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Thema: Ultraschall bei Blasenschlamm unnötig?

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
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    Beiträge: 4.411

    Standard Ultraschall bei Blasenschlamm unnötig?

    Hallo, ich war nun schon bei zwei Ärzten weil meine Kaninchen Blasengries haben, damit ein Ultraschall gemacht wird um zu sehen wieviel Gries da ist. Nichts zu machen. Die eine Ärztin meinte das sei unnötig, da würde man nichts sehen, und ich verspreche mir nichts davon einen Arzt zu zwingen, wenn er es nicht will und nicht für erforderlich hält. Eine weitere ärztin hat schon am telefon gesagt, man solle calciumarm ernähren, da brauche man das tier nicht mit Sono zu stressen. Und die TÄ bei der ich jetzt war hat sich auch so geäußert. Kurz gesagt, ich werde, weil ich wissen will wieviel Blasenschlamm überhaupt da ist, angeschaut als sei ich die größte Tierquälerin aller Zeiten, weil ich diese grausame Ultraschalluntersuchung machen lassen will, die meines Wissens völlig schmerzfrei ist, aber natürlich keinen Sinn macht, wenn man das nicht kann.
    Bei der ersten TÄ hatte ich für den Urintest um die 3 Euro gezahlt, und habe die praxis mit um die 50 Euro inclusive medis verlassen. Bei der 2.TÄ , die Leukozyten Nitrit, Glukose, ph, Eiweiß, Keton, Urobiblinogen und Blut getestet hat, mit Kottest, Ergebnis:starker Hefeanstieg, und gründlicher Untersuchung schlappe 120 Euro. Nachdem sie zunächst von der Sono angeraten und stattdessen ein RB vorgeschlagen hat, riet sie, als sie wieder ins Zimmer kam auch davon ab.
    Nein Blasenschlamm ausmassieren ist nicht nötig. Auf meine Frage woher man wissen soll, wieviel Blasengries in der Blase ist, und ob man da nicht ausmassieren soll meinte sie, da müsste man vorher infusieren und das sei nicht nötig, man solle es erstmal vier Wochen mit Rodicare Uro und Annanassaftkonzentrat probieren. Sie hat mehrmals betont, wie wichtig Löwenzahn sei für die Blasenspülung, und ich dachte nur"da ist doch auch viel Kalcium drin", und sie gab mir dann einen Diätplan, wobei sie dann selbst sehen konnte, dass Löwenzahn einen hohen bis extrem hohen Kalciumgehalt hat?!
    Dann stand da Apfel bei sehr gering, aber das scheitert daran, dass Obst viel Zucker enthält und das wieder nicht gut ist bei Hefe. Dann wurden kleine Zahnhaken bei einem Tier festgestellt, die man aber nicht zu entfernen braucht.
    Ich habe nach der Dosierung , d.h. wieviel Annanassaftkonzentrat ich geben soll nicht mehr gefragt, weil ich dachte, da frage ich lieber hier im Forum, da habe ich einfach mehr Vertrauen.
    Halten wir also fest: Sonographie bei Blasenschlamm wird erst gemacht wenn Blut im Urin ist (dann ist die Diagnose einfacher, und es stehen höher Behandlungskosten ins Haus)
    und Zahnhaken werden erst entfernt, wenn das Tier nicht mehr viel frisst.
    Leute, es gibt nicht mehr viele Ärzte im Saarland bei denen ich noch nicht war, aber es hilft mir einfach keiner, ich werde mein Geld in hohen Summen los und meine Tiere leiden trotzdem und große Probleme werden wohl trotzdem erst entdeckt , wenn es zu spät ist. Ich gebe mir ja wirklich Mühe, aber es hilft nichts, nun habe ich die eingeplanten 150 Euro für den ultraschall für 2, alles in allem für anderes ausgegeben und weiß immer noch nicht wieviel Blasenschlamm in dem einen Tier drin ist, nur dass "massenhaft Gries" vorhanden ist, und bei dem anderen Tier milchig. Sollte ich also hier den Rat bekommen unbedingt Ultraschall machen zu lassen, brauche ich eine gute Adresse im Saarland und muss einen Spendenaufruf hier im Forum machen, weil eins meiner Tiere für 80 Euro schon diesem monat behandelt wurde, so bin ich diesen Monat bei über 200 bei den kaninchen mit Fahrtkosten. Ich bin entsetzt, dass man soviel Geld ausgeben muss nur für Labor und Untersuchung, ohne zu wissen wie es in der Blase aussieht. Aber ich kann meine Tiere auch nicht andauernd unnötiger Weise zu Arzt schleppen. Weiß jemand wieviel Konzentrat ich geben soll? Ist das angesichst der Darmhefe überhaupt sinnvoll?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lisa H.
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    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 920

    Standard

    Wir haben auch gerade Blasenschlamm.
    Gestern bei meinem Weibchen entdeckt. Da Bruno so lange krank war, gab es auch viele Kräuter und da er tagelang nur Trockenkräuter gefressen hat, gab es auch diese. Also wundert es mich nicht, dass bei ihr wieder Schlamm zusehen ist.

