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Thema: "Wundermittel" Cunis?!

  1. #101
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

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    Tja ich kann da wirklich sehr sehr zustimmen. Bei uns ist die Geschichte sogar noch etwas heftiger... (wenn das überhaupt möglich ist). Viele kennen sie auch schon, weil ich es immer und immer wieder hier schreibe, weil ich einfach so begeistert bin.

    Unser Kiwhy hatte die ersten 4 Jahre seines Lebens ständig Probleme. Er hatte fast täglich Durchfall. Den haben wir nach 3 Jahren dann endlich in den Griff bekommen (Schuld waren Zahnprobleme und E.Colis). Neben Durchfall hatte er aber auch ständig Aufgasungen, Magenüberladungen oder Darmverstopfungen. Und wenn ich ständig schreibe, meine ich es auch, es ist mindestens alle 14 Tage passiert. Auch ich füttere artnah mit Wiese, Ästen etc. so viel ich auftreiben kann und im Winter Gemüse und das was man draußen halt noch findet. Diese Probleme blieben leider und sind durch die Behandlung der o.g. Erkrankungen nicht verschwunden. Irgendwann las ich hier auch von den Cunis. Ich traute mich schon kaum, was Neues auszuprobieren.
    Wir haben angefangen im Januar 2015. Man möge es glauben oder nicht... seit diesem Monat hat Kiwhy nie wieder ein Bauchproblem gehabt, weder Durchfall, Aufgasung noch Magenüberladungen oder Verstopfungen. Gar nichts mehr. Und nicht nur das... sein komplettes Verhalten hat sich um 180 Grad gedreht. Er ist viel viel aktiver und fröhlicher, schlägt endlich Haken und scheint rundum sorglos. Das war vorher nie der Fall.. er war auch immer etwas zu schmal. Auch das ist jetzt nicht mehr.
    Ich füttere täglich eine Hand für alle drei zum normalen Futter dazu. Das reicht bei uns schon aus.

    Ich weiß nicht, wieso aber ich bin überglücklich meinen Kleinen so zu sehen. Im Juni wird er 6 Jahre alt und mir tut es so leid, dass die Lösung so einfach war und er 4 Jahre lang leiden musste
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  2. #102
    Trauert um Amy & Sam Avatar von Petra M.
    Registriert seit: 01.11.2008
    Ort: Herne NRW
    Beiträge: 6.568

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    Katharina meine Amy hatte in den ersten Jahren auch immer diese Probleme.
    Immer Aufgasungen.
    Sie hat auch Zahnprobleme.
    Wir haben jetzt seit Mai auch keine Probleme mehr gehabt.
    Was sie alles hat erleiden müssen.
    Ich hoffe das es jetzt so bleibt.

    Nur hatte sie heute wieder den Po zugeklebt.
    Ich werde ihre Zähne wieder kontrollieren lassen.
    Vielleicht liegt es auch wieder daran.
    Aber solange sie keine Aufgasung oder Magenüberladung hat ist das nicht so schlimm.
    Sauber machen ist zwar nicht schön für sie aber das andere ist weitaus schlimmer.



    Liebe Grüße Petra
    Fine (25.11.2016) Emma (2.3.2017) Amy (14.05.2019) Sam (2.07.2019) Fussel (01.03.2022)

  3. #103
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

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    Da hast du recht.. ich kann da ja leider auch ein Lied von singen. Ich bin dadurch echt Bauchprofi geworden. Wenigstens etwas..
    Kiwhy muss alle 5 Wochen zum Zahnarzt. Damit haben wir alles wirklich super im Griff.
    Alles Gute
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  4. #104
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
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    Beiträge: 5.731

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    Keki ist auch nach wie vor frei von jeglichen ihrer Probleme Außerdem gluckert ihr Bauch nicht mehr, was bei ihr sonst quasi Normalzustand war, ohne erkennbare Ursache und unabhängig vom Futter. Was auch immer die Cunis da anrichten und wie, es ist genial. Bei ihr werde ich sie jetzt auch durchgängig anbieten, ihre Verdauung profitiert offenbar enorm
    Geändert von Keks3006 (01.03.2016 um 23:29 Uhr)


