Hallo,
bei einer Freundin lebt ein Kastrat, der im Frühjahr auffiel, weil seine Schnute schief war. Sein einer Mundwinkel hing einfach runter.
Vor einigen Wochen kam dann hinzu, dass sein rechtes Auge völlig reaktionslos war, er konnte es weder bewegen, noch reagierte die Pupille und er machte es auch bei direkter Berührung nicht zu.
Meine Freundin ist mit dem Tier zu einer TK, die meinte sofort, das Auge müsse raus. Es wurde nicht geröngt. Außerdem wurde festgestellt, dass er abgenommen hat und die Zähne nicht in Ordnung seien.
Das Auge wurde entfernt, die Zähne nur zur Hälfte gemacht, da er angeblich wieder aufwachte (Dabei gibt die TK an, nur mit Gasnarkose zu arbeiten). Die Wunde heilt gut. Ich vermute aber, das hätte nicht sein müssen.
Aufgrund der Irritation mit der TK ging meine Freundin nochmal zu einem anderen TA. (Leider nicht zu dem Empfohlenen). Der behauptet nun, es seien wohl schon mehrere Schlaganfälle bei dem Kastraten passiert und er hat die Zähne (die schief gekürzt waren) begradigt und noch eine Spitze entfernt.
Geröngt hat kein TA. Blutbild wurde auch nicht gemacht.
Meint ihr, dass das ein Schlaganfall war? Wofür könnten die Symptome (schiefes Mäulchen, Starres Auge) sonst sprechen?
Welche Art der Haltung wäre am Besten für ihn? Aussenhaltung weiterhin okay, oder sollte er rein? Auch damit man ihn besser beobachten kann?
Ich wäre für Tipps und Ratschläge sehr dankbar.
Liebe Grüße,
Naba
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