dann nicht mehr, weil Ted mir dann sorgen bereitet hat. Da Ted ein super scheues und eher empfindliches Kaninchen ist, entschlossen wir alles genauestens zu beobachten.
    Aber die Entwicklung ging dann in eine Richtung, bei der ich die VG für mich im sinne von Ted vorerst abgebrochen habe.

    Ted hatte seit etwa 17.30 Uhr nichts mehr gegessen und getrunken, das schon mal vorne Weg.
    Erbsen-flocken hat er auch Links liegen lassen. Ted hatte plötzlich totale Panik und Angst vor Fienchen.

    Fips und Ted rannten nur hin und wieder mal kurz hintereinander her. Fips störte Ted wohl weniger und umgekehrt.
    Fips lag einfach rum nach dem Motto: 'Nun dann ist halt ein neuer da, kann ich halt auch nichts zu... ich will Schlafen.'
    'Kämpfe' waren seit ca. 23:30 Uhr vorbei, wenn dann nur kurzes gejage.

    Aber wenn Fienchen auf Ted zu ging, rannte er los, klopfte wie Wild auf den Boden und verkroch sich unter den Hocker, der zum einstieg in den Käfig dient.
    Ted habe ich damals selber aufgenommen und schnell gemerkt, dass er sehr scheu ist, aber DAS ist so bei seiner 1. VG mit meiner Häsin nicht gewesen.

    Nun warum habe ich dann abgebrochen?
    Von um ca. 2:30 - 3:00 Uhr bis um etwas 9 Uhr schob Ted diese 'Panik', rannte weg, klopfte und sah einfach absolut unglücklich aus.
    Dazu kommt, dass er seit über 12-Stunden nicht gefressen/Getrunken hatte. Außer Stroh aus dem Käfig. Keine Leckereien und kein frisches Heu konnte helfen.

    Nun ist er wieder bei mir, aber wir wollen nicht aufgeben. Ich habe auch zu viel angst, ihn in fremde Hände zu geben.
    Außerdem haben wir Ted zu sehr lieb, sodass wir den dreien eine weitere Chance geben wollen. Denn es hatte sich eigentlich gut entwickelt.

    Jetzt soll es dann doch draußen passieren, also in einem Garten. Wir werden dort was aufbauen und früh Morgens beginnen. Abends müssten alle 3 aber dann wieder rein...
    Oder ist es Ratsamer das eigentliche zuhause von Fips und Fienchen zu vergrößern für den Zeitraum, als nach draußen zu gehen?

    Ich brauche unbedingt weitere Tips, was wir besser und anders machen können.
    Vor allem bezüglich des eigentlichen zuhause von Fips und Fienchen und ob wir dann den zugang zum Käfig verschließen sollten.
    Außerdem die Sache mit dem Teppichboden der verlegt ist und ob die VG drinnen mit etwas vergrößertem Auslauf (schon vorhandener auslauf),
    oder draußen auf neutralem Boden stattfinden sollte.

    Also ich hoffe ihr könnt uns helfen, denn Hoffnung ist noch vorhanden!

    P.S.: Als Ted dann wieder bei mir zuhause angekommen ist, hat er eine ordentliche mütze Schlaf genommen und dann reichlich gefrühstückt.

  2. #2
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
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    Bis zu dem Zeitpunkt wo Du (leider) getrennt hast, hörte es sich nach einer absolut normalen VG an... mit dem fressen hättest Du ihm Leckerchens o.ä. nebenbei geben können.
    Von dem „Käfig“ würde ich allerdings die Gitter vollständig entfernen, da sie auch ein hohes Verletzungspotential bergen ...