  5. #105
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

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    Meine Vermutung liegt einfach darin, dass man über reine Wiesen- und Gemüsenfütterung wahrscheinlich nicht den Bedarf eines Kaninchens abdeckt, auch wenn man noch so viel sammelt. Über Gemüse schon mal gar nicht und über Wiesenfütterung pflückt man ja vielleicht auch nicht gerade das, was sie brauchen und nicht in der Vielfalt.
    Und dann gibt es da wohl sehr sensible Tiere, die direkt darauf reagieren und den Rest der Tiere, die keine Probleme mit dieser Fütterung aufweisen. Eine andere Erklärung habe ich nicht. Die Zusammensetzung ist halt das, was ein Kaninchen braucht. Das ist in Allgemeinfuttermitteln auch enthalten. Auch, wenn ich das nicht schönreden mag und auch nicht für gut erachte, aber ich muss den Leute leider recht geben. Meine damaligen Kaninchen hatten nie Verdauungsprobleme oder irgendwas, obwohl sie TroFu bekommen haben. Dass es im Grunde schädlich ist wegen dem Getreide und die Pellets für die Zähne sei jetzt mal ausgenommen. Aber scheinbar sind auch da alle Stoffe enthalten, die Kaninchen brauchen und darüber hinaus halt die schädlichen Sachen, die bei den Cunis glücklicherweise nicht enthalten sind.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  6. #106
    Erfahrener Benutzer Avatar von Annette R.
    Registriert seit: 23.01.2015
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    Beiträge: 644

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    Genauso denke ich das auch Katharina Selbst wenn man sich noch so viel Mühe beim Wiesesammeln gibt an die Auswahl und den aktuellen Bedarf des Kaninchens wird man nie zu 100% kommen. Von daher finde ich die Cunis ein vertretbares Hilfsmittel um den Restbedarf abzudecken.



    Der Himmel ist immer blau

  7. #107
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
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    Ich glaube nicht daran. Wenn man einen über vier Jahre aufgebauten so massiven Mangel hat, dass er sich schon permanent in derartigen Symptomen äußert, ist nicht ab der ersten Cuni-Fütterung alles wieder gut. Dann müssen doch die Depots erst wieder aufgefüllt werden, bevor sich eine Besserung einstellt - so ein Mangel behebt sich ja nicht von heute auf morgen komplett mit einer Handvoll Cunis.

    Abgesehen davon hat Keki im ersten Winter auch Nösenberger bekommen (und davon nicht so wenig), was ja auch ein Alleinfuttermittel ist, aber der Effekt, den die Cunis haben, blieb komplett aus. Ich gehe daher davon aus, dass es (bei uns) an etwas anderem liegt als den zugesetzten Nährstoffen.

    Meine damaligen Kaninchen, die mit TroFu gefüttert wurden, erscheinen mir auch rückblickend nicht so gesund und vital wie meine jetzigen, wie ich nur immer wieder betonen kann... Und bei Bekannten hat handelsübliches TroFu wohl tatsächlich einem Kaninchen den Darm derartig zerschossen, dass es an den massiven Durchfällen gestorben ist (Parasiten etc. konnten nicht nachgewiesen werden, nur eine extreme Darmentzündung, von der man nicht wusste, woher sie kam). Das verbliebene Partnerkaninchen habe ich übernommen und es stellte sich raus, dass es ein bislang unerkanntes, da nie untersuchtes massives Stufen- und Wellengebiss hatte und damit verbunden gaste es hier auch in der ersten Zeit vor der Korrektur schonmal auf. Seit dem Einschleifen ist das Gebiss absolut einwandfrei geblieben, wie die Kontrolle nach einem halben Jahr zeigte, und das Kaninchen hat 400g zugelegt. Also dass mit handelsüblichem TroFu ernährte Kaninchen gesünder sind/waren als die ohne, kann ich absolut nicht bestätigen
    Geändert von Keks3006 (02.03.2016 um 10:50 Uhr)


  8. #108
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
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    Ich sehe das ähnlich. Meine Kaninchen sind früher meistens zwischen 6 Monaten und 1 Jahr gestorben. Ernährung war billiges TroFu, Brot und Möhren. Dazu etwas Wiese beim Freilauf.
    Die Kaninchen von meinem Bruder wurden mit derselben Haltung uralt. Aber rückblickend sehe ich da keine fröhlichen Tiere, sondern Spielzeug.
    Ich denke, man hatte da überhaupt noch nicht so den Blick auf Krankheiten wie heute und daher sind Tiere auch so oft "plötzlich" tot gewesen.