    Die Ursache für den Schlamm muss gefunden werden.
    Was und wie füütterst du?

    Und auf einem RöBi sieht man Schlamm...
    Pinkeln beide normal oder haben sie Schmerzen, machen sonst irgendwas anders?

    Über die Fütterung kann man viel machen.
    Viel Flüssigkeit über Gräser.

  3. #3
    Benutzer
    Registriert seit: 06.03.2016
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    Beiträge: 87

    Standard

    Ein guter Arzt ist Gold wert. Bei uns wurde ein Röntgenbild gemacht, da kann man Gries gut erkennen. Zahnhaken werden erst entfernt, wenn sie nicht mehr Fressen? Tolle Aussage. Wenn die Zähne nicht passen, haben wir hier auch teilweise Hefen gehabt.

    Gibt es denn irgendwelche Probleme? Schmerzen?

    Mit Ananassaft haben wir keine Erfahrung. Rodicare Uro war nicht besonders hilfreich. Am Besten so viel wie möglich Frischfutter + jetzt dann Wiese.

    Wir geben hier Eurologist, Urologist und Lysium abwechselnd, was wir aber auch langsam absetzen. Homöopathie hat nichts gebracht. Wo extrem viel rausgekommen ist, war als wir angefangen haben Blasen-/Nierentee zu geben. Es hat ausgeschaut wie in einem Sandkasten. Einfach Cunis in dem Tee einweichen. Mittlerweile mischen wir den Tee selber. Seitdem wir das öfter machen ca. 10ml, gibt es keine Probleme mehr.

    Infusionen sind auch ab und zu recht gut, damit die Blase durchgespült wird. Hab mich zuerst auch nicht getraut, aber kann man eigentlich selbst machen, wenn es jemand zeigt. Danach leicht die Blase massieren und das Kaninchen bißchen rumtragen bzw. kurz nach hinten kippen, dann wir der Schlamm vom Boden aufgelockert, so unsere Erfahrung.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Bija
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    Beiträge: 163

    Standard

    Mein Louis hatte im Februar Blutflecken im Urin; ich bin gleich am nächsten Tag mit ihm zu unserer TÄin.
    Es wurde erst einmal ein Röntgenbild gemacht - dort sah man die Blasensteine, den Schlamm aber mehr so als Schatten, die Nieren waren auch nicht gut dargestellt.
    Deshalb wurde ein erster Ultraschall gemacht (kommt immer so auf die ca. 70/80 €), wo man ganz genau die (entzündete) Blasenwand, den Schlamm und die Steine erkennen konnte (die Nieren waren zum Glück frei und in Ordnung). Ich fand die Ultraschallbilder deutlich aussagekräftiger als das Röntgen, war auch dabei, dauerte so ca. 20 Minuten.

    Louis bekam Metacam (das wir inzwischen absetzen konnten), Mucosa für die Blasenwände, Baytril gegen die Blasenentzündung sowie Eurologist und Lysium (je eine 300mg-Tablette zu Pulver zerstoßen, in Wasser aufgelöst und aufgezogen, morgens uns abends ).
    Es folgte nach 14 Tagen eine zweite US-Untersuchung, die zeigte, dass die Blasenwände sich deutlich erholt hatten, die Entzündung stark zurückgegangen war. Zu sehen war nur noch ein größerer Stein.
    Blut kam seit der Medigabe gar nicht mehr, vor einer Woche fing Louis dann an, den Blasenschlamm mit auszupuschern (kleine sandige Flecken in den Urinpfützen auf den Kuscheldecken...).
    Er ist wieder deutlich munterer, liegt entspannt auf der Seite zum Schlafen (was ich sehr lange nicht gesehen hatte), es geht ihm sichtbar besser.

    In 10 Tagen ist die dritte US-Kontrolle - es steht noch immer im Raum, nach völligem Abklingen der Blasenentzündung den / die Stein(e) operativ zu entfernen.