    Sie zeitweise nach draußen und dann wieder rein zu holen wäre die schlechteste aller Möglichkeiten weil dann in zwei Revieren Rangordnungskämpfe stattfinden.. auch hört es sich nicht so an, dass de Außenbereich eine dauerhafte Lösung wäre.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  3. #3
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 26.07.2016
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    Standard

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Bis zu dem Zeitpunkt wo Du (leider) getrennt hast, hörte es sich nach einer absolut normalen VG an... mit dem fressen hättest Du ihm Leckerchens o.ä. nebenbei geben können.
    Von dem „Käfig“ würde ich allerdings die Gitter vollständig entfernen, da sie auch ein hohes Verletzungspotential bergen ...
    Wie ich beschrieben habe, Ted wollte wirklich keinerlei Futter haben. Keine Leckerchen, kein Heu, keine Möhre. Dazu kam der Aspekt, dass er nicht Trinken wollte.
    Obendrein dann noch, dass Ted wirklich total Panisch war und das durchgehend. Solch ein Szenario hatte ich bei einer VG noch nie und auch die suche bei Google konnte mich nicht wirklich beruhigen.
    Da ich nicht 100% sicher war und auch ein wenig angst mit rein spielte, haben wir uns vorerst für einen Abbruch entschieden.

    Aber wir wollen es ja besser machen und es den dreien so einfach wie möglich gestalten, daher habe ich ja auch dieses ausführliche Posting erstellt.

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Von dem „Käfig“ würde ich allerdings die Gitter vollständig entfernen, da sie auch ein hohes Verletzungspotential bergen ...
    Das werde ich ohne Probleme sichern können, Handtücher oder decken lassen sich ja sicherlich vor das Gitter spannen.
    Geändert von D3R0 (17.07.2018 um 23:17 Uhr)

  4. #4
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Ich finde auch, dass es sich nach einer ganz normalen VG anhört. Ich habe das Futter immer auf vielen Plätzen verteilt, so konnte jeder fressen. Am Tag der VG wird sowieso weniger und meist in Hektik gefressen und meistens ist es leider auch so, dass es ein panischeres Kaninchen während einer VG gibt. Das ist normal. Ich denke, was hier das große Problem war, war der Käfig. Sobald sich Kaninchen in Sackgassen verkeilen und es dort zu Missverständnissen kommt (Ängstliches Kaninchen will fliehen, es gibt nur einen Ausgang und rennt in die Arme des dominanteren Tieres und dieses versteht die Flucht dann als Angriff), ist es schwer, das Vertrauensverhältnis wieder aufzubauen.

    Für den nächsten Versuch würde ich den dreien unbedingt deutlich mehr Platz geben - Wie viel Platz hatten sie denn?
    Was genau meinst du denn mit Käfig? Ist es ein Gehege oder ein Doppelstockkäfig?

    Und füttern würde ich vieles an Lieblingsfutter. Ihr füttert doch nicht nur Heu und Erbsenflocken oder? Am besten eignen sich natürlich Wiese und frische Äste. Das lenkt ab und das kann man super verteilen. Ich habe auch immer was vom Futter in die Ecken gelegt, wo sich das ängstliche Kaninchen versteckt hat.

    Ich würde auf jeden Fall Sackgassen in allen Formen vermeiden. Maximal Tunnel oder Kartons mit zwei Ausgängen würde ich im Gehege lassen. Und zwar pro Tier mindestens einen Unterschlupf (also mindestens 3 Kartons mit zwei Ausgängen). Das Verletzungsrisiko ist mit Kartons geringer auch beim Jagen, zudem beschäftigen sich einige Kaninchen auch damit, Kartons zu zerlegen - sorgt also ebenfalls für Ablenkung und Beschäftigung.

    Den Käfig würde ich blank nur als Unterschale als Klo da stehen lassen. Gitter und zweite Etage weg. Alle Ecken zumachen und wirklich keine Sackgasse lassen, wo sie sich verkeilen könnten.

    Futter weit verbreiten und halt mal aushalten, wenn ein Kaninchen die ersten Stunden nichts frisst. Wer weiß, vielleicht hat Max gefressen als ihr im Bett ward. Während VG´s wollten meine Kaninchen von mir auch nie was nehmen.. selten.. die hatten nur die anderen im Blick und waren angespannt, alles völlig normal.

    Die Idee mit dem Außenbereich finde ich auch nicht optimal. Es sollte ein Bereich sein, den sie mindestens 2 Wochen lang nicht verlassen müssen, der riesengroß ist und der Tag und Nacht genutzt werden kann. Denn das ist natürlich absolut wichtig.