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  9. #109
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
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    Ort: 26954 Nordenham
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    Mal ganz davon ab, dass in Alleinfuttermitteln wie Cunis nicht "DER Bedarf" den Kaninchen haben gedeckt ist. Werte, die besagen, welchen Bedarf Kaninchen an Nährstoffen haben werden bzw. wurden unter Laborbedingungen durchgeführt. Es werden für solche Tests in der Regel auch immer die gleichen Rassen verwendet.
    Das kann man doch nicht mit unseren wild gemixten Tieren in Gehegehaltung, in den unterschiedlichsten Größen und Konstitutionen, mit viel oder wenig Altivität, vergleichen.
    Es gibt nicht DEN Bedarf, daher kann man bei Kaninchen auch (wie bei vielen anderen Tieren ebenfalls nicht) auch nicht DIE Menge an Futter xy festlegen, die dieses Tier garantiert gesund erhält.
    Und ich halte es bei einem Kaninchen, welches keine nennenswerten Einschränkungen hat und noch nicht den Großteil seiner Instinkte eingebüßt hat, durchaus für möglich mit einer reichhaltigen und vielfältigen Wiesenfütterung seinen Bedarf zu decken.
    Wenn man nur Löwenzahn, Spitzwegerich, Gändeblümchen und Gras pflückt wird das natürlich nichts, auch nicht wenn mans ab libitum gibt.
    Ich kann zudem auch nicht bestätigen, dass Trockenfutterkaninchen gesünder sind. Die die ich bisher übernommen habe, waren es nicht. Die meisten sind erst hier mit einer "vernünftigen" Fütterung wieder in besseren Zustand gekommen.

  10. #110
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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  11. #111
    Erfahrener Benutzer Avatar von Annette R.
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    Ich glaube weder Katharina noch ich meinten, dass TroFu toll ist/war. Von dem Billigkram im Supermarkt brauchen wir ja gar nicht sprechen. Wie ich geschrieben habe geht es mir lediglich um eine Ergänzung zum (Haupt-)Frischfutter um wirklich alles abzudecken. Meine Beiden kriegen eine Handvoll Cunis am Tag. Mehr nicht. Aber auch ich bilde mir ein, dass sie seitdem agiler wirken - sofern man das bei Widdern sagen kann
    Vor 15 Jahren hatte ich auch ein Käfig-Kaninchen mit TroFu-Ernährung . Er ist zwar alt geworden, aber aus heutiger Sicht sehe ich schon wie er gelitten haben muss. Alleine die durch das Futter viel zu viel aufgenommene Energie konnte er nie richtig loswerden. Von allen anderen nicht artgerechten Dingen ganz abgesehen



    Der Himmel ist immer blau

  12. #112
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
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    Beiträge: 5.756

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    Zitat Zitat von Annette R. Beitrag anzeigen
    Ich glaube weder Katharina noch ich meinten, dass TroFu toll ist/war. Von dem Billigkram im Supermarkt brauchen wir ja gar nicht sprechen. Wie ich geschrieben habe geht es mir lediglich um eine Ergänzung zum (Haupt-)Frischfutter um wirklich alles abzudecken. Meine Beiden kriegen eine Handvoll Cunis am Tag. Mehr nicht. Aber auch ich bilde mir ein, dass sie seitdem agiler wirken - sofern man das bei Widdern sagen kann
    Vor 15 Jahren hatte ich auch ein Käfig-Kaninchen mit TroFu-Ernährung . Er ist zwar alt geworden, aber aus heutiger Sicht sehe ich schon wie er gelitten haben muss. Alleine die durch das Futter viel zu viel aufgenommene Energie konnte er nie richtig loswerden. Von allen anderen nicht artgerechten Dingen ganz abgesehen
    Das kann ja auch durchaus sein. Du führst durch ein Alleinfuttermittel wie die Cunis ja zusätzliche Nährstoffe dazu, die du sonst nicht zugeführt hättest.

