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Thema: Fiona und der Fellwechsel

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simone W.
    Registriert seit: 28.06.2014
    Ort: in Niederbayern
    Beiträge: 1.120

    Standard Fiona und der Fellwechsel

    Huhu!

    Ich mache mir langsam etwas Sorgen um meine Fiona (6 J.). Sie (und auch Romeo) hat seit Wochen sehr starken Fellwechsel und hängt teilweise ganz schön durch. Das bin ich ja schon fast gewöhnt und beunruhigt mich nicht mehr so.
    Was mir mehr Sorgen macht ist, dass sie praktisch von jetzt auf gleich nur noch in einer Ecke liegt und sehr sehr schnell atmet. Futter und Leckerlis (sogar die heiß geliebten Cranberris) werden verschmäht. Sie trinkt dann sehr viel. Ich muss ihr aber den Napf direkt an die Nase halten. Von allein kommt sie in der Situation nicht auf die Idee zum Napf zu hoppeln und zu trinken. Da sie es scheinbar stört, dass ich ihr ständig Futter, Leckerlis oder den Wassernapf vor die Nase halte, hoppelt sie von einem Häuschen und Tunnel zum anderen. Ich bin aber gar nicht so unglücklich darüber, denn so wird der Kreislauf aktiviert und ich vermute auch der Darm. Ich lasse sie dann in Ruhe und schaue alle paar Minuten mal nach ihr und "scheuche" sie durch den Gang (es reicht, wenn ich ihr was unter die Nase halte). Nach ca. 30 - 60 Minuten sitzt sie auf dem Klo, setzt Köttel(ketten) ab und dann ist sie wieder ganz die Alte.

    Am Nachmittag habe ich beide noch "gerupft", weil sie richtig schlimm aussahen. Sonst war alles normal.
    Dann ging es gestern abend wieder los.
    Meinem Mann fiel auf, dass sie trotz hinhalten keine Leckerlis nahm und wieder sehr schnell atmete.
    Unsere 1-Hilfe-Maßnahme - frisches Wasser - wollte sie nicht, hoppelte stattdessen ganz normal weg und sprang sogar noch auf den Turm. Nur atmete sie eben sehr schnell. Ich habe dann den Bauch abgetastet, er kam mir aber nicht fester oder dicker als sonst vor. Kälter als sonst (vorallem an den Ohren) war sie auch nicht.

    Ich ließ sie dann erstmal in Ruhe. Ca. 15 Minuten später machte ich nochmal den Leckerli-Test. Nichts, außer ein kleines Stück Walnuss. Aber sie trank sehr viel. Den Napf habe ich ihr vorsichtshalber schon ins Häuschen gestellt, den sie auch von allein ansteuerte. Ich gab ihr vorsichtshalber noch Sab Simplex, auch wenn der Bauch nicht auffällig war.
    Beim Einschlafen machte ich mir schon Sorgen um sie, vorallem weil mir ihr gewohntes Schnarchen fehlte.

    In der Nacht habe ich nach ihr geschaut, aber sie atmete immer noch sehr schwer. Sonst war nichts auffälliges. Wir hatten die Situation mittlerweile schon ein paar Mal und in der Regel war es nach 30 - 60 Minuten wieder gut. Diesmal dauerte es schon mehrere Stunden.
    Bei einer späteren Kontrolle war dann zum Glück wieder alles ok. Sie saß im Klo und frass.

    Mir macht es vorallem Sorgen, weil es nun schon einige Male vorkam, dass sie so schnell atmete und nichts fraß. Sie ist normalerweise ein gesundes Kaninchen, die keine Bauchgeschichten oder sonstiges hat (nur eine zu kurze Schnauze). Es gab auch kein anderes Futter als sonst.
    Ich habe es sogar mal mitbekommen, dass sie noch ein Kohlrabiblatt fraß und eine halbe Stunde später lag sie schwer schnaufend in der Ecke. Ich bin froh, dass ich zur Zeit noch viel Zuhause bin und so schnell reagieren kann. Ich weiß, dass sowas immer schnell gehen kann. Aber Sorgen mache ich mir trotzdem, das es mittlerweile immer öfter vorkommt.
    Habt ihr eine Idee, was das sein könnte? Wie könnte ich sie bei dem Fellwechsel noch unterstützen? Vorallem das schnelle Atmen macht mir Sorgen? Ist das normal?
    Romeo und Fiona tief im Herzen
    Benni und Lisa tief im Herzen