    Eine Dreier-VG dauert auch schon mal länger als bei einem Pärchen. Gerade der erste Tag ist sehr aufregend und da verhalten sich die Tiere auch anders als man sie kennt. Man muss da einfach viel Geduld haben und die ersten Tage mal abwarten. Ted wird sich schon an die VG gewöhnen und auch fressen. Es gibt halt Kaninchen, die da sensibel sind und länger brauchen, um mit der Situation klar zu kommen. Ganz doof waren die SItuationen im Käfig.. das hat wahrscheinlich alles für ihn noch schlimmer gemacht.

    Ich drücke die Daumen für den nächsten Versuch
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  5. #5
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Stress und Nichtfressen sind normal und nur im Falle von totaler apathie einGrund zur Trennung, oder wenn wirklich über 24 Stunden nicht gefressen wird und es kritisch wird. Man kann ggf die ersten vier oder fünf Nächte auch zur Entspannung trennen. Aber von morgens bis abends dann konsequent zusammen lassen.

    Warum du den Käfig nicht raus genommen hast, obwohl du doch gesehen hast, dass es darin kritisch wurde, ist mir ehrlich gesagt unbegreiflich. Bei einer beißerei im Käfig sind schwere Verletzungen quasi vorprogrammiert, da eine Flucht fast unmöglich ist und sie sich vorher ordentlich erwischen und fetzen.


  6. #6
    can't change the world, but change the facts Avatar von stjarna
    Registriert seit: 30.04.2009
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    Beiträge: 2.130

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    Wieviel Platz haben die Drei denn zur Verfügung (sorry, falls ich es überlesen habe)? Ich sehe es wie die anderen: Käfig definitiv raus (würde ich auf Dauer entfernen) und bloß keine räumlichen Veränderungen während der VG wie morgens in den Garten setzen und abends reinholen. Das bringt nur Unruhe und zerstört in den allermeisten Fällen eine bereits begonnene Annäherung.

    copyright Grit Rümmler 2009

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
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    Beiträge: 2.286

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    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Warum du den Käfig nicht raus genommen hast, obwohl du doch gesehen hast, dass es darin kritisch wurde, ist mir ehrlich gesagt unbegreiflich. Bei einer beißerei im Käfig sind schwere Verletzungen quasi vorprogrammiert, da eine Flucht fast unmöglich ist und sie sich vorher ordentlich erwischen und fetzen.
    Das verstehe ich auch nicht. Du brauchst da nichts sichern, der Käfig ist eine Falle, aus der sie nicht so einfach rauskommen, was dann genau zu der beschriebenen Klopperei und Panik führt. Wenn es ein normaler Zimmerkäfig ist, mach die Gitter weg. Wenn es ein Doppelstöcker ist, lasse ihn besser zu und stelle das Klo woanders hin. Soviele Kloschalen wie Kaninchen sind übergangsweise sinnvoll, damit jeder auf s Klo gehen kann, falls ein oder zwei selbstbewusste Klobesetzer dabei sind.

  8. #8
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 26.07.2016
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    Beiträge: 10

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    Zitat Zitat von Katharina F. Beitrag anzeigen
    Sobald sich Kaninchen in Sackgassen verkeilen und es dort zu Missverständnissen kommt (Ängstliches Kaninchen will fliehen, es gibt nur einen Ausgang und rennt in die Arme des dominanteren Tieres und dieses versteht die Flucht dann als Angriff), ist es schwer, das Vertrauensverhältnis wieder aufzubauen.
    Wir haben den Käfig für die Nacht freigegeben, da alle 3 deutlich ruhiger wurden. Habe die Situation dann eher falsch gedeutet, den Fehler nehme ich natürlich auf meine Kappe.
    Aber das ist doch, bis zum nächsten versuch in 1-2 Wochen, wieder vergessen, oder?

    Zitat Zitat von Katharina F. Beitrag anzeigen
    Für den nächsten Versuch würde ich den dreien unbedingt deutlich mehr Platz geben - Wie viel Platz hatten sie denn?
    Was genau meinst du denn mit Käfig? Ist es ein Gehege oder ein Doppelstockkäfig?
    Ja, ist ein Doppelstockkäfig. Geschätzt sind es, also im Auslauf, ca. 5qm². Für die VG werden wir dann erweitern, aber es kann nicht dauerhaft auf der Größe bleiben.
    Ist es denn ein Problem wenn es wieder zurück auf die "normale" Größe geht?