    Ich sage ja nicht, dass Cunis nicht eine sinnvolle Ergänzung für manche (!) Tieren sein können. Ich sage nur, dass ich nicht daran glaube, dass sich jeder Mangel nur mit Cunis beseitigen lässt oder gar, dass alle Tiere, die "nur" Wiesenfütterung mit entsprechenden Ergänzungen bekommen, wahrscheinlich mangelernährt sind. Das fände ich eine sehr gewagte These...
    Die Cunis helfen meinem Eindruck nach vor Allem bei Tieren, die eben kaum ausreichend mit Wiese oder über den Winter mit DEN Nährstofflieferanten (Kohl und Co.) versorgt werden können, weil sie irgendwas nicht vertragen. Klar, dass da dann irgendwann bestimmte Dinge fehlen. Das habe ich bei meiner Kleinen ja auch gemerkt, als sie für zwei Wochen Cunis bekommen hat, nachdem sie so abgenommen hatte, weil sie nach ihrer Erkrankung sich schwer tat wieder richtig ans selektive Fressen zu kommen. Sie wurde von mir währendessen ja quasi nur mit dem ernährt, was sie gut gefressen und vetragen hat. Und in solchen Situationen halte ich Cunis für sinnvoll.
    Nicht grundsätzlich zum dazu füttern...
    Geändert von Tanja B. (02.03.2016 um 11:30 Uhr) Grund: Ergänzungen

  13. #113
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.731

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    Ich verstehe schon, wie das gemeint war, aber ich glaube trotzdem nicht an diese Mangelernährungstheorie.

    Keki hat ganzjährig Zugang zu Wiese, es gibt im Winter vor allem Kohl und im Sommer Gepflücktes mit um die 100 verschiedenen Arten an Wildkräutern, sie verträgt alles und hat mit der Fütterung nach meinem Empfinden keinen Nährstoffmangel. Wegen ihrer Probleme beim Winterfellabwurf und ihrem Bauchgluckern bin ich bisher davon ausgegangen, dass sie im Darm eine Verengung oder eine teils gestörte Peristaltik hat. Wie oder warum die Cunis da helfen können, ist mir schleierhaft. Aber wie ein Mangel solche Probleme auslösen soll, auch.


  14. #114
    Gast**
    Gast

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    Auf www.kaninchen-wuerden-wiesen-kaufen.de kann man ganz gut nachlesen, dass auch die Aufzucht eine große Rolle spielt.

    Kaninchen lernen zum Beispiel schon über die Muttermilch und dem Kot der Mutter welche Pflanzen "gut" und "schlecht" sind.
    Kaninchen, deren Mutter eben nicht diese Wahl hat, haben natürlich schon schlechtere Starvoraussetzungen. Ich weiß nicht, inwiefern unsere Tiere da ihr Instinkte dann ausbauen.


    die Jungtiere lernen bereits über die Muttermilch, den Kot der Häsin und das Nestmaterial ihre späteren Fresspflanzen kennen. Geschmack und Geruch lehren die Jungtiere also schon vor der selbstständigen Futtersuche, welche Pflanzen für sie geeignet sind. Somit „kennen“ junge Kaninchen, wenn sie den Bau verlassen, bereits viele Pflanzen – genauer müsste man eigentlich sagen: deren Inhaltsstoffe. Auf diese Weise selektieren sie für sie völlig unbekannte Pflanzen über den Geruch und Geschmack, die bereits ihre Mutter als unbedenklich eingestuft und in größeren Mengen gefressen hat.
    http://www.kaninchen-wuerden-wiese-k.../selektion.htm

  15. #115
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

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    Zitat Zitat von Tanja M. Beitrag anzeigen
    Die Cunis helfen meinem Eindruck nach vor Allem bei Tieren, die eben kaum ausreichend mit Wiese oder über den Winter mit DEN Nährstofflieferanten (Kohl und Co.) versorgt werden können, weil sie irgendwas nicht vertragen.
    Kann ich so leider nicht unterschreiben, weil wir über die Jahre sehr viele schöne artenreiche Wiesen hatten (aktuell leider nicht mehr so ) und ich wirklich immer sehr sehr viel Vielfalt gefüttert habe. Im Winter waren die Probleme deutlich häufiger und schlimmer, das stimmt. Aber auch mit meiner rundum Wiesen- und Ästefütterung (und da war ich noch Studentin und hatte massig Zeit zu sammeln, die ich mir auch genommen habe, um Kiwhy zu helfen) hörten die Probleme von Kiwhy leider nicht restlos auf.

