Hallo zusammen
vor 2 Monaten wurde bei meinem Moritz (4 1/2 Jahre) nach Appetitlosigkeit ein recht großer Nierenstein in der linken Niere festgestellt (RÖ-Bild und Blutbild). Grund für die Appetitlosigkeit war Uringeschmack im Maul durch die versagende Niere.
Nach zwei Tagen päppeln Fraß er wieder eigenständig und seitdem geht's ihm auch wieder gut. Meine TÄ wollte ihn daher nicht operieren und in einem Jahr kontrollieren.
Da ich bei der Problematik "Operieren erst, wenns dem Tier dreckig geht", aber inzwischen gaaaaaanz vorsichtig geworden bin, bin ich mit ihm letzte Woche in die TiHo-Hannover und hab ihn einer Nierenspezialistin vorgestellt.
- RÖ-Bild (Nierenstein ist größer geworden, inzwischen 1cm x 0,7cm)
- Blutbild (Nierenwerte alle Super!)
- US
Ultraschall ergab, dass die Betroffene Niere bereits eine schrumpfniere geworden ist und die Tätigkeit komplett eingestellt wurde. Nur noch ein Schwarzer Klumpen mit dem Stein.
Die rechte Niere arbeitet bereits alleine und sieht Top aus, kein Gries!!!
Entscheidung liegt bei mir, aber die Spezialistin erläuterte mir, dass die kaputte Niere früher oder später wieder richtig Probleme machen wird.
Also entschied ich mit für eine OP Anfang September (hab ich letzten Jahresurlaub).
Weil es im Netz aber wenig zu finden gibt zur Nierenentfernung bei Kaninchen und was danach zu beachten ist bei Fütterung, Lebenserwartung, etc., wollte ich mal hier nach Erfahrungen fragen.
Liebe Grüße,
Svenni und ihre Problemnins![]()
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