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Thema: Kiefer vereitert - unterstützend homöopathische Behandlung?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lauren
    Registriert seit: 03.10.2016
    Ort: D
    Beiträge: 374

    Standard Kiefer vereitert - unterstützend homöopathische Behandlung?

    Hallo alle zusammen,

    ich habe ein Problem mit meiner Emmi und hoffe, hier kann mir Jemand helfen bzw. einen Tipp geben.

    Emmi ist zweieinhalb Jahre alt. Ich habe bei ihr vor ca. einem Jahr einen Knubbel am Kiefer entdeckt und bin sofort mit ihr in unsere Tierklinik zu einer Zahnspezialistin gefahren. Emmi wurde geröntgt und die Tierärztin konnte mir schon nicht mehr weiter helfen. Es waren schon Teile des Kiefers zerfressen, eine OP nicht möglich, da sie die lange OP nicht überleben oder ihr der Kiefer brechen würde. Ich habe dann noch mit Dr. L. Kontakt aufgenommen, der konnte mir nur leider auch nicht richtig weiter helfen. Schlussendlich bin ich noch mit Emmi zu meiner Haustierärztin gegangen und sie hat ihr ein AB, welches eigentlich für Katzen ist, verordnet. Emmi musste das lange nehmen, der Knubbel ging immer mehr zurück und die Stelle wurde zumindest "trocken". Kurze Zeit später ist das Ganze noch einmal aufgeflammt, ging mit dem AB aber wieder relativ schnell zurück. Vor ca. zwei Wochen war meine Tierärztin da, um meinen Hund zu impfen. Ich nutze dann immer die Möglichkeit und lasse Emmi's Kiefer abtasten, da war er in Ordnung. Heute morgen hatte ich das Gefühl, es wäre alles angeschwollen. Meine Tierärztin kommt jetzt eh nochmal zum Impfen, dann lasse ich noch einmal schauen. Ich nehme an, Emmi muss das AB dann wieder nehmen.

    Meine Frage nun, kann ich das Ganze auch etwas homöopathisch unterstützen? Ich würde auch zu einer Tierheilpraktikerin mit ihr gehen. Vielleicht kann man dadurch die Zeitabstände zwischen den Antibiotikagaben verlängern ... Ich habe irgendwo etwas von Hepar Sulfuris und Silicea gelesen. Was sind eure Meinungen dazu?



    Liebe Grüße

    Lauren
    Geändert von Gast** (14.03.2017 um 09:57 Uhr) Grund: Tierarztnamen editiert

  2. #2
    Mitten im Kaninchenchaos Avatar von lilia
    Registriert seit: 01.02.2014
    Ort: Unna
    Beiträge: 3.237

    Standard

    Ein THP ist da umbedingt hinzu zuziehen, es ist ja eine chronische Geschichte.

    Sehr gute Erfahrung habe ich tatsächlich mit Hepar Sulfuris, in Form von Staphylosal bei Bedarf für einige Tage wenn Eitergeschichten grade einen Schub bekommen.
    Gegen Entzündungen im Mund hat auch Traumeel immer gut geholfen.
    Das sind aber Dinge, die eben zumindest nicht von mir auf Dauer eingesetzt werden.
    Aber wie gesagt, da gehört ein guter THP eingeschaltet um etwas individuell auf dein Tier zusammengestelltes zu verordnen.
    Viel Glück!

  3. #3
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

    Standard

    Hepar Sulfuris habe ich auch bei Kiwhy´s Kieferabszess gegeben. Das hat recht gut geholfen. Ansonsten sobald die Wiese wieder grünt ist auch Giersch sehr gut bei Eitergeschichten.
    Wir konnten bei Kiwhy´s Eitergeschichten damals zum Glück noch auf das Veracin zurückgreifen. Mittlerweile höre ich immer wieder von Convenia, was teilweise auch dauerhaft bei schlimmen Fällen gegeben wird, was ziemlich gut wirkt. Zumindest bei dem Otitis-Patienten meiner Freundin hat es hervorragend angeschlagen.

    Ich hoffe sehr, dass es bald wieder zur Ruhe kommt Schade, dass Dr. L. euch nicht helfen konnte. Dort sind wir nämlich schon seit 4 Jahren mit Kiwhy´s Zähnen regelmäßig, sodass er auch alle Eitergeschichten von Kiwhy erfolgreich behandeln konnte.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lauren
    Registriert seit: 03.10.2016
    Ort: D
    Beiträge: 374

    Standard

    Vielen Dank für eure Nachrichten ihr beiden. Das macht mir etwas Mut.

    Kennt einer denn eine gute Tierheilpraktikerin in der Südwestpfalz? Ich bin gerne auch bereit, etwas weiter zu fahren, wenn es meiner Emmi hilft. Ich will sie ja noch ein paar Jährchen bei mir haben ...........

    Convenia ist auch ein Antibiotikum, kein Penicillin oder? Macht das viele Nebenwirkungen?

    Ich muss heute Mittag nochmal schauen, wie das AB heißt, welches ich immer nehme. Ich komme jetzt partout nicht auf den Namen ....

    So merkt man Emmi absolut nichts an. Sie ist fit und frisst sehr gut. Gott sei Dank.

  5. #5
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

    Standard

    Könnte es Chloromycetin sein? Das wird auch oft verwendet bei Eiter, verträgt aber längst nicht jedes Kaninchen gut. Genauso ist es halt auch bei Convenia. Unverträglichkeiten können immer vorkommen. Da es ein Antibiotikum mit Depotwirkung ist (wird alle 7 Tage gespritzt), ist es natürlich etwas vorsichtig anzuwenden. Sofern es eine Unverträglichkeit geben würde, könnte man die Wirkung halt vorerst die 7 Tage nicht wirklich aufhalten. Deshalb wird es nicht von jedem TA gern angewendet.
    Von denen ich gelesen habe bisher, haben das Convenia super vertragen. Das Kaninchen meiner Freundin kam mit Convenia prima klar, ganz im Gegensatz zu Chloromycetin, was es zu Anfang bekam.

    Leider kenne ich keine gute THP in deiner Nähe Ich kenne nur eine, die hier aus Haan kommt. Du findest sie hier im Forum als bunny-in. Du kannst sie anmailen, ich glaube die PN-Funktion ist mittlerweile ausgestellt. Vielleicht kennt sie eine gute Kollegin in deiner Nähe von ihren Fortbildungen.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  6. #6
    Mitten im Kaninchenchaos Avatar von lilia
    Registriert seit: 01.02.2014
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    Beiträge: 3.237

    Standard

    Hab dir eine PN geschickt

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