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Thema: Verhalten nach Weibchenkastra

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Monsterbändigerin Avatar von Conny
    Registriert seit: 26.07.2010
    Ort: :-)
    Beiträge: 4.984

    Standard Verhalten nach Weibchenkastra

    Hallo

    Unsere Bounty wurde vor 10 Tagen kastriert, ihre Gebärmutter war verändert und sah richtig böse aus. Sie hat alles sehr gut überstanden nur, ist sie jetzt irgendwie noch frecher und aufgedrehter als früher

    Sollte sie nicht eigentlich ein wenig ruhiger werden? Heute morgen hat sie die Klokiste ausgebuddelt, hat sie früher auch immer gemacht. Sie jagt ihren Bruder und ihre Schwester durch die Gegend, danach schmeißt sie sie zufrieden hin und man sieht ihr richtig an, dass sie das jetzt lustig fand.

    Sie ist auch zu mir frech, zwickt mich in den Hintern wenn ich nicht schnell genug mit ihren heiß geliebten Beerchen bin, haut aus ihrem Zimmer ab, wenn ich nicht aufpasse und geht auf Wanderschaft.

    Sie war früher ja schon eine verrückte Nudel ich bin ja auch super froh, dass sie so gut drauf ist, können das vielleicht noch Resthormone sein, oder ist das einfach normal. Bounty ist mein erstes Weibchen, dass kastriert wurde.

    Mich würde einfach mal interessieren, wie das bei euch so war nach einer Weibchenkastra.

    Danke
    Im Herzen *Snoopy 05. 2008 - 24. 04. 2013* *Schneeferkelchen 08.01.2010 - 04.07.2016* *Luna 08.01.2010 - 25.11.2016* *Balu 08.01.2010 - 18.10.2018* *Lumpi 01.11.2012 - 23.02.2019* *Bounty 08.01.2010 - 26.07.2020* *Fee 08.01.201 - 31.03.2021* und unsere anderen Regenbogennäschen
    "Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen" *Platon*

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jassi
    Registriert seit: 08.06.2010
    Ort: 26133 Oldenburg
    Beiträge: 302

    Standard

    Bei meinen Mädels war das total unterschiedlich. Bei meiner Senna hat man es wirklich erst nach 3-4 Wochen gemerkt, da ist sie deutlich ruhiger geworden.

    Bei Ginger machte es keinen Unterschied. Auch bei Berta habe ich überhaupt keinen Unterschied gemerkt. Sie ist wie vorher eine sehr aufgeweckte, freche und machmal sehr "anstrengende" Häsin. Ich denke, dass das nunmal "ihre Art" ist und die Kastration da überhaupt gar keinen Unterschied gemacht hatte. Ich hatte sie aber auch nicht wegen Auffälligkeiten in ihrer Art kastrieren lassen, sondern weil ich bereits Häsinnen an Krebs verloren hatte und meine Mädels die fit und in einem guten Alter sind eh kastrieren lasse.

    Bin gespannt auf die anderen Antworten, interessantes Thema

    Alles Gute Euch
    Geändert von Jassi (09.02.2017 um 18:15 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von KatharinaE
    Registriert seit: 12.07.2016
    Ort: 63477
    Beiträge: 564

    Standard

    Hallo!

    Bei mir sind auch 2 von 3 Mädels kastriert.

    Bei Marie gibt es fast keinen Unterschied. Sie war und ist ein freches und neugieriges kleines "Ding". Sie rammelt die anderen nun nicht mehr und spritzt auch keinen Urin mehr an die Wände/Böden.

    Cleo hat sich in ein noch frecheres und vor allem aktiveres Mädchen verwandelt. Sie war vorher schon ein sehr aktives Mädel, aber sie ist nun noch tatkräftiger und noch neugieriger unterwegs. Sie ist die Erste die angerannt kommt, wenn ich in die Wohnung komme. Vorher war sie viel damit beschäftigt, die anderen ständig zu umrunden, zu grunzen und zu rammeln. Natürlich hat auch sie alles mit Urin vollgespritzt. Jetzt geht sie mehr ihren Leidenschaften (erkunden ihrer Umgebung, buddeln, Dinge zerstören) nach. Gerammelt wird nicht mehr. Die Kastra liegt nun 2 Monate zurück.

    Ich hatte das Gefühl sie waren durch die Hormone "zwangsgesteuert". Jetzt wirken sie auf mich glücklicher, da sie mehr das tun was sie wollen. Ist natürlich nur ein Gefühl von mir und damit kann ich natürlich auch falsch liegen. Sie vermitteln jedenfalls den Eindruck.

