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Thema: Hugo kann nicht mehr laufen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    künstlerische Kaninchensklavin Avatar von Manuela
    Registriert seit: 04.11.2008
    Ort: RLP - Nähe Zweibrücken
    Beiträge: 771

    Unglücklich Hugo kann nicht mehr laufen

    Ich kam auf die glorreiche Idee, Veränderungen in den Gehegen vorzunehmen und irgendwie haben es Maicoh und Lilly über die Absperrung zu Hugo & Pusti geschafft.
    Als ich zur Fütterung kam, saß Hugo völlig in Schicksale in einer Ecke. Ich habe ihn und Pusti sofort in Sicherheit gebracht und Hugo hoppelt ziemlich schwankend. Ich konnte ihn einfach auf die Seite legen und er blieb liegen. Nach kurzer Zeit fraß er schon wieder. Ich beschloss, ihm erstmal über Nacht in Ruhe zu lassen.
    Heute Morgen kam er wie immer fröhlich angehoppelt und hat auch gleich gefuttert. Aber dann fiel mir auf, dass er denn linken Vorverkauf hoch hält.

    Röntgen beim TA ergab einen glatten Bruch des Oberschenkelknochens. Es wurde erstmal provisorisch geschient und am Dienstag soll der Chefarzt entscheiden, ob operiert werden muss oder man es von außen irgendwie gut schienen kann, damit der Knochen wieder zusammenwachsen kann.
    Hugo ist ca. 10 Jahre alt oder älter und mein tapferer Held. Was er schon alles an OPs und Krankheiten durchgestanden hat, geht auf keine Kuhhaut.

    Da ich übers Wochenende leider auf Konfirmation bin, kümmert sich eine kaninchenerfahrene Freundin um den kleinen Mann. Er sitzt im Käfigknast, kann wegen dem geschienten Vorderbein nicht richtig laufen, aber er frisst und frisst und frisst.

    Hat jemand Erfahrungen mit Brüchen an den Vorderläufen? Verheilt das gut? Was kann man alles unterstützend tun?

  2. #2
    *Gast*
    Gast

    Standard

    puh nein. Aber mein Hugo hatte mal eine Hinterpfote gebrochen (Mittelfussknochen), da war er auch schon älter (aber nicht sooo alt, vielleicht 7?). Es wurde getaped und er sollte 6 Wochen Ruhe halten. Leider war es bei VG passiert, ich habe die gemeine Häsin dann zurückgegeben, da mit dem Bruch keine VG möglich gewesen war. Und leider stellte er dann alleine komplett das Fressen ein und fiel vom Fleisch, so dass ich ihm nachher doch eine Kumpelin geholt habe, und die "Bettruhe" aufgehoben. Ist aber trotzdem alles wunderbar verheilt. Er hatte anfangs von sich aus geschont. Aber natürlich ist Schmerzmittel dennoch total wichtig. Etwas nervig war der Klebeverband, mit dem Fell und so. Ich habe den auch etwas eher weggelassen, da die Haut wund wurde.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es beim Vorderbein noch etwas einfacher heilt, weil es weniger belastet wird? HOffentlcih muss nicht operiert werden!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Schreib mal Walburga und Teddy an, die hatten das jeweils mal.
    Geändert von april (08.06.2014 um 07:16 Uhr)
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  4. #4
    künstlerische Kaninchensklavin Avatar von Manuela
    Registriert seit: 04.11.2008
    Ort: RLP - Nähe Zweibrücken
    Beiträge: 771

    Standard

    bisher hab ich noch keine Antwort von beiden.

    Ich bin seit 15 Uhr wieder mit ihm zuhause. Das Tape hat sich gelöst und er liegt nun im Käfig. Wenn er sich umdrehen will, dann robbt er. Er frisst sogar im Liegen.
    Jetzt streckt er sogar sein rechtes Hinterbein weg und sieht nicht aus, als ob er das Gleichgewicht halten kann. Am Hinterbein wurde er vor Jahren mal operiert und der Kugelkopf vom Oberschenkel entfernt, da er sich das Bein ausgekugelt hatte und es nicht mehr in der Hüftpfanne blieb. War aber nie ein Problem.
    Ich hoffe, er ist nur platt vom Wetter und dem Transport.
    Er schafft es auch nicht, sich sauber zu halten und kotet sich ein. Bei mir leben die Kaninchen eigentlich in Außenhaltung.
    Er ist jetzt natürlich drin.