    Also ist das doch alles etwas mysteriös. Elaine und Kuddel bekommen trotzdem ebenfalls Cunis, bei ihnen merkt man aber, dass sie die nicht so "brauchen". Denn die zwei nehmen sich immer nur ein paar und hauen dann wieder ab. Kiwhy allerdings frisst deutlich mehr davon (hier gibt´s auch nur eine Handvoll am Tag auf einem Tellerchen). Es schadet den beiden jetzt aber auch nicht merklich, im Gegenteil. Wenn nur Kiwhy welche kriegt, wird Kuddi eifersüchtig, wenn er das riecht und es kracht wieder. Bei Marit hatte er auch immer Cunis bekommen, daher ist er das sowieso gewohnt.
    Geändert von Katharina F. (02.03.2016 um 12:44 Uhr)
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  16. #116
    Ein Herz für Zahnis Avatar von Nicola S.
    Registriert seit: 18.02.2015
    Ort: Burgwedel
    Beiträge: 369

    Standard

    Ich stell mir das grad ein bisschen vor wie bei uns Menschen. Da hat die nährstoffaufnahme ja auch manchmal was mit der Genetik zu tun....
    Manche Menschen haben einfach einen Eisenmangel, den sie durchs Essen nicht ausgleichen können und dann müssen Tabletten her...
    Ich habe zum Beispiel einen chronischen Vitamin d Mangel....

  17. #117
    Erfahrener Benutzer Avatar von Natie
    Registriert seit: 21.04.2013
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    Beiträge: 631

    Standard

    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Tanja M. Beitrag anzeigen
    Die Cunis helfen meinem Eindruck nach vor Allem bei Tieren, die eben kaum ausreichend mit Wiese oder über den Winter mit DEN Nährstofflieferanten (Kohl und Co.) versorgt werden können, weil sie irgendwas nicht vertragen.
    Kann ich so leider nicht unterschreiben, weil wir über die Jahre sehr viele schöne artenreiche Wiesen hatten (aktuell leider nicht mehr so ) und ich wirklich immer sehr sehr viel Vielfalt gefüttert habe. Im Winter waren die Probleme deutlich häufiger und schlimmer, das stimmt. Aber auch mit meiner rundum Wiesen- und Ästefütterung (und da war ich noch Studentin und hatte massig Zeit zu sammeln, die ich mir auch genommen habe, um Kiwhy zu helfen) hörten die Probleme von Kiwhy leider nicht restlos auf.

    Also ist das doch alles etwas mysteriös. Elaine und Kuddel bekommen trotzdem ebenfalls Cunis, bei ihnen merkt man aber, dass sie die nicht so "brauchen". Denn die zwei nehmen sich immer nur ein paar und hauen dann wieder ab. Kiwhy allerdings frisst deutlich mehr davon (hier gibt´s auch nur eine Handvoll am Tag auf einem Tellerchen). Es schadet den beiden jetzt aber auch nicht merklich, im Gegenteil. Wenn nur Kiwhy welche kriegt, wird Kuddi eifersüchtig, wenn er das riecht und es kracht wieder. Bei Marit hatte er auch immer Cunis bekommen, daher ist er das sowieso gewohnt.

    Die Erfahrungen hab ich auch gemacht (s.a. Zitat unten)
    Meine Ninja hatte auch bei artenreicher Wiese ad Lib Versauungsprobleme.
    Sie hat immer am meisten von den Grainless Complete gefressen. Die anderen immer nur sehr rationiert.
    Auch jetzt wo ich kein Tier mit Verdauungsproblemen in der Gruppe habe, füttere ich weiter die GC ad. Lib und mir fällt auf, das momentan die Tiere die sehr im Fellwechsel sind, vermehrt von den Pellets fressen.
    Nach meiner Beobachtung wissen sie sehr gut was sie gerade brauchen und bedienen sich. Ich denke auch, das ich bei Wiesenfütterung wieder weniger der GC einkaufen muss.