  2. #2
    Trauert um Amy & Sam Avatar von Petra M.
    Registriert seit: 01.11.2008
    Ort: Herne NRW
    Beiträge: 6.568

    Standard

    Hallo Simone

    Das hört sich aber gar nicht gut an
    Ich würde sie mal beim Tierarzt durchchecken lassen



    Liebe Grüße Petra
    Fine (25.11.2016) Emma (2.3.2017) Amy (14.05.2019) Sam (2.07.2019) Fussel (01.03.2022)

  3. #3
    Nie wieder Kaninchen ;) Avatar von Heike O.
    Registriert seit: 03.09.2012
    Ort: Land der Hasennasen
    Beiträge: 6.675

    Standard

    Huhu Simone, da würde ich mir auch sorgen machen. Meine bekommen in solchen Situationen immer RodiCare akut, wofür sie mich hinterher hassen. Durchgängig wurde ich Leinflocken zur Unterstützung geben und, so oft wie das jetzt bei ihr vorkommt, den ta draufschauen lassen. Eine Möglichkeit wäre auch noch RodiCare Antihairball, aber da schreib' lieber Katharina Bö an, ich glaube, sie hat damit viel Erfahrung. Alles gute für. Die Maus.

    Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
    Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.

  4. #4
    Aktive Avatar von Dina
    Registriert seit: 28.11.2013
    Ort: NRW
    Beiträge: 3.201

    Standard

    Aus ähnlichen Gründen (Schnelles Atmen, röcheln, niesen, Fieber, vermehrtes Trinken) habe ich heute einen Termin mit Willy zum Herzultraschall.

    Würde das an deiner Stelle vom TA abklären lassen.

  5. #5
    lebt im Tiny Haus!! Avatar von Sabine L.
    Registriert seit: 29.01.2014
    Ort: Oberpfälzer Wald
    Beiträge: 4.989

    Standard

    Das viele Trinken haben meine vor allem auch bei Bauchgeschichten. Bei Fiona kann es schon sein das Sie aufgrund des Fellwechsels irgendwo eine Engstelle durch Haare in der Darmpassage hat. Die Temperatur der Ohren kann auch täuschen, lieber mal das Thermometer in den Popo.
    Ich würde auf alle Fälle zu einem Bauchröntgen raten um das Ganze mal sichtbar zu machen.
    Genau dieses Problem hatten wir vor kurzem auch mit Zamperl, da stand es Spitz auf Knopf
    Und für akute Fälle immer unbedingt Rodicare akut und Maltpaste
    LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Gustl, Ratz und Rübe

    Tief im Herzen:Zampino, Schorschi, Knolle, Bombo, Canella, Krümel, Luigi, Bandita, Mats Müller, Branca, Keks, Morenito, Ramazotti, Pepone, Camillo, Sputnik, Stinker, Daisy, Rasputin

  6. #6
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

    Standard

    Hallo Simone Das klingt ja wirklich ganz nach Elaine. So hat sie sich im letzten Jahr auch aufgeführt und ich habe mir auch große Sorgen gemacht, dann kam ja auch noch der Bezoarverdacht.

    Ich handhabe es mittlerweile so, dass ich sie ständig schere, beide bekommen von mir täglich Leinkuchen und Maltpaste, die Cunis gibt es nur noch eingeweicht und in schlimmen Phasen gibt es Rodicare Hairball. Das habe ich immer Zuhause und die enthaltene Lactulose hilft beim Abtransport. Wir haben so seit einem Jahr Ruhe.

    Kiwhy hatte letztens auch wieder überaus starken Fellwechsel, wo ich ihm quasi das komplette Fell gefühlt abziehen konnte. Das ging auch Wochen und ich hatte extrem Schiss. Da habe ich das Rodicare auch mal nicht gegeben, um zu gucken, wie sie sich da verhalten und es war alles in Ordnung. Keiner hat Probleme oder sonst was davon getragen.

    Wenn einer mal Anstalten macht, schlecht zu fressen, dann gibt es hier eine Portion Colosan und Rodicare Hairball. Das haben wir aber wie gesagt ein Jahr lang nicht mehr gebraucht. Und da ist es mir auch echt schnurz piep egal, wie das einige finden, dass sie täglich eine kleine Menge Nagermalt bekommen. Ihnen hilft es und beide haben extrem fieses Fell. Elaine lang und Kiwhy zwar kürzer, aber sehr fein (Satinfell).
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

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