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Thema: Kaninchen Püppi hat Zysten an beiden Eierstöcken

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Gast*
    Gast

    Standard Kaninchen Püppi hat Zysten an beiden Eierstöcken

    Guten Morgen,

    seit ca. 2 Wochen ist meine Kleine Püppi unpäßlich. Sammelte Heu und Stroh, also scheinschwanger.
    Meine Tierärztin gab erst Ignatia, dann Hormeel.

    Irgendwie ist sie derzeit sehr ruhig, frißt kaum was, riecht das ganze Futter ab...und frißt dann nur etwas Apfel, Gurke, Brokkoli und Chicoree. Sie war eigentlich der Fresser schlechthin, ihr Partner, der Ronnie mußte sich immer beeilen, damit er was abbekam .

    Ich weiß nicht, ob sie Schmerzen hat (gebe ihr Novalgin, Metacam wird von Beiden nicht vertragen)...sie liegt derzeit viel, vorher noch der Wirbelwind. Abends, wenn auch ich im Wohnzimmer bin (ich arbeite selbständig, mein Büro ist in meiner Wohnung, sie ist überwiegend bei mir tagsüber), liegen Beide zusammen und sie läßt sich putzen.

    Ronnie wird 10 und die Püppi ist 9 Jahre.

    Gestern war ich noch mal bei meiner Tierärztin, es wurde Ultraschall gemacht, dann sahen wir es. Zysten an beiden Eierstöcken.

    Ich bekam am Montag (da war ich zur Untersuchung dort) schon ein Kombimittel mit, Ovaria/Hypophysis comp.
    Meine Tirärztin behandelt auch homöopathisch und arbeitet auch mit allen alternativen Therapien.

    Hat Jemand von euch Erfahrung, ob diese Mittel helfen? Oder sollte ich vllt was anderes geben? Vllt Pulsatilla? Ist ja DAS Frauenmittel. Oder Sepia? Ich schwöre seit vielen Jahren auf die Homöopathie, auch bei mir. Lungenentzündung beim Ronnie damit geheilt, die Tierärzte wollten ihn schon erlösen.

    Ich bin dankbar für jede Hilfe...Akupressur, Akupunktur, Osteopathie, ich bin für alles offen. OP kommt nicht in Frage. Vor 2 Jahren wurde bei der vorherigen Partnerin Maus die Gebärmutter entfernt, Not-OP. Siehe auch hier www.meineseite-meinetiere.de.tl

    danke und LG
    Dagmar
    Geändert von Gast* (21.05.2015 um 07:59 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von donkon
    Registriert seit: 11.10.2012
    Ort: auxburg
    Beiträge: 1.507

    Standard

    Ich kenne mich mit Homöopathie nicht aus. Kommt denn eine OP hier nicht infrage? Wenn ich nicht ganz daneben liege, ist Miri Tierheilpraktikerin. Schande über mein Haupt, wenn ich da falsch liege. Sie kann bestimmt was dazu sagen. (und andere auch)
    Liebe Grüße von Saskia und

    ElvisLilly

  3. #3

    Standard

    Meine TA hatte bei meiner Emma, und bei der Häsin meiner Sis auch erst mit Globuli gearbeitet ( weiß nicht mehr welche es waren) hat nicht wirklich was gebracht und meine Emma musste dann doch notkastriert werden...
    Meine Sis hat ihre letztendlich auch kastrieren lassen, weil sie einfach ständig scheinschwanger war.
    Viele Grüße

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: Nähe Bad Kreuznach
    Beiträge: 1.601

    Standard

    Wenn es der Gesundheitszustand der Kleinen zulässt, würde ich auch über das Kastrieren nachdenken. Allerdings muss man auch sagen, dass sie mit 9 Jahren schon eine richtige Oma ist und man nicht weiß, ob man ihr damit noch was Gutes tut.
    Meine älteste Häsin, die ich habe kastrieren lassen, war 8 Jahre alt bei der Kastra und das hat sie gut weggesteckt. Es war eine Notkastration und ich hatte die Häsin ganz frisch übernommen. Ihr Gesundheitszustand war aber sehr schlecht (EC, Milben, Pilz, Kokis und Hefen). Dennoch war sie sehr zäh und hat gleich nach OP wieder gefressen.
    Im Gegenzug muss man aber auch sagen, dass man eben nicht weiß, wie alt das Kaninchen mit und ohne OP werden kann. Mein ältestes Kaninchen wurde 13 Jahre, obwohl sie mit 5 kg zu den großen Rassen gehört hat und Schnupferin war.

    Die Entscheidung ist bei einer 9jährigen Häsin nicht einfach.

  5. #5
    Gast*
    Gast

    Standard

    Püppi geht es soweit gut, sie bekommt ja homöopathische Mittelchen.
    Ich dachte nur, es hat Jemand hier Erfahrungen damit.

    OP nicht. Noch sind die Zysten miniklein.

    Viel wichtiger ist, dass ich so bald als möglich einen Partner für sie bekomme.

    Ich hatte Steffi angemailt, mit Kaninchen Pucki, sie auch zurück, wir wollten tel,
    leider niemand da. Schade

    Muss nun warten, unter der Woche für mich nicht einfach, ich arbeite, auch am Feiertag.

  6. #6
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.724

    Standard

    Hallo,

    wenn sie nach der OP schmerzfrei leben kann würde ich es doch in Erwägung ziehen. Ich habe auch eine Häsin namens Püppi, auch sie baute Nester und hatte dicke Zitzen. Allerdings hatte sie einen Pflaumengroßen Tumor (da war sie ebenfalls 8-9, jetzt ist sie 10 oder 11). Ohne die OP wäre sie qualvoll gestorben. Und aus Zysten kann auch mehr werden.

    Mit Homöopathie kenne ich mich nur schlecht aus und ehrlich gesagt fehlt mir dadurch die Vorstellungskraft, ob man mit Homöopathie Veränderungen behandeln durch und durch erfolgreich kann oder ob es nur Schmerzlinderung ist.

    Ich würde es abwägen. Einmal OP Schmerz gegen öfter mal Eierstockschmerzen und eventueller Verschlimmerung -> Tumorgefahr.

    LG

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