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Thema: Kohlfütterung bei anstehender Narkose?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Amber.
    Gast

    Standard Kohlfütterung bei anstehender Narkose?

    Hallo,

    ich plane die Woche mit Mücke nochmal zu Dr. L zu fahren um Zahnprobleme bei ihm ausschließen zu lassen.
    Da er so schon total ängstlich ist und voll gestresst ist, wenn man ihn nur leicht anfasst, mache ich mir etwas sorgen wegen der anstehenden Narkose...

    Ich füttere zurzeit Chinakohl, Wirsing, Weißkohl, Rosenkohl, Fenchel, Pastinake, Paprika und abends ein paar Cunis.
    Das ist natürlich ziemlich Kohlreich und ich bin unsicher... Kann ich den Kohl einfach so weiter füttern oder sollte ich auf was anderes umsteigen?
    Zurzeit füttere ich eigentlich immer das, weil parallel auch eine Allergie im Raum steht und ich diese Sorten ausschließen, bzw. festellen möchte ob es an diesen liegt oder ob es doch was anderes ist.

    Zur Unterstützung geb ich ihm derzeit Hepar comp.
    SUC und Lymphomyosot hab ich zu anfangs versucht, doch ist er so dermaßen gestresst und lässt die Mittel auch größten teils auch wieder aus dem Maul hinaus fließen, dass ich überhaupt froh bin, dass er das Hepar schluckt, wenn ich es ihm schnell ins Maul eingebe und ihn direkt los lasse.



    Liebe Grüße
    Amber

  2. #2
    Babbi
    Gast

    Standard

    Ich musste heute mit meiner Emma zum TA wegen Abszess an der Lippe. Sie hat auch eine Narkose bekommen und ich hab sie heute Abend wieder abgeholt (Draußenkaninchen, daher wollte ich keine längere stationäre Aufnahme, sie hat so schon wegen der Temperatur auf der Wildtierstation gesessen ). Ich füttere zur Zeit auch extrem viel Kohl und sie hat keine Probleme gehabt. Allerdings ist sie nicht so ängstlich.

  3. #3
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.975

    Standard

    Abgesehen davon das ich nicht ganz verstehe warum ein Tier eine Narkose benötigt um Zahnprobleme auszuschließen so kann die Fütterung beibehalten werden.
    Ein Kohltier kann auch vor einer Narkose und danach Kohl haben .

  4. #4
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 19.091

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon das ich nicht ganz verstehe warum ein Tier eine Narkose benötigt um Zahnprobleme auszuschließen so kann die Fütterung beibehalten werden.
    Ein Kohltier kann auch vor einer Narkose und danach Kohl haben .
    Steht doch oben, dass das Tier schon angst hat wenn man es anfasst. Da wird eine Untersuchung des Mauls mit spreizer oder auch röntgenbild ohne Narkose nicht möglich sein
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  5. #5
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

    Standard

    Wenn es die Kohlfütterung gewohnt ist und gut verträgt, würde ich genauso weiter füttern.
    Das Hepar ist ja schon mal gut und unterstützt die Leber was das Ausleiten der Narkosemittel angeht.

    Manche Tiere haben ein wenig Matschkot von den Medis, aber deshalb würde ich die Fütterung nicht ändern.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Ich würde bei einem Tier, das so leicht in Stress gerät, überhaupt keine Mittel geben, bei denen nicht absolut klar ist, dass das Tier sie a) braucht und dass die Mittel b) eine Wirkung haben. Deshalb solltest Du das Hepar weglassen, Du machst es nur grundlos dem Tier und Dir schwer.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  7. #7
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.975

    Standard

    Zitat Zitat von Mottchen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon das ich nicht ganz verstehe warum ein Tier eine Narkose benötigt um Zahnprobleme auszuschließen so kann die Fütterung beibehalten werden.
    Ein Kohltier kann auch vor einer Narkose und danach Kohl haben .
    Steht doch oben, dass das Tier schon angst hat wenn man es anfasst. Da wird eine Untersuchung des Mauls mit spreizer oder auch röntgenbild ohne Narkose nicht möglich sein
    Ich habe mich blöd ausgedrückt, das Problem hatte ich schon verstanden.
    Ich meinte : Ich würde kein Tier in Narkose legen lassen nur um Zähne angucken zu lassen.
    Oder ist das Tier irgendwie krank so das der Verdacht besteht das die Zähne nicht ok sind .

  8. #8
    Amber.
    Gast

    Standard

    mausefusses,bei ihm tränen immer mal wieder die Augen. Mal das rechte, mal das linke, mal beide... Das dauert dann meist eine Woche, manchmal ein paar Tage oder länger. Dann hört es wieder auf und es entstehen pausen von 1 bis mehreren Wochen, ehe es wieder anfängt. Das ist nun schon seit Anfang des Jahres so...

    Ich war schon bei Dr. L und er hatte ihm mit dem Otoskop ins Maul geschaut und meinte, dass das nicht die Zähne sind, sondern ihm das Fell ins Auge pickst und es dann eben so reizt, dass es tränt.
    Damals war auch Mückes Partnerin, Lilly, mit bei, weil sie ja auch entzündete, dicke Augen hatte, was bei ihr aber ein Zahnproblem war, was er bei ihr auch gleich sagte (zuvor war sie bei ihm schon wegen der Zähne in Behandlung, inkl. mehrschichtiges Röntgenbild des Schädels).

    Keine Ahnung was mit Mücke ist.. Die Haustierärztin sah damals, dass auch seine Nase lief und äußerte den verdacht, das er auf was allergisch reagiert und schloss ebenfalls ein Zahnproblem aus (schaute ebenfalls mit dem Otoskop ins Maul). Wenn seine Augen tränen, läuft seine Nase aber nicht mehr, oder ich seh es einfach nicht....

    Ganz ehrlich, mich macht das irre.
    Einerseits möchte ich nicht ihn unnötig in Narkose legen lassen und eigentlich hoffe ich auch nicht, dass er Probleme mit den Zähnen hat, doch andererseits macht es mich verrückt, weil ich die Ursache nicht finde und so wünscht ich mir schon fast, dass es die Zähne sind, weil man dass dann endlich behandeln und zum ende bringen könnte.

    Ich weiß, dass muss total gestört und krank klingen und ich schäm mich schon auch für diese Gedankengänge.
    Ich fühle mich aber mittlerweile echt schon richtig mies wegen seiner Augen. Jedesmal wenn es wieder tränt, ist das ein Faustschlag ins Gesicht für mich, weil das doch einfach bescheuert für ihn sein muss. Außerdem hab ich Panik davor, dass ich etwas übersehe, es so harmlos erscheint und eigentlich was ganz schlimmes ist.

    Keine Ahnung was ich machen soll. Ich wollte eigentlich Freitag mit ihm gehen. Bin ich nicht. Nun wollte ich morgen gehen. Ich trau mich nicht, bzw. weiß ich nicht, ob ich es echt tun sollte. Seine Augen sind wieder ok, er ist munter und hat angst vor mir. Das ist so doof.


    Liebe Grüße
    Amber
    Geändert von Amber. (11.12.2016 um 21:41 Uhr)

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