    Zitat Zitat von Natie Beitrag anzeigen
    Ich hatte auch immer Verdauungsprobleme bei den Nins. Matschkot, Bauchgluckern, Köttelketten ...
    Vorallem bei der Winterfütterung. Da Pellets und Co ja schädlich sin sollen, erst mit Strukturmüsli probiert.
    Bis der Gehalt an Vitaminen und Co ausreichte, die Verdauungsprobleme zu lindern bzw. zu beseitigen, mussten sie "Unmengen" fressen und wurden schnell fett.
    Dann Grainless Herbs probiert. Gute Wirkung aber leider zu teuer für uns.
    Dann die Cunis entdeckt, war begeistert, leider nahmen meine Tiere auch viel zu.
    Jetzt füttere ich die Grainless Complete und bin echt zufrieden.
    Meine "Gehegegruppe" (2 Meerie, 4 Nins) frisst momentan etwa 2 Handvoll pro Woche (biete ad Lib an), meine "Küchenkaninchen" (3 Nins) ca 1,5 Handvoll pro Woche.
    Es gibt keine Verdauungsprobleme mehr, auch bei überwiegender Kohlfütterung.
    Cunis gibt es trotzdem 4-5x in der Woche eine kleine Menge eingeweicht um das Schwarzkümmelöl schmackhaft zu machen ...

    Besucht uns doch mal bei Facebook
    https://www.facebook.com/KanuggelMuckels/

  18. #118
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.731

    Standard

    Zitat Zitat von Nicola S. Beitrag anzeigen
    Ich stell mir das grad ein bisschen vor wie bei uns Menschen. Da hat die nährstoffaufnahme ja auch manchmal was mit der Genetik zu tun....
    Manche Menschen haben einfach einen Eisenmangel, den sie durchs Essen nicht ausgleichen können und dann müssen Tabletten her...
    Ich habe zum Beispiel einen chronischen Vitamin d Mangel....
    Klar, aber wie gesagt, so ein Mangel ist nicht mit der ersten Einnahme ausgeglichen, die Wirkung setzt zeitlich versetzt ein, die Wirkung der Cunis aber quasi sofort. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass es daran liegt.


  19. #119
    Ein Herz für Zahnis Avatar von Nicola S.
    Registriert seit: 18.02.2015
    Ort: Burgwedel
    Beiträge: 369

    Standard

    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Nicola S. Beitrag anzeigen
    Ich stell mir das grad ein bisschen vor wie bei uns Menschen. Da hat die nährstoffaufnahme ja auch manchmal was mit der Genetik zu tun....
    Manche Menschen haben einfach einen Eisenmangel, den sie durchs Essen nicht ausgleichen können und dann müssen Tabletten her...
    Ich habe zum Beispiel einen chronischen Vitamin d Mangel....
    Klar, aber wie gesagt, so ein Mangel ist nicht mit der ersten Einnahme ausgeglichen, die Wirkung setzt zeitlich versetzt ein, die Wirkung der Cunis aber quasi sofort. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass es daran liegt.
    Ich fühl mich seit der ersten Vitamin D Tablette besser😊 Kommt halt auch die Dosierung an!
    Für eine Überdosierung spricht ja auch der liegen gelassene BDK oder irre ich mich da?

  20. #120
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.756

    Standard

    Natie: Bei GC verstehe ich zum Beispiel nicht wirklich, warum du dich für die Pellets (mit der ungünstigen Struktur) entschieden hast und nicht für das Grainless Herbs. Vitaminisiert ist ja beides gleich.
    Grainless Herbs gibts hier auch hin und wieder als Ergänzung. Ich finde es auch immer sehr schade, dass es die Cunis in ihrer Zusammensetzung nicht "in strukturiert" gibt, da sie ja vielen Kaninchen wirklich gut zu helfen scheinen.

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