    Zitat Zitat von Katharina F. Beitrag anzeigen
    Und füttern würde ich vieles an Lieblingsfutter. Ihr füttert doch nicht nur Heu und Erbsenflocken oder? Am besten eignen sich natürlich Wiese und frische Äste. Das lenkt ab und das kann man super verteilen. Ich habe auch immer was vom Futter in die Ecken gelegt, wo sich das ängstliche Kaninchen versteckt hat.
    Nein, natürlich nicht. Aber die beiden von meiner Freundin, sind komischerweise total auf Möhre fixiert... sind keine wirklichen Gourmets. Trotzdem werden wir nächstes mal ein bisschen mehr verteilen.
    Ne, Ted hat wirklich nichts angerührt. Selbst als es unmittelbar vor ihm lag. Klar, die 2 Stunden die wir geschlafen haben, könnte er was gefressen/getrunken haben.

    Zitat Zitat von Katharina F. Beitrag anzeigen
    Ich würde auf jeden Fall Sackgassen in allen Formen vermeiden. Maximal Tunnel oder Kartons mit zwei Ausgängen würde ich im Gehege lassen. Und zwar pro Tier mindestens einen Unterschlupf (also mindestens 3 Kartons mit zwei Ausgängen).
    Bis auf die Situation im Käfig, gab es natürlich keinerlei Sackgassen. Einen Tunnel und 2 plätze zum drunter verstecken gab es auch. Dann werde ich natürlich noch Kartons anbieten beim nächsten mal.

    Zitat Zitat von Katharina F. Beitrag anzeigen
    Den Käfig würde ich blank nur als Unterschale als Klo da stehen lassen. Gitter und zweite Etage weg. Alle Ecken zumachen und wirklich keine Sackgasse lassen, wo sie sich verkeilen könnten.
    Alle 3 sind es gewohnt, auf die obere Etage zu gehen wenn sie mal müssen. Wie verhält es sich, wenn der Käfig dann wieder 2 Etagen bietet?


    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Warum du den Käfig nicht raus genommen hast, obwohl du doch gesehen hast, dass es darin kritisch wurde, ist mir ehrlich gesagt unbegreiflich. Bei einer beißerei im Käfig sind schwere Verletzungen quasi vorprogrammiert, da eine Flucht fast unmöglich ist und sie sich vorher ordentlich erwischen und fetzen.
    Wie schon oben beschrieben, ist diese Situation doof gelaufen. Der Zugang wurde danach allerdings verschlossen und wir haben aufmerksam aufgepasst.
    Es ist ja auch nichts weiter passiert, außer das es etwas stressig wurde.
    Dementsprechend muss man jetzt auch keinen Teufel mehr an die Wand malen, denke ich. Wir arbeiten ja daran, es nun noch besser zu machen.

    Zitat Zitat von Mikado Beitrag anzeigen
    Das verstehe ich auch nicht. Du brauchst da nichts sichern, der Käfig ist eine Falle, aus der sie nicht so einfach rauskommen, was dann genau zu der beschriebenen Klopperei und Panik führt. Wenn es ein normaler Zimmerkäfig ist, mach die Gitter weg. Wenn es ein Doppelstöcker ist, lasse ihn besser zu und stelle das Klo woanders hin. Soviele Kloschalen wie Kaninchen sind übergangsweise sinnvoll, damit jeder auf s Klo gehen kann, falls ein oder zwei selbstbewusste Klobesetzer dabei sind.
    Das wurde falsch verstanden. Wenn wir den Käfig komplett geschlossen hätten, würde ich von außen etwas vorspannen damit niemand an die Gitter kommen kann.

    Ansonsten bitte ich euch von einer Antwort in diesem Thread abzusehen, wenn ihr nur was zu der Situation im Käfig zu sagen habt.
    Ich habe das Thema nicht eröffnet, damit mir 3-4 verschiedene Leute sagen das es nicht richtig war und doof gelaufen ist. Ich bin hier, damit uns geholfen werden kann damit alles glatt über die Bühne geht.

    An alle anderen: Danke für eure Hilfe bis hier hin!
    Geändert von D3R0 (18.07.2018 um 12:17 Uhr)

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