    Zahni ist er sowieso, alle acht Wochen müssen die Zähne geschliffen werden - auch Zahnspitzen.

    Mich haben diese bislang fünf Wochen über 400 € gekostet, ja, und die schüttel ich auch nicht einfach so aus dem Ärmel, muss mich anderweitig sehr einschränken. Aber es hilft ja nix, und für die Tiere verzichte ich sowieso auf so manches.

    Die Medis gibt es derzeit weiter, und ich denke, für Louis als "Blasenkandidat" werde ich Eurologist und Lysium sicher dauerhaft geben.
    Das jetzige Auspuschen des Blasenschlamms rechne ich zumindest diesen Medis zu, und mal schauen, was der US in zehn Tagen bringt.

    Gefüttert wird fast nur Frisches, von meiner TÄin habe ich noch eine Trocken-Blättermischung bekommen, die harntreibend ist. Und ich habe zwei Trinknäpfe nebeneinander gestellt, einen mit Wasser, einen mit Wasser und einem guten Schuss Baby-Fencheltee-Apfelsaft....und aus dieser Schüssel wird deutlich mehr getrunken.
    ...Fridolin, Lieschen, Sam, Emil, Frida, Lucy, Iwanka, Knöpfchen, Felix, Louis, Paolo - geliebt und unvergessen...Fuchur glücklich vermittelt

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.411

    Standard

    Zitat Zitat von Bija Beitrag anzeigen
    Mein Louis hatte im Februar Blutflecken im Urin; ich bin gleich am nächsten Tag mit ihm zu unserer TÄin.
    Es wurde erst einmal ein Röntgenbild gemacht - dort sah man die Blasensteine, den Schlamm aber mehr so als Schatten, die Nieren waren auch nicht gut dargestellt.
    Deshalb wurde ein erster Ultraschall gemacht (kommt immer so auf die ca. 70/80 €), wo man ganz genau die (entzündete) Blasenwand, den Schlamm und die Steine erkennen konnte (die Nieren waren zum Glück frei und in Ordnung). Ich fand die Ultraschallbilder deutlich aussagekräftiger als das Röntgen, war auch dabei, dauerte so ca. 20 Minuten.

    Louis bekam Metacam (das wir inzwischen absetzen konnten), Mucosa für die Blasenwände, Baytril gegen die Blasenentzündung sowie Eurologist und Lysium (je eine 300mg-Tablette zu Pulver zerstoßen, in Wasser aufgelöst und aufgezogen, morgens uns abends ).
    Es folgte nach 14 Tagen eine zweite US-Untersuchung, die zeigte, dass die Blasenwände sich deutlich erholt hatten, die Entzündung stark zurückgegangen war. Zu sehen war nur noch ein größerer Stein.
    Blut kam seit der Medigabe gar nicht mehr, vor einer Woche fing Louis dann an, den Blasenschlamm mit auszupuschern (kleine sandige Flecken in den Urinpfützen auf den Kuscheldecken...).
    Er ist wieder deutlich munterer, liegt entspannt auf der Seite zum Schlafen (was ich sehr lange nicht gesehen hatte), es geht ihm sichtbar besser.

    In 10 Tagen ist die dritte US-Kontrolle - es steht noch immer im Raum, nach völligem Abklingen der Blasenentzündung den / die Stein(e) operativ zu entfernen.

    Zahni ist er sowieso, alle acht Wochen müssen die Zähne geschliffen werden - auch Zahnspitzen.

    Mich haben diese bislang fünf Wochen über 400 € gekostet, ja, und die schüttel ich auch nicht einfach so aus dem Ärmel, muss mich anderweitig sehr einschränken. Aber es hilft ja nix, und für die Tiere verzichte ich sowieso auf so manches.

    Die Medis gibt es derzeit weiter, und ich denke, für Louis als "Blasenkandidat" werde ich Eurologist und Lysium sicher dauerhaft geben.
    Das jetzige Auspuschen des Blasenschlamms rechne ich zumindest diesen Medis zu, und mal schauen, was der US in zehn Tagen bringt.