  4. #4
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.166

    Standard

    Ich denke, das kann schon mal einen Weile dauern.
    Lotte mußte mit 6 Jahren kastriert werden, wegen eines Tumors. Davor war sie fast ständig scheinschwanger. Sie wirkte auch sehr stark zwangsgesteuert von ihren Hormonen, war sehr gestreßt und der Streß bewirkte, daß sie unfreundlich, unzufrieden, aggressiv und sehr reizbar war. Es dauerte ca. 3 Monate, bis sie sich veränderte. Das ging sehr langsam voran. Danach wurde sie ein freundliches, sehr zufriedenes und ausgeglichenes Mädchen. Sie liebte es beschmust zu werden, war nicht mehr aggressiv und konnte endlich das tun, was ihr wirklich Spaß machte, ihre Fleecedecken zu zerfleddern. Sie hatte endlich ein glückliches Leben.

    Emmi hat das gleiche Problem. Sie war von einem Tag auf den anderen, praktisch über Nacht, in der Pubertät. Seitdem wird der arme Manni bedrängt, berammelt und es wird gespritzt und überall mit dem Kinn markiert. Sie ist total unruhig und Manni will seine Ruhe haben und häufig geraten sie darüber in Streit und es fliegen die Flocken. Neuerdings schleppt sie häufig Heu durch die Gegend. Mehrere Nester hatte sie schon gebaut. Das Pfützchen hinterlassen haben wir schon etwas unter Kontrolle. Wenn sie gerade mal entspannt ist, ist sie ganz lieb und kuschelig. So, wie sie eigentlich wirklich ist. Aber ganz schnell kommt wieder die hormongesteuerte Emmi durch und es streßt sie und auch Manni wirklich ganz stark. So heftig hab ich das bei so einer jungen Maus noch nie erlebt. Sie tut mir echt leid und der Manni auch. Die Kastra ist schon geplant nach dem ersten Geburtstag. Das ist dann hier die dritte Kastra überhaupt. Hab ich so noch nie gemacht, aber es ist so echt kein Spaß für das Tier. Und für die Umgebung auch nicht.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
    Registriert seit: 24.04.2012
    Ort: Kleines Kaff
    Beiträge: 2.279

    Standard

    Bislang habe ich nur 2 Häsinnen kastrieren lassen. Beide waren hinterher wie vorher, abgesehen von den Scheinschwangerschaften. Aber sonst ... Mimi buddelt stundenlang in der BuKi, daran hat sich z.B. gar nichts geändert.

  6. #6
    Monsterbändigerin Avatar von Conny
    Registriert seit: 26.07.2010
    Ort: :-)
    Beiträge: 4.984

    Standard

    Danke für eure Berichte

    Das beruhigt mich, ich hab schon gedacht, bei Bounty ist was schief gelaufen Zwei Tage nach der OP hat sie halbherzig versucht ihre Schwester zu berammeln *sie hat noch Schmerzmittel zu dem Zeitpunkt bekommen* hat es dann aber zum Glück wieder aufgegeben.

    Gestern Nacht hat sie "schöner Wohnen" gemacht, sie hat die Holzkiste mit Heu durchs Zimmer geschoben, Klokiste ausgebuddelt, Flickenteppiche rumgeworfen, ich hab ihr ein Weilchen dabei zugeschaut, scheint Spass gemacht zu haben. Danach hat sie Heu gemümmelt, als sie satt war hat sie sich zwischen ihren Bruder und ihre Schwester gequetscht und hat ein Schläfchen gemacht.

    Ich hab sie kastrieren lassen, weil sie Blut im Pippi hatte, nach einem Ultraschall hat festgestanden, dass ihre Gebärmutter nicht in Ordnung war. Bounty ist schon 7 ihre zwei Schwesterchen Luna und Schneeferkelchen *sie waren auch bei uns* sind an Herzversagen gestorben ihre Mama wohl auch. Die OP war sehr riskant aber, sie sollte eine Chance bekommen, wir haben eine super tolle Tierärztin der ich sehr vertraue, sie hat alles gegeben und Bounty hat es super überstanden.

    Ohne die OP wäre sie nicht mehr lange bei uns gewesen jetzt kann sie wieder ausgelassen und verrückt durch die Gegend springen
    Im Herzen *Snoopy 05. 2008 - 24. 04. 2013* *Schneeferkelchen 08.01.2010 - 04.07.2016* *Luna 08.01.2010 - 25.11.2016* *Balu 08.01.2010 - 18.10.2018* *Lumpi 01.11.2012 - 23.02.2019* *Bounty 08.01.2010 - 26.07.2020* *Fee 08.01.201 - 31.03.2021* und unsere anderen Regenbogennäschen
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