    Hoffentlich wird er heute Abend etwas fitter. Bei seiner Pflegemami ging es ihm die letzten Tage eigentlich den Umständen entsprechend richtig gut.
    Eine OP ziehe ich schon fast nicht mehr in Erwägung. Er ist 10 Jahre alt und bringt nur 1,3 kg auf die Waage. Er frisst wie ein Scheunendrescher, aber als alter Mann kriegt er einfach nix mehr drauf. Blutbild, etc. hatten wir alles schon durch. Alles ok.
    Dann auch noch die chronische Otitis, mit der er eigentlich auch gut leben kann.

    Was tue ich dem armen Kerl da eigentlich an?

  5. #5
    vorher Sandra13 Avatar von Sabine R.
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    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Hallo Manuela , lass dich erstmal drücken! Ich kann das so gut nachvollziehen. Unser Romeo hatte vor einem dreiviertel Jahr einen Hinterbeinbruch. Es war so schlimm mit anzusehen mir ist regelrecht schlecht geworden, als ich gesehen habe wie er sein Beinchen hinterher geschleift hat Damals hat jemand hier im Forum geschrieben: das wichtigste ist, dass man es erstmal akzeptiert. Das war wirklich so. Man kann das nicht ungeschehen machen . Unser Romeo wurde nicht operiert, wir haben Fr. Dr. B aus Mü die Röntgenbilder geschickt, weil wir unsicher waren ob die empfohlene Behandlung richtig war. Das würde ich dir auch empfehlen. Traumeel und Metacam bekam Romeo. Er fraß auch wie ein Scheunendrescher, aber das muss weh tun!
    Morgen erfährst du mehr?
    Es grüßen Poldi&Cindy, Pia&Ferdi, Lucky &Gitte.
    Ihr seid in unseren Herzen für immer bis wir uns wiedersehen: Romeo, Pia, Lotta&Schnuffel, Judith, Dolores, Berti und Mauzie

  6. #6
    künstlerische Kaninchensklavin Avatar von Manuela
    Registriert seit: 04.11.2008
    Ort: RLP - Nähe Zweibrücken
    Beiträge: 771

    Standard

    Vielen dank Sabine.

    Ja, das Akzeptieren fällt mir total schwer. Es war doch leichter, als er nicht bei mir war und ich dafür fast stündlich Bericht bekam, dass es ihm gut geht.
    Zur Zeit bekommt er natürlich Metacam. Traumeel besorg ich mir dann noch. Krieg ich doch bestimmt beim Ta oder in der Apotheke, oder?

    Morgen soll sich der Chefarzt die Röntgenbilder ansehen und entscheiden, was man machen kann. Am Samstag war nur meine TÄ allein in der Praxis und hätte nicht gleich operieren können. Der Bruch ist am Oberschenkel und damit halt ziemlich weit oben, sodass sie kaum einen festen Verband als Provisorium drumrum bekam.
    Das Röntgenbild sah aber zumindest so "gut" aus, dass es keine Trümmerteile gibt. Ein sauberer, glatter Bruch. Wenn man es einfach so liese, würd es halt in der Schonhaltung schief zusammenwachsen. Wäre mir aber egal, solange er keine Schmerzen hat. Samstagmorgen kam er ja auch angeflitzt wie immer, nur eben mit angezogenem Vorderbeinchen.
    Aber im Moment ist es einfach ein so trauriges Bild und wenn er sich nicht mehr selbst sauber halten kann, kann ich ihn nicht mehr in Außenhaltung setzen.
    Drinnen haben wir aber noch keinen Platz für ein Gehege.

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