    Gefüttert wird fast nur Frisches, von meiner TÄin habe ich noch eine Trocken-Blättermischung bekommen, die harntreibend ist. Und ich habe zwei Trinknäpfe nebeneinander gestellt, einen mit Wasser, einen mit Wasser und einem guten Schuss Baby-Fencheltee-Apfelsaft....und aus dieser Schüssel wird deutlich mehr getrunken.
    Hallo Bija, danke, das ist ja genau das was ich sage: Wenn es fünf vor 12 ist, werden auch meine sämtlichen Tierärzte zu einem Ultraschall und RB bereit sein, aber es muss schon dicke kommen und es muss so leicht erkennbar sein, dass selbst ein Nichtmediziner erkennen kann, dass da was nicht stimmt. Und VORHER PASSIERT DA GARNICHTS. Von wegen "wehret den Anfängen!" Nööö es wird schon gewartet. Also, das Geld spielt wie gesagt nicht die Rolle, denn ich habe mich ja ausdrücklich in den verschiedenen Praxen, jedesmal mit dem Wunsch einen US machen lassen zu wollen angemeldet. Ich habe auch , das mache ich jetzt immer, gefragt was das kostet (seit ich mal für EINE Kotprobe im Labor über 80 Euro bezahlt habe, allerdings vorher nicht gefragt, weil ich von anderen Haltern wußte:kostet so 20 Euro...). Was hat´s gebracht? Richtig. Nichts.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
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    Standard Tee

    Zitat Zitat von Petra1234 Beitrag anzeigen
    Ein guter Arzt ist Gold wert. Bei uns wurde ein Röntgenbild gemacht, da kann man Gries gut erkennen. Zahnhaken werden erst entfernt, wenn sie nicht mehr Fressen? Tolle Aussage. Wenn die Zähne nicht passen, haben wir hier auch teilweise Hefen gehabt.

    Gibt es denn irgendwelche Probleme? Schmerzen?

    Mit Ananassaft haben wir keine Erfahrung. Rodicare Uro war nicht besonders hilfreich. Am Besten so viel wie möglich Frischfutter + jetzt dann Wiese.

    Wir geben hier Eurologist, Urologist und Lysium abwechselnd, was wir aber auch langsam absetzen. Homöopathie hat nichts gebracht. Wo extrem viel rausgekommen ist, war als wir angefangen haben Blasen-/Nierentee zu geben. Es hat ausgeschaut wie in einem Sandkasten. Einfach Cunis in dem Tee einweichen. Mittlerweile mischen wir den Tee selber. Seitdem wir das öfter machen ca. 10ml, gibt es keine Probleme mehr.

    Infusionen sind auch ab und zu recht gut, damit die Blase durchgespült wird. Hab mich zuerst auch nicht getraut, aber kann man eigentlich selbst machen, wenn es jemand zeigt. Danach leicht die Blase massieren und das Kaninchen bißchen rumtragen bzw. kurz nach hinten kippen, dann wir der Schlamm vom Boden aufgelockert, so unsere Erfahrung.
    Tee habe ich auch schon hingestellt. Wird aber nur getrunken, wenn das Wasser weggeholt wird mit dem Birkenblättersaft. In letzter Zeit gibt es viele Berichte über Schadstoffbelastung im Tee.
    Ich wollte ja auch, wie beschrieben unbedingt einen Ultraschall, oder RB machen lassen. Aber mal ganz ehrlich Petra: Wenn Tä sagen:"Ein RB oder Sono bringt nichts." Kann das doch SEHR darauf hindeuten, dass es deshalb nichts bringt, weil DIESER Arzt es nicht deuten kann. Dann macht es doch keinen Sinn zu sagen:"Ich bestehe darauf, dass Sie das Tier unter den von Ihnen hingewiesenen Stress setzen, und nun bitte sofort ein RB anfertigen". Sie wird es wohl deshalb nicht machen, weil sie es nicht richtig kann, bzw. deuten kann. Was soll denn das dann bringen ? Eine Bekannte die schon viele Jahre Kaninchen hat,und mit der ich das Problem gestern auch diskutiert habe meinte, dass in unserer Ecke(Saarland) die Leute einfach mehrheitlich nicht bereit sind viel Geld für kostspielige Untersuchen auszugeben, und sich somit Fortbildungen für durchaus interessierte TÄ einfach nicht rechnen würden. Da ist bestimmt was dran, denn überall in der Wirtschaft wo es eine Nachfrage gibt, werden auch die entsprechenden Waren und Dienstleistungen angeboten!!!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Bija
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    Standard

    Die Ultraschall-Untersuchungen macht unsere (ja wirklich sehr gute und spezialisierte) Tierärztin auch nicht selbst, sondern da kommt jeden Dienstagnachmittag eine Ärztin mit ihren Geräten in die Praxis und macht alle notwendigen Untersuchungen, sagt und zeigt einem auch selbst schon einiges, bespricht sich dann mit der TÄin, mit der man dann anschließend ein aufklärendes/beratendes/weiterführendes Gespräch hat.
    ...Fridolin, Lieschen, Sam, Emil, Frida, Lucy, Iwanka, Knöpfchen, Felix, Louis, Paolo - geliebt und unvergessen...Fuchur glücklich vermittelt

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 4.411

    Standard Berlin?

    Zitat Zitat von Bija Beitrag anzeigen
    Die Ultraschall-Untersuchungen macht unsere (ja wirklich sehr gute und spezialisierte) Tierärztin auch nicht selbst, sondern da kommt jeden Dienstagnachmittag eine Ärztin mit ihren Geräten in die Praxis und macht alle notwendigen Untersuchungen, sagt und zeigt einem auch selbst schon einiges, bespricht sich dann mit der TÄin, mit der man dann anschließend ein aufklärendes/beratendes/weiterführendes Gespräch hat.
    Ich will nach Berlin. Habt ihr es gut, mit euren tieren dort zu leben, mit der tollen Auswahl. ich weiß genau wo ich hingehen würde. Dreimal darfst du raten.

  9. #9
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    Standard Hallo Lisa

    Ich gebe zu, dass ich viel Trockenkräuter und viele frische Kräuter füttere, dann viel Salat wie Chicorée, Radichio , Feldsalat und auch Löwenzahn, frische Kohlrabiblätter, Endiviensalat (kein Eisberg wegen Nitratgehalt!), wenig Knollengemüse wie Pastinaken und Petersilienwurzel, Möhre. Schwarzwaldheu. Natürlich wäre kalziumarmes Heu wie Thimothy besser, aber erstens mögen sie es nicht und 2. ist es schlecht für den Zahnabrieb. Kalziumarme Ernährung ist wieder schlecht für Zähne, Fell und Knochen. Da fangen dort die Probleme an. Es ist schon eine Kunst bei Darmhefebefall, und Blasengries eine ausgewogene Diät zu finden, die dann auch angenommen wird. Manchmal bin ich so enttäuscht, wenn ich so teuere gute Sachen kaufe und sie werfen es nur in der Gegend herum. Mit solchen Sachen wie Gurke oder Zucchini kannst du sie verjagen. Das fressen sie einfach nicht, was einigermaßen geht ist Spinat und Mangold, wenn überhaupt und selbst da ist der Kalziumwert hoch. Fenchel und Paprikal? naja

    Lisa weißt du, was ich nicht verstehe, wieso wollen die TÄ nicht ein RB machen, wenn sie doch damit Geld verdienen können. Mir wurde als begründung wortwörtlich gesagt:"Da kann man das nicht sehen."
    Nun stelle ich mir und dir die Frage:" Sind die TÄ Abzocker die in so einem Fall röntgen würden, und sind meine bisherigen TÄ so fair mich nicht für RB´s bezahlen zu lassen die sowieso nicht aussagekräftig sind und ich sollte dafür dankbar sein? Ich weiß es nicht. Normalerweise müsste doch zwischen uns Kunden und den TÄ wenigstens ein wenig Vertrauen bestehen. Wir sind ja darauf angewiesen, unsere Lieblinge in die Hand,- nicht in die Verantwortung, die müssen wir trotzdem die TÄ handeln selbst tragen-, zu geben nicht wissend, ob der Tierarztbesuch zum nutzen, oder Schaden der Tiere war!
    Schmerzen, weiß ich nicht? Urinabsetzen ist okay. Sie trinken auch ihr Aldiwass mit einer Kappe Birkenblättersaft aus dem Reformhaus, weil sie müssen. Schmecken wird´s wohl nicht, die nörgeln ja an allem herum...
    Ich rühre mal Nystatin von RC an und gebe sab simplex und dann fahre ich in die Stadt dieses A-saftkonzentrat kaufen. Würdest du "auf Verdacht" Metacam geben? Ich weiß nicht? Sicher haben sie Schmerzen, weil Hefe bläht, da muss man Nutzen und Nebenwirkungen abwägen, aber da man angeblich nicht sehen kann , ob der Bauch gebläht ist, obwohl ich bereit bin das untersuchen zu lassen, bin ich kurz vorm Resignieren. Ich habe in letzter Zeit einfach zuviele überflüssige und schädliche Aktivitäten für meine Tiere gehabt, meist verbunden mit weiten Fahrtstrecken und viel Aufwand. Ich bin das, was man ausgepowert nennt. Ich mache mal die Diät, aber weiß außer den genannten Sachen sonst auch nichts mehr.

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